Beiträge von seltershexe

    Okay, also reicht morgen?


    Wir melden es auf jeden Fall unserer Versicherung, denn wir wollen natürlich nicht, dass jemand auf seinem Schaden zu unrecht sitzen bleibt.


    Ich bin mal gespannt, wie es letztlich alles ausgeht. Ärgerlich ist es selbstverständlich, und unnötig erst Recht.


    Und klar sind wir froh, dass dem Hund auch nichts passiert ist. Nur wäre es nicht ironisch, den vorderen Autofahrer Dank auszusprechen, weil er unseren Hund nicht überfahren hat :ops: ? Er hat schließlich nun ziemlich Ärger am Hals.


    Der Auffahrende war sehr nett, vermutlich weiß er, dass er eine Teilschuld hat, weil er a) noch zu schnell war oder b) zu wenig Abstand hatte. Übrigens war die Situation ähnlich wie bei terriers, direkt nach dem Ortseingangsschild.



    Zitat

    Es ist - zumindest aus meiner Erfahrung heraus - selten so, dass die mit der Einschätzung der Polizei ohne Weiteres einverstanden sind.


    Logo, die Versicherungen wollen ja eigentlich alle nicht zahlen. Und so schieben die sich gegenseitig die Schuld zu. Hoffentlich einigen die sich schnell und fair - da habe ich keine Lust auf einen jahrelangen Rechtsstreit. Man weiß ja dass diese Mühlen langsam mahlen.

    Hallo,


    unser Hund ist gestern auf eine Landstraße gerannt (Spur von irgendwas aufgenommen, unangeleint auf einer Wiese mit Leitplanke dazwischen). Deshalb hat ein Auto gebremst, und ein weiteres ist aufgefahren.


    Nun möchte ich wissen, ob und wann ich den Vorfall unserer Haftpflicht melden muss.


    Die Polizei hat vor Ort gesagt, der vordere Autofahrer hat Schuld, weil er wegen unnötigem Grund gebremst hat (man darf wohl nicht wegen Hunden auf der Straße bremsen?), und der der aufgefahren ist, bekommt ja wahrscheinlich eine Teilschuld. Vom Hund und uns als Halter war überhaupt keine Rede, aber wir haben vorsichtshalber unsere Daten mit den beiden Beteiligten ausgetauscht.


    Glücklicherweise gab es nur Blechschäden, die Frau (Beifahrerin) und eine Tochter von dem Auffahrenden sind zur Kontrolle und mit Halskrause ins KH gefahren - insgesamt 3 Kinder).


    Hat hier jemand mal einen Rat für mich (außer, den Hund demnächst permanent an die Leine zu nehmen? Es war ein Privatgrundstück, was von einer Leitplanke begrenzt ist. Bitte hier keine Belehrungen, denn mein Mann weiß, dass er einen Fehler gemacht hat).


    seltershexe

    Ich seh schon - das wird ein irres Stück Arbeit :/ . Und wenn da mal alle aus der Familie mitmachen :???: .


    Komisch, die Zicke hat eh neue Marotten. Heute hat sie das erste Mal etwas vom Tisch geklaut :shocked: . Hätte sie am liebsten an die Wand getackert :zensur: . Wie kommt die denn auf den Trichter? Das hat sie noch nie gemacht - richtig mit den Pfoten auf den Stuhl und dann vom Tisch geklaut. Sie müsste nächsten Monat läufig werden, aber ob das damit zusammenhängt? Oder kommen die mit 3 noch mal in die Pubertät?? :???:

    Im Haus kann man das bellen kaum ignorieren, ohne dass man durchdreht. Sie bellt so alle halbe Minute einmal, kontinuierlich einige Minuten. Und keiner weiß warum, - ich habe ja keinen Rundumblick. Jetzt sind die Nachbarn alle in ihren Gärten, und das hört sie wohl. Anscheinend stresst sie das. Wenn ein Auto hupt, flippt sie auch sofort aus.


    Es gibt kein konkretes Signal, was sie aus dieser Bellstarre rausholt. Die Kommandos, die sie gelernt hat kann sie bestenfalls zu 70 %. Manchmal hilft: Hier! (und Belohnung fürs kommen), manchmal nicht. "Aus!" und "Nein" kennt sie anscheinend gar nicht.


    Letzten Sommer haben wir sie ins Haus geschickt, kommentarlos. Aber dann hat sie innen weitergekläfft. Zudem ist das gar nicht so leicht, bei 4 Personen, dann alle Türen geschlossen zu halten (gerade mit Kindern).


    Da wir wegen Umbaumaßnahmen noch im OG wohnen, hat sie auch einen tollen Blick aus dem Balkonfenster (-tür). Sie hat also auch noch den Überblick.


    Ich würde ihr ja gerne vermitteln, dass sie nicht aufpassen muss, aber wie? :???:

    Hallo,


    unsere Emma (Labrador, 3 J.) wohnt inzwischen schon ein Jahr bei uns, entsprechend müsste die Eingewöhnungsphase vorbei sein.


    Schon recht bald nach ihrem Einzug hatten wir ein Bellproblem mit ihr. Wir haben einen kleinen Garten, hinter dem ein Bach verläuft, und dahinter liegt ein Weg zum Park. Quer verläuft noch eine Brücke mit Bürgersteig und Straße.


    Immer, wenn jemand also in den Park will, oder über die Brücke läuft (auch auf der gegenüberliegenden Seite), bellt Emma wie verrückt. Sie läuft mit erhobenem Schwanz wie ein Blitz zum hinteren Gartentor und verbellt die unschuldigen Leute. Dummerweise hat sie ja für sich genommen sogar Erfolg, denn die Leute laufen ja weiter :headbash: - sie weiß nämlich nicht, dass die Leute eh weiter gelaufen wären.


    Genauso bellt sie den Postboten und die Müllabfuhr an, wenn die vor dem Haus ankommen (das hört sie ja schon von weitem).


    Sie soll ja schon aufpassen, aber inzwischen ist es echt nervenaufreibend für uns. Selbst die Nachbarn sind schon genervt (weil die in ihrem Garten auch angebellt werden).


    Emma verteidigt anscheinend relativ großzügig unser Grundstück. Sie lässt sich manchmal abrufen, aber oft nicht. Dafür bekommt sie bisher ein Leckerchen. Ich habe auch schon mal probiert, ihr ein Leckerchen zu geben, wenn sie mal zufällig still ist - aber sie versteht anscheinend nicht den Zusammenhang, oder ich mache etwas falsch (wovon ich so oder so ausgehe, wenn ich nur wüsste was).


    Achso, die Nackenhaare stellt sie ein bisschen auf, knurrt aber nicht. Die Ohren wirken eher neugierig als böse. Und es wird immer schlimmer statt besser. Manchmal wissen wir gar nicht, was sie wieder gesehen oder gehört hat :( : . Es beschränkt sich auch nicht nur auf den Garten, sondern auch darauf, wenn sie im Haus ist. Sie rennt dann wie wild hin und her, treppauf treppab.


    Vielleicht hat ja jemand Tipps? Ich möchte es erstmal so probieren, bevor ich einen Hundetrainer kommen lasse.

    Jau, unsere Emma war inzwischen auch einige Male auf dem Laufband. Sie ist ungewöhnlich skeptisch für einen Labrador, aber sie macht unter extremer Bestechung mit. Später guckt sie sich das Ungetüm dann immer völlig fassungslos von außen an - wir Menschen haben schon komische Geräte :headbash: .


    Ansonsten gehts ihr immer besser. Das Knie zeigt nicht mehr extrem nach außen. Vermutlich müssen wir aber noch bis Februar dran bleiben.


    Und wenn alles so wird, wie ich es mir vorstelle, muss Emma ab Mai als Übungsobjekt dienen ;) . Ich hab da eine berufliche Neuorientierung vor.

    Uns fällt es auch schwer konsequent zu bleiben. Vor allem, weil Emma momentan wirklich gut drauf ist. Sie merkt selber, dass es ihr immer besser geht, und da müssen wir sie schon bremsen.


    Unterwasserlaufband haben wir noch nicht geschafft, sie ist gerade läufig, da möchte ich das nicht (Infektionsgefahr). Aber nächste Woche dann wohl endlich.

    Hi,


    Freitag hatten wir den Kontrolltermin mit Röntgen. Sieht alles supersupergut aus. 4 Wochen noch Leinenzwang und dann kann es langsam wieder losgehen.


    Emma belastet weitestgehend das Bein voll. Außer beim Treppenabsteigen, da zieht sie es komplett an, vermutlich aus ihrer schlechten Erfahrung.


    Die Physio tut ihr total gut.


    Ansonsten nix neues.


    Und bei euch?


    Liebe Grüße