Beiträge von SafranFlaffy

    Zitat

    LG - Petra mit einer komplett ungeimpften top-gesunden Stall-/Freigänger-Katze, einem seit 3 1/2 Jahren ungeimpften Hund bis auf die Tollwut-Impfung Anfang des Jahres und bis-vor-kurzem-Halterin einiger Pferde, die nur eine Grundimmunisierung gegen Tetanus und keinerlei Grippe- oder sonstwas-Impfungen bekamen, und einer Ziege, die ebenfalls keinerlei Impfung bekommen hatte ... - und die selbst auch nur alle zehn Jahre und nicht jedes Jahr gegen Tetanus geimpft wird und nur einmal als Kind gegen Pocken etc. pp.

    Hey, ich danke dir. Das macht mir Mut!
    Wie schön, mit so vielen Tieren zusammenleben zu können.

    LG,
    SaFla

    Hallo Petra,

    die Bioresonanz behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf. Aber erstmal werde ich eine homöopathische Stoffwechselkur versuchen, die Hummels Hund sehr geholfen hat. Bei manchen Entscheidungen muss man einfach auf seinen Bauch hören und der sagt mir, ich sollte in dieser Reihenfolge vorgehen. Zumal es nicht einfach ist, jemand guten für eine BRT zu finden, wie ich nach einigen Stunden Recherche nun festgestellt habe.

    Ja, mit der Untersuchung und evtl. OP hatte ich mir das auch so vorgestellt. Erst untersuchen, dann besprechen, dann irgendwann OP, wenn es denn sinnvoll ist. Nun haben mir jedoch drei Tierärzte unabhängig voneinander erklärt, dass die OP eigentlich direkt nach/während der Untersuchung stattfindet, wenn denn etwas gemacht werden kann, dass Flaffy Linderung verschafft, weil er ja dann bereits in Narkose ist und nicht gerne in kurzen Zeitabständen mehrmals narkotisiert wird. Außerdem wurde uns von zwei TÄ für diese Untersuchungen die Klinik in Uetrecht empfohlen, was ich jetzt wohl eh abhaken kann, da der Schnuffel ja keine gültige Tollwutimpfung hat. Eine Alternative wäre wohl Duisburg.

    Ich persönlich hab ja sowieso Bedenken wegen der OP/Narkotisierung und würde natürlich gerne erstmal mit den Informationen aus den Untersuchungen im Internet "verschwinden". Wenn mich jedoch die untersuchenden Ärzte vor die Wahl stellen, zu warten oder jetzt gleich zu operieren und er hätte nach ein paar Stunden Erleichterung, was dann?

    Ich bin also noch in der Entscheidungsfindung. Und das mir, wo ich doch sonst recht entscheidungsfreudig bin :???:.

    Aber ich bleib am Ball und werde weiter lesen, mich umhören und dann die hoffentlich richtige Entscheidung treffen. Flaffy hat es mehr als verdient.

    Ich danke dir auf jeden Fall ganz herzlich für all die Tipps, die uns ja schon ein ganz großes Stück weitergebracht haben :2thumbs:.

    Liebe Grüße,
    SaFla

    Hallo Petra,

    danke dir, dann werd ich ab heut das Symbiopet dazugeben. Ich war mir nicht sicher, ob es die Wirkung des Antibiotikums irgendwie verändert.

    Bezüglich der Imfpungen liegt es vielleicht auch daran, dass gar nicht alle Erkrankungen gemeldet werden, bzw. Tierhalter und Tierarzt nach ein paar Wochen/Monaten die Symptome gar nicht mehr mit der Impfung in Verbindung bringen. Und natürlich steckt ne Menge Geld für die Pharmaindustrie und Tierärzte dahinter.

    Das muss jeder Hundehalter für seinen Hund selbst entscheiden und der Tierarzt ist da leider oftmals der schlechteste Ratgeber. Aber in Zeiten des Internets ist es ja nicht mehr so schwierig, an entsprechende Informationen zu kommen.

    Für Flaffy hab ich nun die Wahl zwischen zwei Risiken und hoffe, ich gehe das kleinere ein.

    LG,
    SaFla

    Hi Petra,

    das wäre super!

    Ich werd Roxybonny gleich mal anmailen und mich im I-net nach Bioresonanztherapie erkundigen. Habe ich bisher noch nichts von gehört.

    Mit den richtig guten THPs oder Tierärzten ist das so eine Sache. Ich habe zwar eine THP, aber sie hat mir nur zu Propolis geraten. Am allerliebsten wäre mir ein TA, der auch naturheilkundlich versiert ist, aber wer wünscht sich das nicht? Und ich bin gerne bereit, dafür auch einige Kilometer zu fahren. Hauptsache, der Schnuffel kriegt Hilfe, die nicht nur ein paar Wochen anhält.

    Ich hatte auch schon überlegt, seinen Kopf mal von Spezialisten in einer Tierklinik "von innen" anschauen zu lassen. Vielleicht kann man auch operativ an den Augenlidern was machen oder die Nasengänge so herrichten, dass er Erleichterung bekommt. Also nicht als kosmetische OP, das Schnaufen und die schiefe Schnauze kann meinetwegen rein optisch gerne bleiben, sondern damit es ihm besser geht. Aber ich wollte damit eigentlich warten, bis er ca. 2 Jahre alt und ungefähr ausgewachsen ist. Außerdem hab ich natürlich Angst vor der OP. Ist ja meist so, dass einem gerade die Sorgenkinder so am Herzen liegen. Ich würde verrückt, wenn ihm was passiert.

    Und ich soll dich zurückdrücken, hat er gesagt und danke sagen für die ganzen tollen Tipps ;). Er kämpft weiter und ist echt ein tapferes Riesenbaby. Lässt alle Behandlungen ganz lieb über sich ergehen.

    LG,
    SaFla

    PS: Stimmt, die TE hat sich nicht mehr gemeldet. Aber dafür hast du Anne und mir geholfen...

    PPS: Hab grad gesehen: Hummel hat sich per PN gemeldet. Danke vielmals!!! Kann leider auf die PN nicht antworten, aber werde die Kontakte aufsuchen.

    Hallo Helen,

    danke dir für deine Antwort ;).

    Esberitox hab ich grad gegoogelt. Da ist u.a. ein Extrakt des Lebensbaums drin. Aber ist der nicht giftig für Hunde? Wird zumindest meist auf den giftigen Pflanzenseiten aufgeführt. Aber wenn ihr es täglich gebt und es euren Hunden besser geht kann das ja eigentlich nicht sein, oder? Hmm...

    Im Globumin ist ja auch Kolostrum. Aber das ist dann natürlich nicht pur.

    Ich habe nun Terrakraft, Symbiopet und Globumin bestellt. Kann man das alles zusammen geben? Oder soll ich mit dem Symbiopet warten, bis ich das Antibiotikum zu Ende gegeben habe?
    Mal sehen, wie er das nun alles annimmt. Ansonsten werde ich es mal mit reinem Kolostrum versuchen.

    Das Impfen ist auf jeden Fall hintenangestellt, bis ich sicher sein kann, dass Flaffy auch wirklich gesund ist. Man hört/liest ja immer mehr über Impfschäden.

    LG,
    SaFla

    Hallo ihr,

    Petra und Anne, ich danke euch.

    Ich hab nämlich leider noch keine Antworten auf meinen Thread erhalten. Ob es zu speziell ist oder hab ich was falsch gemacht? "Doppelte" Threads mag ich ja auch nicht, aber ich wollte den der TE nicht durch zu individuelle Fragen so doll stören.

    Habe aber hier auch schon eine Menge Informationen bekommen und wie Anne einige Stunden im I-net verbracht ;).

    Helen, ich würde mich sehr freuen, wenn du mir deine Erfahrungen schildern würdest.

    Einen schönen Abend noch,
    SaFla

    Hallo ihr,

    ich habe ein paar Fragen zur Stärkung des Immunsystems, zum Aufbau der Darmflora und zum Impfen in diesem Zusammenhang.

    Mit der THP und dem TA hab ich schon gesprochen. Beide Aussagen waren leider nicht wirklich zufriedenstellend.

    Kurze Vorgeschichte:
    Unser Flaffy wurde im Alter von 3 Tagen auf Fuerte in einer Mülltonne gefunden und mit der Flasche großgezogen. Als er 8 Wochen alt war, hat ein dort im Haushalt lebender Rüde eine Zurechtweisung durch einen Schnauzenbiss zu ernst genommen und Flaffy dadurch beide Kiefer gebrochen. Er war drei Tage beim TA. OP, Draht durchs Mäulchen, usw.
    Durch die Kieferverletzung bekommt Flaffy schlecht Luft. Alles ist ziemlich schief, einige Zähne nicht angelegt und auch die unteren Augenlider sind nach unten gezogen.

    Im großen und ganzen ist unser Triebtäter (nun knapp 18 Monate alt) gesund (lt. Bluttest), ABER...
    - er hat im Abstand von ca. 4-6 Wochen immer wieder Entzündungen an der Haut und den Schleimhäuten
    - mal ist es das eine Ohr, mal das andere
    - mal ne Bindehautentzündung
    - mal ne ordentlich verschleimte Schnupfennase (immer nur das linke Nasenloch betroffen)
    - eine ständige Vorhautentzüdung
    - und im Juni einen heftigen Hotspot am linken Ohr.
    Bis auf die Vorhautentzündung alles immer über Nacht.

    Er lebt seit August letzten Jahres bei uns, seit November ´07 werden unsere Wuffs gebarft (da bestand bei Flaffy Verdacht auf Leishmaniose, der sich aber bisher durch weitere Tests GsD nicht bestätigt hat).

    Gestern waren wir wegen einer neuen Ohrentzündung (nur das linke Außenohr, nässend, knallrot) beim TA. Flaffy bekommt nun wieder Antibiotkum - Cefalexin 120/600, 3 Tabl./tgl. über 6 Tage - dazu Aurizon und die Vorhautentzündung wurde bisher mit Caniprevent behandelt. Cefalexin hat er in gleicher Dosierung und Dauer das letzte Mal bereits Anfang September bekommen. Wegen Bronchitis und HotSpot wurde er im April und Juni auch antibiotisch behandelt. Ist also dieses Jahr schon das 4. Mal.

    Ich habe in einem anderen Thread zur Stärkung des Immunsystems schon viele gute Hinweise bekommen.

    - habe nun Globumin und EM Farming bestellt
    - in der Apotheke hole ich gleich Symbiopet, Terrakraft und eine Calenda-Urtinktur
    - eine Kur mit Propolis mache ich ca. alle 8 Wochen für 2 Wochen
    - Spirulina bekommt er eh unters Essen
    - ebenso Grünlippmuschel-, Rotalgen- und Seealgenmehl, immer abwechselnd

    Gibt es noch etwas, dass ich beachten sollte?
    Wie baue ich die Darmflora wieder auf oder dient das EM Farming zum Aufbau der Darmflora? Das ist mir noch nicht ganz klar.

    Zum Impfen:
    Flaffy wurde im Juli und August 2007 noch auf Fuerte jeweils mit Eurican MHPPI2-L geimpft. Für eine vollständige Grundimmunisierung muss aber doch noch einmal nach einem Jahr geimpft werden, oder? Abgesehen davon, dass er bisher noch nie über längere Zeit ohne irgendwelche Beschwerden war, möchte ich aufgrund seines ohnehin geschwächten Immunsystems keine Kombi-Impfung.

    Soll/kann ich ihn überhaupt impfen lassen oder besser erst mal die Titer bestimmen lassen?

    Mit dem TA habe ich bisher übers Impfen noch gar nicht gesprochen. Das möchte ich erst tun, wenn ich mir sicher bin, was ich denn möchte. Dem barfen gegenüber ist er recht neutral eingestellt. Bezüglich der ganzen Hautgeschichten vermutete er jedoch erst eine Futtermittelunverträglichkeit, die ich aber ncht nachvollziehen konnte. Dagegen spricht doch, dass Flaffy die Beschwerden ja nicht ständig, sondern nur oft hat und immer an verschiedenen Stellen im Kopfbereich?

    Ich vermute eher, dass seine Beschwerden unmittelbar mit seiner Vorgeschichte (keine Muttermilch, nicht so gute Ernährung in den ersten vier Monaten, Fehlstellung der Kiefer) zusammenhängen.

    So, nun sitz ich hier und weiß nicht weiter. Momentan hab ich sogar ein schlechtes Gefühl dabei, ihm schon wieder Antibiotikum zu geben.

    Ich hoffe sehr, ihr könnt mir weiterhelfen. Wäre auch dankbar für Links oder Büchertipps. Irgendwie muss unserem Schnuffel doch zu helfen sein :hilfe:...

    Sry, dass es doch so lang geworden ist. Habe versucht, alle wichtigen Infos reinzupacken.

    LG,
    SaFla

    Hallo ihr,

    Petra, vielen Dank für deine Antwort. Habe "Globumin" mal hier in der Suche eingegeben und noch einen anderen Thread zum Thema Immunsystem gefunden. Leider trifft auch dieser nicht alle Fragen, die ich so habe und ich werde wohl doch einen eigenen Thread eröffnen, damit es übersichtlich bleibt.

    EM ist wirklich ein sehr interessantes Thema und ich werde es sicherlich auch für uns anwenden.

    Wünsche euch für eure Wuffs alles Gute und das sie bald wieder richtig fit sind.

    LG,
    SaFla

    Hallo Mmmia,
    hallo Petra,

    Mmmia darf ich mich hier bitte kurz einklinken? Bin nämlich auch gerade auf der Suche nach etwas Natürlichem, dass das Immunsystem stärkt.

    Petra,
    das EM Farming habe ich gegoogelt und heraus kam ein Teichpflegemittel :ua_nada: ?? Ist das richtig? Die Beschreibung hört sich allerdings wiederum schlüssig an. Aber woher weiß ich dann, wie viel ich dem Hund geben soll?

    Ich würde mich über eine kurze Rückmeldung sehr freuen um zu wissen, ob ich nu auf dem Holzweg bin oder nich.

    Hi du,

    hey, klar ist dein Zero anders. Er ist eben Zero. Und da es ihn nur einmal geben kann, ist er logischerweise anders als alle anderen Hunde, die du kennst ;).

    Selbst wenn du zwei Hunde gleicher Rasse hast, können die total unterschiedlich sein. Ich persönlich nehme jeden Hund so, wie er ist. Klar sollte man wissen, ob grundsätzlich eher genetisch veranlagt die Neigung zum Jagen, Bewachen, Apportieren oder so vorhanden ist. Aber das wars dann auch schon. Und wenn er erst 10 Wochen alt ist, dann musst du ihn doch erstmal kennenlernen. Noch ist er ein Baby.

    Überleg einfach für dich, was aus deinem Baby mal werden soll. Kennst du den Spruch: "Die Gedanken formen die Realität"?
    Lass dich nicht von anderen beeinflussen. Ihr zwei seid ein Team, fertig. Und gerade bei älteren Leuten (auf deren Lebensweisheit ich sonst gerne zurückgreife) wäre ich in punkto Hunde sehr vorsichtig. Vor 30-40 Jahren war eben vieles anders. Da hatte man seltenst einen Hund als Familienmitglied, sondern damit sie eine Aufgabe erfüllen. Meist das Bewachen. Die Sichtweise ist also eine andere.

    Mach vieles aus dem Bauch heraus, damit dein Umgang mit dem Hund nicht ein künstlicher Umgang wird, bei dem du ständig im Hinterkopf "böse, aggressiv, dominant, unkontrollierbar" hast. Ersetze sie lieber durch "verschmust, lieb, schlau, verspielt" usw.

    Lass dich nicht verunsichern. Er ist DEIN Hund, 10 Wochen alt und du allein trägst die Verantwortung für ihn. Hör lieber auf deinen Bauch als auf blöde Bemerkungen ;).

    Liebe Grüße,
    SaFla