Beiträge von Felle-Melle

    Hallo,

    ich finds erstmal super, dass du dir vorher Gedanken machst!

    Wieso glaubst du, dass es scheitern könnte? Weil die Orga das nich will?
    Hm, ich weiß nicht, als ich Gipsy holte, wohnten wir im 2. Stock. Ohne Aufzug. Das war aber völlig belanglos. Jetzt wohne ich sogar im 8., aber mit Aufzug ;).
    Ich denke, die achten eher auf andere Dinge.

    Natürlich ist es die Frage, ob ein alter, großer, gelenkkranker Hund die Treppen noch bewältigen kann. Oder ob man für die große Hundeliebe in eine EG-Wohnung umziehen möchte.

    Ich kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass der 3. Stock jetzt generell ein Problem darstellt.

    Was für einen Hund sucht ihr denn? Groß, klein, Welpe, älter, agil, ruhig?

    LG, Melli

    Zitat

    Selbst wenn Ihr oder er im Recht seid/wäre - wenn man es drauf anlegt, ist Euer Hund schneller weg als Ihr gucken könnt. Da bezeugen 5 Leute unabhängig, dass der Hund die Kinder/Frau/Erwachsene angegriffen habe. Sowas ist hier in Ffm lt. Ordnungsamt gängige Praxis, ungeliebte Hunde aus Mietshäusern rauszubekommen.

    Ich drück Euch die Daumen, dass Ihr eine Lösung für Euch alle findet.

    Das war auch mein Gedanke. Ich habs so noch nicht selbst erlebt oder gehört, aber ich könnts mir vorstellen.
    Bei mir war es in 2 Wohnungen so, dass da stand, mir wird erlaubt, exakt diesen Hund zu halten. Sollte sich allerdings jemand beschweren über blabla ins Haus machen bellen usw. blabla, dann muss der Hund mit ner Frist von 4 Wochen abgeschafft werden. Und dann beweis mal, dass nie was vorgefallen ist... Diese Genehmigungen sind also nett und geben einem Sicherheit, aber ob sie viel wert sind, wenns drauf ankommt? Ich sag damit aber nicht, dass man ohne Genehmigung mit nem Hund in ne Mietwohnung ziehen sollte ;) was ihr ja auch nicht getan habt.

    Bin auch gespannt, wie es weitergeht! Mist, dass ihr nicht einfach so umziehen könnt, das wäre vielleicht in dem Fall noch die leichteste Lösung gewesen.

    PS: Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, wenn die Tierhaltung bzw. die Haltung genau dieses Hundes Teil des Mietvertrags ist, dass er euch den Hund von jetzt auf gleich verbieten kann. Ihr werdet also nicht von heute auf morgen obdachlos. Was ihr braucht, ist wohl eher eine Lösung auf lange Sicht.

    Zitat

    Felle-Melle

    Ich muss sagen, dank deiner kleinen Tardis bist du echt berühmt. Ich höre von meinen Mitgassigängern immer: In Schlebusch gibt es auch so einen Hund! wenn wir uns über "Nackthunde" unterhalten. :lol: Jedenfalls glaube ich, dass du und dein Wuff damit gemeint seit.

    :lol: ich wohn doch gar nicht in Schlebusch und bin da auch nur seltenst mit klein Tardis :???: die Mitgassigänger sollen mal Fotos machen bitte :lachtot:

    Wir haben ein Problem:
    Gipsy schämt-schämt-schämt-schämt-schämt-schämt-schämt-sich anstatt sich zu schääääääääääääääämen :???:
    Vielleicht mach ich mal ein kleines Video dazu, wenn gewünscht, zur Verdeutlichung.
    Sie soll bei "schäm dich" ihre Pfote auf die Nase legen und drauf liegen lassen. Statt dessen führt sie die Bewegung in rascher Folge mehrmals aus.
    Das Problem hatte ich auch bei Jo/Dame, dass sie die Pfoten nicht für längere Zeit überkreuzt hat, sondern so draufgehauen auf den imaginären Post-It und dann die Pfote sofort wieder hochgehoben und wieder draufgehauen. Da gings aber dann irgendwann, indem ich gewartet hab, bis die Pfote mal ne Sekunde lag und dann die Zeiträume verlängert hab.
    Beim Schämen komm ich nich voran. Diese Wiederholungen sehen aus, als würde es sie an der Nase jucken, auch süß, aber nicht das Zielverhalten. Was kann ich tun? Durchhalten und abpassen, dass sie mal lääääääääänger statt wieder-wieder-wiederholt schämt? Oder kann ich ihr noch irgendwie helfen?

    Zitat

    Also, ich denke das viele Leute sich ein schlechtes Gewissen machen lassen, wenn sie den ganzen Tag davon lesen, dass jeder scheinbar tausend Sachen mit seinem Hund macht und 4Stunden am Tag draussen ist und in dem ganzen die Signale vergisst, die der Hund aussendet, wenn ihm das alles zu viel ist.

    :gut:

    So sehe ich das auch. Klar gibts Leute, die sehr viel mit ihrem Hund machen und wo es auch gut klappt, wo der Hund das braucht, gut wegsteckt oder wie auch immer, die will ich nicht angreifen oder so!!!

    Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich hab mir mit voller Absicht zwei ältere, ruhigere Hunde geholt. So ein Powerpaket würde ich nicht ausgelastet kriegen, da hätten wir wohl keinen Spaß aneinander.

    Wir gehen 2h am Tag Gassi aufgeteilt auf 2 unterschiedlich große Runden. In der größeren mach ich auch was mit den beiden, Kommandos, die sie schon kennen und wir üben auch neue Dinge, immer mal so 1, 2 Signale und dann laufen sie wieder paar Min. nur. Auf der kleineren Runde lass ich sie meist nur laufen/schnüffeln. Ich wollt immer mal nen Futterdummy mitnehmen, aber ehrlich gesagt auch eher so aus dem Grund, dass ich ständig denke, meine Wauzen sind unterfordert, obwohl es dafür keine Anzeichen gibt.

    Zu Hause clickern wir dann noch unsere ca. 2, manchmal 3 Einheiten am Tag zu je ein paar Min. je Hund. Kuscheln sowieso immer mal. Und das wars.

    Ich könnt auch zu Hause noch mit denen spielen. Hab ich bislang nich gemacht, Gipsy spielt nicht, Tardis ist noch neu. Aber ist das gleiche wie mit dem Futterdummy, dass das eher meinem Kopf entspringt, "ich muss mehr mit den Hunden machen", obwohl es denen doch gut geht!

    Wenn ich aber nen ganzen Tag nur so Pipirunden mache, dann ist Gipsy nicht ausgelastet, das merk ich sofort! Die ist extrem ruhig und pennt viel, aber dann is die aufgedreht, springt immer sofort auf, wenn ich mich bewege usw. Man merkt den Unterschied.

    Unibedingt kommt so ein Tag 1 Mal die Woche vor und ich finde, das muss auch mal sein ^^. Ansonsten fahren wir mit unserer Methode 2h Gassi mit teils Beschäftigung sowie 2-3 Mal paar Min. clickern in der Bude super!
    Ohne Hundesport, ohne Futterdummy, ohne Spieleinheiten - aber das muss man sich vielleicht auch einfach mit seinem eigenen Hund als Team austesten, was man gerne geben mag und was der Hund davon wirklich braucht und dann findet man schon den goldenen Mittelweg für sich und seinen Hund. Tardis ist z.B. ein bissl aufgedrehter als Gipsy und aktiver, also mach ich vielleicht demnächst ein bisschen mehr Tricks mit ihr, Gipsy kriegt dann halt ihre Portion Leckerlis/Futter fürs ruhige im-Korb-liegen-bleiben und Tardis für die aktiveren Teile, fertig ^

    Zitat

    Eine Frage hab ich dann doch noch:hab irgendwo gelesen,dass kaltgepresstes Futter besser wäre zum Barfen und überhaupt....
    Aber wahrscheinlich ist das auch egal,da TroFu an sich ja nicht so dolle ist ;)

    Ich bin absolut kein Futterexperte, aber ich glaub, das kann man so pauschal nicht sagen ;)

    Hier stand ja nun mehrfach, kaltgepresstes dazu ist besser verträglich als extrudiertes, wegen der Verdauung, glaub ich. Das quillt halt im Magen nicht mehr auf.

    Wie war das noch mal, kaltgepresstes muss man genauer abwiegen, oder? Extruder füttert man größere Mengen als kaltgepresstes, oder?

    mal wieder ne Frage:
    rohe Knochen - ist es ok, wenn die mehr geschluckt als gekaut werden?
    wurde sicher schon tausend Mal gefragt, ich habs vergessen, sorry!
    Gipsy kaut z.B. Hühas einmal durch und schluckt die dann, hab nie drüber nachgedacht
    Tardis hat nicht genug Zähne zum kauen, ich schneid ihr das Fleisch in Gulaschgroße Stücke (sie ist ja selbst nicht groß), die kann sie gut schlucken. Reicht das bei weichen Knochen auch, in kleinere Stücke schneiden, damit sie sie schlucken kann?
    Danke

    Es ist eigentlich egal, ob es Kontrolle oder Verlustangst ist, denn die Methode des Trainings ist die Gleiche ;).
    Nachlaufen unterbinden würde ich auch, aber nicht mit umdrehen und schimpfen oder so, sondern indem du einfach ganz selbstverständlich immer wieder aufstehst, wenn der Hund irgendwo entspannt liegt (nachm Gassi und Fressen wäre z.B. ideal, wenn er also in Ruhestimmung ist) und dann stehst du auf und gehst herum. Ich würde ständig irgendwelche Türen öffnen, reinspähen in den Raum, auch mal nen Schritt reinmachen, Tür wieder zu, weiterlaufen bzw. sich wieder hinsetzen. So als wäre nix Besonderes gewesen. Den Welpen/Hund dabei völlig ignorieren! Bis er irgendwann liegen bleibt. "Ach, die schon wieder, die läuft eh nur durchs Haus, wie langweilig, da kann ich auch schlafen". Dann kannste mal versuchen, für ne Sekunden in einen anderen Raum zu gehen und die Tür zu schließen.
    Du MUSST das nicht so machen, so hab ICH Erfolg gehabt mit meiner Gipsy, 5 Jahre, Vorgeschichte unbekannt, sie lief mir auch ständig hinterher und konnte gar nicht allein sein, selbst wenn ich aufm Klo war, lag sie sofort vor der Tür ^^. Nach einigen Wochen Training ging es.