Beiträge von yve-snuffel

    Mein Tipp: lasse reden. ;)


    Ich hab auch schon von zig selbsternannten "Hundetrainern" gesagt bekommen, dass ich Dino nicht loben darf, wenn der sich super benimmt. Oder ihm keine Leckerchen geben darf, weil für selbstverständliches darf ich den Hund nicht loben oder belohnen :roll:


    Mir egal - ich belohne, wann und wie ich das für angemessen halte. Da haben mir wildfremde Leute nicht ungefragt reinzureden.

    Seh ich genauso ....

    Lass Dich nicht verunsichern. Du machst instinktiv das was für Deine Hündin und Dich passt. Das finde ich gut und genau richtig.

    Ich halte es auch so. Wenn ich der Meinung bin zu loben, dann tu ich das PUNKT.


    Du hast ja schon selbst bemerkt das die anderen Halter "alle Mühe mit Ihren 4 beinern" hatten, Du warst mit dem Verhalten Deiner Hündin zufrieden. Also alles perfekt.


    Es wird immer Menschen geben die meinen etwas besser zu wissen oder etwas besser zu können.... :cowboy_hat_face:

    Empfindet ihr den Hund wirklich als so einengend? Oder haben wir einfach ein super entspanntes Exemplar bekommen?

    Oder wir sind Kulturbanausen. Ich wüsste jetzt nichts ausser Museen und Kirchen, wo mich der Hund stören würde. Machen wir aber eh nicht gern.


    Und wir schlafen wenn wir schlafen wollen und sind wach wenn wir wach sind. Fernreisen gehen nicht, dass stimmt. Aber alles Autoerreichbare machen wir mit Hund und ohne genauso.

    Ich denke das kommt auch echt viel auf den Hund an ... gerade wenn ängstlich etc. ein Thema ist.


    Mein Rocko ist idR tiefenentspannt, geht überall mit hin u. schläft auch überall wo ich/wir sind, kommt problemlos zur Ruhe. Dadurch können wir viel machen im Urlaub, ich bin immer wieder erstaunt wo Hund so erlaubt sind u. wie unproblematisch es idR ist.


    ABER Rocko ist eben nicht das Maß aller Dinge. Ich habe mit ihm total Glück gehabt. Das hätte auch anders kommen können....

    Wenn ich mit Kind und Hund in den Urlaub fahre, genieße ich es dem alltäglichen Trott zu entkommen.

    Dem ganz eigenen Rhythmus nachgehen, aufstehen wann wir wollen, tun was wir wollen, tun wann wir es wollen.


    Meist schaue ich im Vorfeld mal was in der Gegend so mit Hund möglich ist....dank www findet man ja viele Infos. So hab ich immer im Hinterkopf was wir machen könnten (Zoo, Wildpark, ......etc. etc.....), wenn uns danach ist. Sonst sind wir viel am Strand (wenn wir an die Ostsee fahren), gehen gern spazieren/wandern. Auch Stadtbummel gehört dazu.

    Sehr schönes Thema!



    Nach 2,5 Jahren ohne Hund erinnert mich Rocko jetzt täglich daran das


    - es kleine Augenblicke gibt, die mir das Herz aufgehen lassen (z. B. ein Sonnenaufgang beim morgendlichen Spaziergang, Vogelgezwitscher bei einem Schlender-Spaziergang im Wald ...)

    - es bedingungslose Liebe gibt

    - das jedes Lebewesen seinen eigenen Charakter hat

    - das es manchmal am besten ist etwas anzunehmen und zu akzeptieren....(gut für meinen Seelenfrieden)

    Und vor allen Dingen, nicht gleich aus der Haut springen, wenn der Hund EINMAL nach einen extrem anstrengenden Tag mit mehreren Trainingseinheiten genug hat und nichts ans Futter geht.

    Der stirbt nicht, wenn das Abendessen dann eben mal stehen bleibt. Da braucht man noch nicht gleich alles auffahren, was Kühlschrank oder Feinkostregal hergeben.

    Ich glaube, du machst dich (und wahrscheinlich auch den Hund) selbst unnötig verrückt.


    Ich wünsche euch beiden ne Prise Entspannung.

    Da bin ich ganz bei Turbofussel ... Du wirst solche und ähnliche Situationen noch 1.000-fach erleben. Bleib ruhig...

    Als damals mein 1. eigener Hund einzog war ich doch etwas "überrascht" wie konsequent ich sein musste, damit das Gehorsam halbwegs saß u. er sich adäquat benahm. Also versteht mich nicht falsch es war nicht schwierig ihn zu erziehen oder kräfte-/nervenraubend, aber wenn man es nicht halbwegs konsequent durchgehalten hat, war eben auch nix mit "Kommando umsetzen"....


    Ltzt. Jahr ist nach 2,5 Jahren "hundeloses" Leben wieder ein 4-beiner eingezogen.

    Ich hatte total vergessen wir toll es ist mit dem Hund durch den Wald zu streifen und ihn (im Grunde) überall mit hinzunehmen. Zum Glück ist er ein Kandidat mit dem das wunderbar geht.


    Vergessen hatte ich aber auch wie nervig es sein kann Hundebegegnungen moderieren zu müssen.

    Ich bin schlicht der Meinung, es gibt Diskussionen, die muss man einfach nicht führen.

    Da brauch ich keine Argumente, keine "witzigen" Sprüche oder sonst was. Und wenn ein erwachsener Mensch das nicht akzeptieren kann, dann sollte man in der Beziehung zu diesem andere Punkte in Frage stellen und nicht die Haltung zu Tierschutz und Tierkauf.

    Von Fremden verbitte ich mir solche Wertungen und Einmischungen in mein Leben sowieso, darum verstehe ich das Problem einfach nicht ganz und wieso man da seitenweise darüber diskutieren kann.

    Das würde ich so unterschreiben.


    Natürlich kann man darüber sprechen oder auch nachfragen was die Beweggründe für die Entscheidung Züchter oder auch Tierschutz sind, aber mehr "Einmischung" ist schlicht und ergreifend nicht ok.

    Ich bin da ganz bei Rapumo... die Leute sehen/empfinden es anders.


    Es fängt schon damit an das diese kleinen feinen Signale wie Du sie beschrieben hast oft gar nicht wahrgenommen werden...sei es aus Unwissenheit oder weil dem Menschen "das Auge" dafür fehlt ... ich glaube aber auch das es bei den meisten Mitmenschen kein böser Wille ist. Nur ändert das natürlich nichts an der Situation an sich.