Beiträge von onyxvl

    Hallo,

    lass Dir die Genehmigung schriftlich geben, dann bist Du auf der sicheren Seite.

    Das "leise sein" ist immer verpflichtend, auch wenn im Mietvertrag steht, dass du nen Hund halten darfst. Im Mietverhältnis ist jeder zur Rücksichtnahme verpflichtet, es gibt ne Hausordnung und keiner darf den anderen über Gebühr stören mit Lärm. So wie Du nicht die Musikanlage hochdrehen darfst bis zum Anschlag, darf auch der Hund nicht die ganze Zeit bellen.

    Einerseits Erziehungssache, andererseits gibt es auch besonders bellfreudige Rassen. Schreib mal, was Du sonst so vorhast mit dem Hund, dann kann man eher was zu Rassen sagen.

    Und, Probleme kann es grundsätzlich in erster Linie dann geben, wenn der Hund allein bleiben muss. Da ist es naheliegend, dass die Gefahr hoch ist, dass er bellt oder jault und du Nichts dagegen tun kannst. Dafür brauchst du nen "Plan B".

    Wenn der Gegenstand nicht auffindbar war, darf Dir das nicht gezogen werden. Ich hab mal als Fremdfährtenleger ne FH 2 gelegt und der Hund verwies, der gegenstand war aber nicht zu sehen: frage Richter an mich -Gegenstand? ich- ja! Hundeführer schaut deppert, kann Gegenstand nicht aufzeigen.
    Richter fragt nochmals, ich definitiv "ja, Gegenstand", Hundeführer schaut nochmal nach, Hund steht auf Gegenstand (hat im Stehen verwiesen), Hundeführer hatte den Gegenstand nicht gesehen. :-)

    Anlässlich dessen meinte der Richter, dass wenn ein Hund einen Gegenstand nicht findet, dass dann der Fährtenleger den Gegenstand dem Richter aufzuzeigen hat. Falls er das nicht kann und den Gegenstand selbst nicht mehr findet, dann kann der Gegenstand nicht abgezogen werden, weil der Hund keinen Fehler gemacht hat. Letztendlich kann ein Spaziergänger den Gegenstand eingesteckt haben, ein fremder Hund kann ihn geklaut haben, selbst Vögel kämen in Betracht. Der Abzug war nicht korrekt. Was aber gezogen werden könnte, wäre der Fehlverweis, da ja verwiesen wurde ohne Gegenstand und das Suchverhalten schlecht war (scharren, stocken usw.). Das ist aber sicher im Ermessen des Leistungsrichter, was er abzieht.

    Ansonsten, zieh dem Fährtenleger die Ohren lang, bei so nem Wetter nimmt man keinen Filz. Genauso wie bei hoher Wiese, da der dann oberdrauf liegt und weiss der Teufel wo landet, bis Du suchst.

    Zitat


    Doch. Einen Alterungspunkt :)

    Als ich noch AP brauchte, hab ich taeglich nem archimedes ne frage beantwortet. Aber inzwischen find ich genug beim versorgen der pferde. Diamant waer mir zu schade dafuer. Mit fuellis warte ich bis goettliche zu finden sind, die wildpferd gewinnen doch keinen blumentopf.

    Hallo,

    erstmal wünsche ich dem Hund Alles Gute und hoffe, dass ihr das Problem in den Griff bekommt.

    In erster Linie würde ich einmal, bevor ich bei einem ansonsten noch relativ fitten Hund an einschläfern denke, Ursachenforschung betreiben.

    Das kann von körperlichem Unbehagen kommen, weil die Medis zu schwach sind und abends in der Wirkung nachlassen, bis hin zu Nebenwirkungen, Demenz usw. alles mögliche sein.

    Ich würde nicht einmal eine Fehlverknüpfung oder Umwelteinflüsse ausschließen. Wenn es ganz plötzlich kam, kann es sein, dass der Hund sich vor irgendwas erschreckt hat und das mit irgendetwas verknüpft hat, das immer um diese Zeit stattfindet. Zum Beispiel, dass es laut geknallt hat und dabei ging die Strassenlaterne an => immer wenn abends die Strassenlaternen angehen, wartet der Hund auf den Knall und steigert sich in die Angst hinein. Oder, dass sich sonst etwas verändert hat im häuslichen Bereich, zum Beispiel, dass immer um diese Zeit die Heizung einschaltet und Geräusche verursacht, oder der Nachbar im Garten irgendwas ein- oder ausschaltet. Das kann vom Hochfrequenzmäuseschreck angefangen so ziemlich alles sein. Das wäre die Richtung, in die ich zuerst forschen würde, also zum Beispiel mal mit dem Hund um diese Zeit auswärts gehen (irgendjemanden länger besuchen) und sehen, ob er dann dort auch so reagiert oder ob er ruhig bleibt und erst daheim wieder anfängt.

    Was auch sein kann ist, dass der Hund in seinen Sinnesleistungen nachlässt. Was unseren Senior unheimlich mitgenommen hat war, als er taub wurde. Es hat ihn dann unheimlich verunsichert, wenn er uns nicht mehr sehen konnte, das alleinbleiben musste ich zum Beispiel wieder neu beibringen. Vielleicht hört er auch nicht mehr so gut und gerät deshalb in Panik, wenn es dunkel wird und er das nicht mehr mit Sehen kompensieren kann?

    Also, nicht vorschnell handeln, erstmal die Ursache finden.