Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    ich kann Dich gut verstehen, ehrlich.

    Aber rein rechtlich gehört der Hund demjenigen, der ihn gekauft hat, der in den Papieren steht (Kaufvertrag, Impfausweis...) und im Zweifelsfall evtl. demjenigen, der die Steuern und die Versicherungen bezahlt.

    Du müßtest (rein rechtlich!) beweisen, daß es DEIN Hund ist. Ich bezweifele das nicht, daß der Hund seinerzeit für Dich angeschafft wurde, weil DU ihn haben wolltest. Willst Du aber rechtlich z.B. die Herausgabe des Hundes bewirken, wenn Deine Eltern sich weigern, könnte es schlecht aussehen. Wie ist denn die Lage? Kannst Du beweisen, daß es DEIN Hund ist?

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Und wie ist Deine Sitaution ansonsten? Ziehst Du in eine eigene Wohnung? Hast Du dann allein auch Zeit für den Hund?

    Hallo,

    ich muß grad so furchtbar lachen, weil der Kleine so ausdauernd versucht, dieses Tier an dem Gummiband in sein Körbchen zu bekommen...herrlich...ehrlich.

    Zu Deinem "Problem"...:

    Warum willst Du, daß der Kleine sich der Dogge unterwirft? Meinst Du, der große und ältere Hund müsse über dem Welpen stehen?

    Zuerst einmal ist der Kleine noch ein Welpe (Baby) und besonders so in sich ruhende Rassen (wie Doggen z.B.) lassen den Lütten noch Narrenfreiheit. Und wenn es zu bunt wird, drohen sie eben mal so wie es Dein Großer tut (Zähne zeigen).

    Was macht der Kleine denn, wenn die Dogge droht? Wenn er es nicht kapiert, wird der Große mal nen Gang weiter schalten und ihn maßregeln. Das ist völlig normal. Solange die Dogge keine ernsthafte Agression mit deutlicher Verletzungsabsicht dem Kleinen gegenüber zeigt, ist das auch noch im grünen Bereich.

    Ist der Große denn durch den Wirbelwind arg gestreßt? Kannst Du das am Verhalten des Großen irgendwie ausmachen? Wenn dem so ist und Du den Eindruck hast, die Dogge ist überfordert und weiß sich nicht mehr zu helfen, weil sie vermehrt speichelt, hechelt, sich dem Kleinen zu entziehen versucht, flüchtet ect., dann solltest Du natürlich eingreifen und dem Kleinen ne Auszeit verordnen.

    Ist die Dogge in ihrem Umgang mit dem Welpen aber liebevoll, zärtlich und souverän, dann laß sie gewähren. Der Kleine wird seine Grenzen schon lernen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Kenne hier in der Nähe ein Hundepärchen (Altdeutscher Schäfer und Chi), wo der Kleine die Hosen anhat. Da unterwirft sich der Schäfi.

    Hallo,

    war ein paar Tage nicht online, weil wir das Wohnzimmer renoviert haben.

    Also, die Probe war klasse. Ronja liebt die Dinger, sie haben ne gute Größe und sind recht weich. Was mich etwas stört, daß sie sehr krümelig sind, weil sie mit dieser Kräutermischung ummantelt sind.

    Ronja verträgt sie super und sie sind im Gegensatz zu anderen Sorten schnell zerbissen und geschluckt (weil ich viel mit TroFu als Bestätigung arbeite recht praktisch).

    Naja, und was sie K3-Diskussion betrifft...hab da meine eigene Meinung zu und finde sie überspitzt.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    in WELCHER Stadt...?
    Wie heißt der Hund?
    Wie sieht er aus (Foto)?
    Wer ist informiert (Polizei, Tierheime, Tierärzte, Tasso...)?

    Ich drück Euch ganz fest die Daumen, daß Euer Hund gefunden wird oder selbst nach Hause findet. Grade bei einem ängstlichen Hund ist es ein Alptraum, wenn dieser wegläuft. Weshalb ich auch nicht verstehe, daß grade so ein Hund nur am Halsband geführt wird. Aus einem guten Geschirr windet ein ängstlicher Hund sich nicht so schnell heraus. Ist nur so ein Gedanke, der mir grade kam, weil meine Hündin sich in Angstsituationen auch rückwärts aus dem Halsband winden würde.

    Liebe Grüße und ganz doll gedrückte Daumen

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    wenn man hier so liest, was man (frau) heutzutage alles an Equipment braucht, um einen Hund auszuführen, muß ich irgendwie lachen.

    Jetzt stellt Euch mal vor, man hat die Survivalweste an, in den Taschen sorgfältig verstaut nen Clicker, Leckerlies, die Pfeife, nen Kong an der Schnur, nen Futterdummy, die Schleppe astrein eingerollt und durch die Schlaufe auf der Schulter gezogen und so weiter und so fort...

    So bepackt und ausgerüstet steht man nun auf'm Feld, wirft den Futterdummy, bewaffnet die eine Hand mit Leckerchen, die andere mit der Pfeife...und...man pfeift...

    ...aber der Hund kommt nicht, weil man DEN zu Hause vergessen hat...!

    Und auf dem Heimweg sammelt man dann mit der Kottüte aus dem Kottütenspender (den man mit nem Karabiner an der Hose befestigen kann) den Haufen irgendeines Hundes auf. Der eigene hat in der Zwischenzeit in den Flur gewürstelt...!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    freut mich für Dich, daß Dein Kleiner jetzt langsam auftaut, aber ein Gedanke kam mir da grade...:

    Kann es sein, daß Dein Freund mehr Sicherheit vermittelt und ausstrahlt...?

    War so ein Gedanke. Letzte Woche mit Dir hat er sich ja noch nicht getraut. Vielleicht überträgt sich da irgendwas an Deiner Stimmung auf den Hund...? Dein Freund geht gelassener an die Sache ran und Hundi spürt das. Nur so ne Idee...!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    muß Euch mal was erzählen...:

    War heute für Ronja einkaufen. Gab da ne Valentins-Gutschein-Aktion, also war es supervoll im Tierbedarfsgeschäft. Ewig lange Schlange an der Kasse.

    Hinter mir ne Familie (Vater, Mutter, Baby im Babysafe) mit nem 4 Monate alten Schäfi-Mix. Der war soooooo süß. Und natürlich auch völlig neugierig und etwas nervös wegen der vielen Eindrücke, Gerüche, Menschen. Der wollte zu jedem hin und begrüßen. Papa hatte Hundi an der Leine (Halsband) und war nur am Rucken. Der Hund macht 1 Schritt von ihm weg und schon ruckt es und Hundi fluppt nach hinten. Das ging die ganze Zeit so. Irgendwann mußte ich da was zu sagen, tat mir voll leid der Kleine. Hab das so auf die Schiene "Gesundheit" gemacht. Daß das absolut nicht gut ist für Kehlkopf, Wirbelsäule und so. Der Hund hat null Ansprach bekommen. Woher soll er wissen, was von ihm verlangt wird...? Irgendwann hat er sich hingelegt. Da dachte ich so, JETZT könnte man mal "fein gemacht" oder sowas sagen, aber nix. Ne Grundsatzdiskussion über positive Verstärkung wäre da eh nicht möglich gewesen, wie gesagt, es war voll und laut...aber die haben mich eh nur angeguckt wie'n Auto (nur nicht so schnell) und verlegen genickt. Ich hab mich wieder umgedreht und sehe im Augenwinkel, wie der Hund schon wieder geruckt wird... :gott:

    Weiter vor mir in der Schlange stand nen Pärchen, die haben ne Verkäuferin angesprochen, weil ihr Hund immer so zieht. Auf die Frage, was für eine Leine sie denn hätten...ratet mal...ne Flexi...! Es gäbe da doch so spezielle Halsbänder damit der Hund nicht mehr so zieht, meinten sie dann...es war aber zu voll und die Verkäuferin verwies auf nächste Woche, da wäre mehr Zeit. Ich habe das Pärchen leider nicht mehr erwischt. Hätte ihnen gerne gesagt, daß Leinenführigkeit nix mit dem Halsband zu tun hat und damit auch nicht zu beheben ist (was für ein Halsband sie auch immer gemeint haben). Leider waren die schon weg, als ich endlich an der Kasse vorbei war... :sad2:

    Oh mann...diese beiden "Fälle" lassen mich irgendwie nicht los. Ich weiß, ich kann die Welt nicht verbessern, aber ich würde so gerne helfen. Es ist doch nur Unwissenheit, weshalb solche Hunde leiden müssen. In beiden Fällen unterstelle ich mal keine bewußte Absicht...im Grunde meinen sie es gut. Ach menno...

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja (die nicht geruckt wird und nen Geschirr trägt)

    Hallo,

    die geduckte Haltung zeugt doch schonmal von einer gewissen Unsicherheit. Macht meine Motte auch. Erstmal so klein wie möglich, vielleicht sieht mich der andere ja gar nicht. :roll:

    Wenn Du mit ihr im Freilauf bist, sie also gefahrlos frei laufen kann (keine Straße in der Nähe), und Euch kommen Hunde entgegen, die ebenfalls frei laufen, würd ich sie nicht anleinen. Sie könnte das noch negativ mit dem anderen verknüpfen und bei Unsicherheit oder gar ein wenig Angst ist sie angeleint zu sehr eingeschränkt.

    Ich biete Ronja immer volle Sicherheit. Wenn's ganz arg ist, hocke ich mich hin und sie kriecht unter meine angwinkelten Beine. Manche Hunde sind ihr wirklich sehr suspekt, da braucht sie den Schutz.

    Die "Spielaufforderung", die sie zeigt, könnte auch eine aktive Unterwerfung sein. Der Hund macht die Vorderkürper-Tief-Stellung und stubbst und leckt dem anderen von unten die Schnauze und die Lefzen. Dabei wedelt er mit der Rute. So wird beinahe jeder Hund von Ronja begrüßt und dann entscheidet sich, ob sie lieber weiter gehen möchte oder ob sie toben mag.

    Ansonsten würde ich sie vielleicht eher an die Schleppleine nehmen. Damit läuft sie frei und wenn Ihr andere Hunde trefft, ist sie dennoch an der Leine. Das Ranrufen und Anleinen fällt weg. Wenn sie andere Hunde sieht und Du sie jedesmal anleinst, merkt sie sich irgendwann "Da kommt ein Hund und ich muß an die Leine...". Würde die Situation nicht unbedingt vereinfachen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    zwickt sie dabei den anderen Hund oder schnappt sie nur in die Luft...?

    Sie ist jetzt 10 Monate alt und ich denke schon, daß es auch was mit Erwachsen-Werden und Pubertät zu tun hat. Vielleicht ist sie bei einigen Hunden auch etwas unsicher...?

    Wenn sie sich schnell wieder beruhigt, ist es evtl. ein kurzes Abwehrverhalten aus Unsicherheit. Haben die Hunde sich dann "kennengelernt", ist es für sie wieder okay.

    Passiert das im Freilauf oder nur (verstärkt) an der Leine...? Und kannst Du ausmachen, ob es bestimmte Hundetypen betrifft...? Hündinnen oder Rüden? Aufdringliche oder souveräne? Alte oder junge?

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja (die auch manchmal ne Zicke ist...)