ZitatSicher, der Hund ist und bleibt ein Tier und sollte nicht zum verhätschelten Partner-/Kindereratz werden, aber die "gute alte Zeit" ist doch etwas durch die rosarote Brille betrachtet. Ja, das Verhältnis zu Hunden war anders, aber sicher nicht in allen Punkten besser oder artgerechter. Im Gegenteil - ein nicht kleiner Teil der Hunde hat früher sein Leben an der Kette oder im Zwinger gefristet. Der Hund gehörte einfach nicht ins Haus und war oft kein Teil der Familie. Regelmäßige Spaziergänge oder gar andere Beschäftigung? Fehlanzeige (wobei man natürlich bedenken muß, daß viele Hunde Aufgaben hatten - den Hof zu bewachen, das Vieh zu treiben, zu hüten etc., es waren "Arbeitsgeräte", keine "Just for fun" Freizeitgenossen).Erziehung war in vielen Fällen ein "Willen brechen" - mit Zwang und auch mal mit Schlägen und Tritten. Und ein nicht tauglicher Arbeitshund wurde schnell mal "entsorgt". Das war einfach so, da hat sich auf dem Dorf niemand drüber aufgeregt.
War das jetzt soviel besser?Edit: Und zur eigentlichen Frage - ich habe Hund und (vier) Kinder nicht pausenlos im Blick. Allerdings habe ich kein Kleinkind mehr im Haus.
auf die haltung wollte ich nicht hinaus, sondern auf den umgang!
kaum ein hund wurde früher so verhätschelt wie die hunde von heute!
früher "mussten" die hunde folgen, kannten ihren platz! punkt ende aus! sie wurden strenger behandelt!
heute werden die hunde gerade zu angebettelt und mit leckerlis bestochen um vielleicht gehör zu bekommen!