Beiträge von OllesHuhn

    danke für Eure schnellen Antworten.

    legolas: Charly ist nicht mein erster Hund, nur mein erster Rüde und ich kenne die TÄ schon einige Jahre, wenn sie nur auf´s Geld aus wäre oder keine Ahnung hätte wäre ich schon lange nicht mehr bei ihr. Ich habe nicht nach der Kastration gefragt bei der TA sondern habe ihr das Problem geschildert. Weil sie weiß wo ich wohne (dort in der nähe gibt es sehr viele Bundesstrassen) und sie und ich Angst haben das Charly angefahren wird oder andere Menschen zu schaden kommen. Sie wirklich keine Tierärztin die die schnelle Mark/Euro machen will und es war auch kein Gespräch zwischen Tür und Angel wir haben durchaus das für und wieder abgewogen.

    Quebec: das ist auch meine Sorge das sich das Verhalten durch die
    Kastration nicht ändert, ich einfach nur Angst das ihm was passiert. Den obwohl er "im normal Zustand" gut erzogen ist, ist er auch von Natur aus sehr Ängstlich und Unsicher bei Fremden.

    karlah: Das mit der Bully Auslaufleine werde ich auf jeden Fall in betracht ziehen. Danke für den Tip

    staffy: Meine Eltern hätten mich am liebsten zur Adoption freigegeben als ich in der Pubertät war (Spass :D ) Danke für den Rat, ich werde bestimmt auch weiter mit ihm trainieren und konsequent sein. Allerdings ist meine Angst schon ziemlich groß das das alles nicht wirkt.

    Ich Danke euch nochmals für eure Ratschläge und ich werde den einen oder anderen Rat auch umsetzen. Was die Kastration betrifft, so werde ich erstmal das ganze noch 1-2 Monate beobachten und mich dann entscheiden.

    Viele Grüße
    Anja

    Hallo zusammen,

    ich stehe vor einem großem Problem. Unser Charly war bisher ein "6 er im Lotto" was sein Verhalten angeht. Er versteht sich großartig mit anderen Hunden (egal welches Geschlecht) er ist gut erzogen und machte bisher auch keinen Ärger. Nun ist er ca.10 Monate alt und seit kurzem hebt er auch sein Bein und hat dann auch wohl kurze Zeit später festgestellt das es auch ein anderes Geschlecht gibt :/ . Er ist uns letzte Woche ausgebückst ob wohl wir gedacht haben das unser Garten "ausbruchssicher" ist. Trotz groß angelegter Suche haben wir ihn nicht wieder gefunden, aber die Polizei hat ihn aufgegabelt und ihn ins Tierheim gebracht, dank des Chips konnten die mit mir Kontakt aufnehmen und wir haben ihn wieder nach Hause geholt. Zwei Tage später das gleiche Spielchen, dieses mal ist er allerdings von einem Nachbar ca. 3 km von uns aufgelesen worden. Gestern haben wir unseren Garten in eine "Festung" umgebaut und heute morgen konnte ich Charly gerade noch davon abhalten über den Zaun zu klettern (liest sich bestimmt lustig, er war tatsächlich dabei den Zaun hoch zu klettern) Er frisst im Moment auch ziemlich schlecht (er ist schon von Natur aus sehr schlank) und wenn ich mit ihm spzieren gehe bekommt er die Nase nicht mehr vom Boden hoch.
    Ich habe gestern mit meiner Tierärztin gesprochen und ihr alles erklärt und sie meinte das unter diesen Umständen es das beste sei, wenn das wir ihn kastrieren lassen.
    Gibt es noch eine andere Lösung? Oder kann es tatsächlich sein das es danach besser wird? :hilfe:

    Viele Grüße
    Anja

    Danke, für die guten Ratschläge.
    Ich war mit Charly letzte Woche erste mal in einer Welpenspielgruppe. Dort hat er 3 Minuten die Lage abgecheckt und dann sofort mit den anderen 4 Hunden mitgespielt und getollt.
    Diesen Samstag hat die Hundeschule wegen Ostern geschlossen. Aber nächste Woche werde ich selbstverständlich wieder mit ihm hin gehen.
    Und in der zwischenzeit ganz viel Geduld mit ihm haben und mehr wie 1-2 mal spazieren gehen ;) was ich nur bis heute nicht öffter gemacht habe um ihn nicht zu überfordern :D

    Danke und noch schöne Feiertage
    Anja & Charly

    Hallo ,

    mein Aussie-Schäfermix Charly ist erst seit 2 Wochen bei uns. Innerhalb des Hauses und des Garten hört er für diese kurze Zeit schon ziemlich gut.
    Nun gehe ich 1-2 mal am Tag mit ihm spazieren und es ist, wenn ich alleine gehe, ein Drama. Charly geht so lange gut an der Leine oder auch ohne bis er unser Grundstück noch sehen kann, dann setzt er sich hin und
    ich kann ihm mit nichts bewegen weiter zu laufen. :kopfwand: Ich habe es mit seinen Lieblingsleckerchen versucht und auch mit seinem Lieblingsspielzeug. Schlimmer wird es noch wenn Jogger oder Fahrradfahrer kommen. :gott:
    Wenn wir aber zu zweit mit Charly spazieren gehen dann ist es überhaupt kein Thema dann hört er bzw. läuft neben uns und er macht einen recht entspannten Eindruck.
    Charly ist ca.12-13 Wochen alt und wurde aus einem verwahrlostem Tierheim in Polen "importiert". Die Tierschutzorg. sagte uns das er mit seinen Geschwistern und seiner toten Mutter in einem Erdloch von ca. 1,5 m. tiefe gefunden worden sei.
    Übrigens mit anderen Hunden hat er kein Problem. Ich mich auch gerne anderen Hundebesitzern anschließen doch leider komme ich erst gar nicht dahin mit Charly, da er ja in den "Sitzstreik" tritt sobald er unser Grundstück nicht mehr sehen kann.
    Habt ihr vielleicht noch eine Tipp wie ich ihm die Angst nehmen kann ...außer Geduldig zu sein? :hilfe: