Ach, wir haben auch nen Bulli als Anfänger (ok, wir hatten vorher schon 3Monate nen anderen, aber Benji ist total unkompliziert) bekommen, haben sehr sehr viel gelernt, es sind halt einfach absolute Sturköppe und wat ein Bulli nicht will, dat will er net - muss man sich dran gewöhnen, vor Allem dass man sich davon nicht in den Wahnsinn treiben lässt... unbedingte Konsequenz ist allerdings unabdingbar und wenn es 10min dauert, bis der Wuff sich hinsetzt (weil z.B. die Straße nass ist). Wenn du dir das zutraust, sehe ich keine Probleme.
Schau mal hier: http://www.bullterrier-in-not.de , da sind viele Bullis (da musst du schauen bzgl. Bundesland wegen der Auflagen) und ab und an auch Mini-Bullis. Gerade in deiner Lage würde ich zu einem eher weniger komplizierten erwachsenen Hund raten, bei dem man schon etwas mehr weiß. Zu der Tagesunterbringung... ich sehe das so: Optimal ist es mit Sicherheit nicht, aber es ist besser als Tierheim. Hundi wird den ganzen Tag bespaßt, du kannst in Ruhe arbeiten gehen und am Abend beschäftigst du dich mit ihm. Ich kann mir Schlimmeres vorstellen
. Evtl. findest du ja auch einen Sitter, der den Hund tagsüber nimmt.
Gerade in deiner Situation würde ich allerdings dann Hund und Einrichtung/Sitter genau anschauen. Ich würde einen ruhigeren, älteren Hund empfehlen, der nicht allzuviele Baustellen hat und eine Tagesbetreuung, der du auch in erziehungstechnischen Dingen trauen kannst. Es bringt dir nämlich nichts, wenn du immer konsequent bist und Hundi woanders alles machen darf.
Ansonsten kann ich persönlich nen Bulli ja nur empfehlen 