Beiträge von jokuhama

    Also bei uns war die erste Bestellung bei Barfexpress aufgetaut, als sie bei mir ankam und nur noch ein Fall für die Tonne. Die Lieferung hatte 6 Tage gedauert hat. Ersatz leider Fehlanzeige. Mein persönliches Fazit: Einmal und nie wieder!

    Da unsere Lissy so ein schlechter Esser ist und Astrid mir die Vorteile des Barfens schon öfter versucht hat näher zu bringen :lol: , hab ich gadacht, ok, versuchen wir mal Barfexpress. Ans selber zusammenstellen traue ich mich noch nicht so recht, aber mit Fertigbarf kann man nicht viel falsch machen.
    Also:
    Am 11.01.2011 bestellt. Am 12.01.2011 laut Barfexpress verschickt. Am 17.01.2011 per Post zugestellt. Als der Postbote das Paket brachte tropfte unten schon das Blut raus. Eine riesen Sauerei. Der ganze Flur voller Bluttropfen. Vor der Haustür, wo der Postbote das Paket kurz abgestellt hatte - Blutlache. Also Paket erst mal rein in die Spüle und putzen. Wie der Postbote geguckt hat könnt ihr euch sicher vorstellen. War alles aufgetaut - natürlich. Taugte nur noch für die Mülltonne. Also hab ich Barfexpress gemailt, wie denn so was sein kann. Ich hatte doch tatsächlich die Hoffnung, dass mir das ersetzt wird. :nono:


    Hier die Antwort:


    Hallo,


    ja, wir müssen das mit DPD klären. Laut Link wurden die Normalpakete
    erst am 13. statt 12. gescannt.
    Deswegen gingen die Pakete zu spät zu ihren Empfängern. Wir werden dort
    Schadenersatzansprüche geltend machen und weitergeben.
    Wir selber übernehmen für Standartpakete keine Garantie, nur für
    Expressversand.
    Der DPD behält sich das Recht auf Zustellung innerhalb zwei Wochen vor.
    Normalerweise klappt das innerhalb von 1 bis 3 Tagen, eine Garantie gibt
    es dafür leider nicht.


    Viele Grüße,
    Ihr Bellami Team


    Das war unsere erste und letzte Bestellung bei Barfexpress. Zum Glück hab ich zum probieren erst mal nur 2 kg bestellt. Somit war der finanzielle Verlust zu verkraften, aber ärgerlich ist das allemal. Vor allem konnte man auf der Seite niergends erkennen (zumindest ich nicht), dass man Expressversand nehmen muß. Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich die 60 Cent mehr mit Sicherheit investiert. Schade!

    Hallo,


    ich hab einen 4 Monate alten Sheltie. Ihm fehlen jetzt schon ein paar Schneidezähne und im Oberkiefer kann man schon die neuen Zähne durchspitzeln sehen. Aber ich hab jetzt gehört, dass man bei den Reißzähnen aufpassen muß, weil die sich oft nicht richtig lösen und die neuen Zähne dann unter Umständen schief nachwachsen. Was wohl zu erheblichen Problemen führen kann. Aber wann genau wechseln denn die Reißzähne?

    Hallo Ihr Lieben,


    wollte Euch mal wieder auf den neusten Stand bringen.


    Bella und mir geht es soweit gut.


    Nach anfänglichen Verbesserungen im Verhalten bei meinem Hund nachdem wir zu Hundetrainer 3 gewechselt sind, gab es diese Woche wieder einen herben Rückschlag für uns. Bella hat mich mal wieder gebissen, als ich sie an der Ausübung Ihres Hetztriebes hindern wollte. Nun hat und heute auch Hundetrainer Nummer 3 mitgeteilt, dass er mit seinem Latein am Ende sein und mein Hund aufgrund seiner Genetik ein hoffnungsloser Fall.


    Aber macht Euch keine Sorgen um uns. Wir geben die Hoffnung nicht auf und werden weiter machen. Bella landet nie wieder im Tierheim.


    Jetzt habe ich von einem anderen Hundetraining gelesen. Nennt sich SDTS (Speechless Dogtrainingsystem). Klingt im Internet ganz gut. Aber da wir schon so viel ausprobiert haben, hab ich jetzt schon ein bisschen die Nase voll. Am Anfang klang schließlich alles ganz gut.


    Hat viellciht schon mal jemand ein Seminar von besucht indem mit SDTS gearbeitet wurde oder Erfahrung mit "Hundewelten" gemacht?


    Liebe *leicht verzweifelte* Grüße
    Eure Jokuhama

    Also laut Hunderatgeber erfolgt der Zahnwechsel im 3. Lebensmonat und sollte mit 7 Monaten abgeschlossen sein. Im Alter von 5-6 Monaten brechen im Ober- und Unterkiefer noch weitere Backenzähne durch das Zahnfleich.


    Zum Beinchen heben hab ich jetzt nichts gefunden. Und ist bei unseren Rüden schon so lange her, dass ich mich erhlich gesagt nicht mehr erinner kann. Ist aber bestimmt normal.

    Hallo Voice,


    als ich noch ein Kind war hatten wir einen Schäferhund-Husky-Mix. Mein Vater war auch der Meinung, dass der Hund in den Zwinger gehört und nicht ins Haus. Unser Hund musste damals allerdings nur Nachts raus.


    Ich kann dir sagen er hat nie aufgehört zu bellen. Jede Nacht haben wir ihn zwischen 3 und 4 Uhr reingeholt, wenn sich mal wieder ein Nachbar beschwert hat. Und jeden abend ging das selbe Drama von vorne los. Ich glaube nicht, dass du das jemals wegbekommst. Auch nicht durch Auslastung. Unser Hund kam dann ins Haus und mein Vater raus. :irre: War die beste Lösung für uns alle!


    Wenn du deinen Hund gern hast und es für Euch wirklich keine andere Lösung gibt als den Zwinger. Sei eine gute Hundehalterin mit Herz und such dem Hund ein neues Zuhause!

    Hallo,


    also bei Bella ist das ganz genauso. Die will nicht spielen - es geht um die Jagt und ums töten. Ich bin mir sicher, wenn sie mal einen Jogger erwischt, hat der nichts zu lachen. Also die Situation ist dann schon echt gefährlich.


    Ausgelastet ist Bella auf jeden Fall. Wir machen Unterordnung, Futtersuchspiele, Zerrspiele (hab ich jetzt aber konsequent gestrichen), lernen Tricks, lernen bürsten, lernen baden, gehen mehrmals die Woche gemeinsam mit mehreren Hunden laufen, gehen in die Hundeschule, Clickertraining, Maulkorbtraining, usw...
    Ich glaube noch mehr geht fast gar nicht mehr.


    Manchmal mache ich sie beim Spaziergang auch von der Leine. Aber das Risiko ist eigentlich zu groß. Theroretisch dürfte ich das gar nicht machen. Bis jetzt hatten wir immer Glück und es ist uns noch nie jemand begegnet.
    Kann nur hoffen, daß das so bleibt.


    Wenn sie mich beißt, dann ist das in der Regel ein großer blauer Fleck. Es ist aber auch schon 2-3 Mal vorgekommen, dass ich ein richtiges Loch im Bein hatte und tatsächlich auch mal Blut geflossen ist. Es ist halt schon ein großer Hund (ca. 59 cm Schulterhöhe und ca. 40 kg).

    Hallo Quendolina,


    danke für deine Antwort. Das macht wir wieder Mut - wenn ihr das geschafft habt, dann schaffen wir das vielleicht auch.


    Das mit den sitzen bleiben ist eigentlich hauptsächlich in der Trainingsstunde so. Mein 1. Trainer meinte, dass das wichtig wäre. Und der Hund sich dabei auch stark konzentrieren muß. Das wäre gut für seinen Gehorsam und ohnehin eine gute Übung. Ich glaube es liegt einfach daran, dass er zu viele Leute in der Stunde hat und wir immer total lange warten müssen, bis jeder einmal mit der Übung dran war und es dann endlich weiter geht.


    Wie habt ihr mit Euerem Hund trainiert (oder trainiert noch)????


    Vielleicht hast du ja auch noch einen Tip für mich!

    Danke Plüschbär,


    ich habe das schon richtig vertanden und finde es eigentlich auch sinnvoll. Ich kann auch ganz anders auf meinen Hund einwirken, wenn ich nicht Angst habe, dass mir hinterher wieder ein Stück Wade fehlt. :D


    Ach übrigens: hab ich vergessen - Bella ist ein Riesenschnauzer-Mix.

    Hallo Ihr Lieben,


    danke für die vielen Tipps.


    Nun will ich gerne noch ein paar Eurer Fragen beantworten, damit Ihr mir vielleicht noch mal ein Feedback geben könnt.


    Als ich Bella bekam hatten wir noch viel mehr Probleme. Sie Ließ sich nicht bürsten und war völlig verfilzt und stank wie ein Iltis ;) .
    Ausserdem war ein Autofahrt mit ihr die Hölle auf Erden. All diese Probleme habe ich im Griff. Sie läßt sich gut bürsten, ohne Probleme. Auch baden kann ich sie inzwischen. Und sogar eine Autofahrt ist inzwischen möglich. Ich denke also schon, dass ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht.


    Wir haben an dem Probelm mit dem jagen bisher hauptsächlich mit dem Clicker gearbeitet. Durch poitive Bestärkung bei ruhigem, gewünschtem Verhalten und mit ignorieren von unerwünschtem Verhalten. Das mache ich jetzt schon ein halbes Jahr, ohne den geringsten Erfolg.
    Wenn ich mit ihr auf einem Gehweg bin, verhält sie sich auch hin und wieder ruhig, wenn ein Auto vorbei fährt (ich sag mal 50:50). Aber ganz schlimm ist es auf Wald- oder Feldwegen, oder auf Straßen ohne Gehweg.


    Der 1. Trainer hat immer gesagt, wir brauchen mehr gehorsam und ich müßte mehr Gruppenstunden mit ihr nehmen. Aber der Grundgehorsam ist gut. Besser als bei vielen anderen Teilnehmern des Kurses. Und ich müsste konsequenter sein. Sie dürfe sich keinen Zentimeter bewegen, wenn ich es ihr nicht erlaube. Aber das finde ich blöd. Wenn sie 30 Minuten oder länger ruhig absitzen soll, dann kann ich doch nicht jeden Zentimeter, den sie mal zur Seite weicht korrigieren, es ist ja nicht so, dass sie sich auf den Boden vorrobbt oder so. Sie schnüffelt halt mal an einem Grashalm oder so (bleibt aber sitzen).


    Maulkorbtraining haben wir auch schon gemacht. Einfach, dass sie daran gewöhnt ist, weil sie ihn halt auch bei Tierarzt tragen muß. Aber draußen habe ich ihn noch nie benutzt. Empfiehlt mir aber meine 2. Trainerin auch. Im JHaus brauche ich ihn nicht, da ist sie ja brav! Nur halt kurz vorm verlassen des Hauses.


    Das Haus alleine verlassen und die Situation simuliert habe ich schon unzähige Male. Ich bin bestimmt schon im 3-stelligen Bereich. Zeigt aber Null Verbesserung. Sie ist jedes Mal gleich heftig.


    Über die Vergangenheit meines Hundes weiß ich so gut wie nichts. Ich weiß nur, dass die Vorbesitzer 2 große sehr selbstsichere Hunde im Tierheim abgegeben haben und erzählt haben, dass sie bereits in 4 Tierheimen waren und niemand die Hunde angenommen hätte. Aber sie haben über die Hunde gar nichts mehr erzählt. Im Tierheim vermutet man, aus Angst, dass sie die Hunde wieder nicht los werden.


    Der Rüde ist übrigens genauso problematisch, der noch dabei war. Den haben Bekannte von mir genommen.


    Ich hoffe das beantwortet Euere Fragen (hoffentlich hab ich jetzt nichts vergessen).