Beiträge von WELSH-AUSSIE

    ....schnell mal was schreiben, um Euch nicht aus den Augen zu verlieren.... ;)

    Karfreitag habe ich einen tollen "Abenteuer- Spaziergang" organisiert (o. Kosten f. Teilnehmer)- hätte ich es eher gewusst, hätte ich Euch gerne eingeladen.
    Das war sehr spannend, spaßig und aufregend- für die Fellnasen, aber auch für die Zweibeiner!

    Vielleicht beim nächsten Mal!

    L.G., Claudia.

    Ich finde deren gesamte Theorie, aber auch die Praxis sehr suspekt.

    Mich würde besonders gerne interessieren, woher sie das theoretische Wissen haben und dieses vorallem belegen?
    Arbeiten sie denn überhaupt mit "Problemhunden" ? Kann man sich bei solchen Aussagen kaum vorstellen.

    Ich will ja nicht behaupten, dass sie in allen Punkten unrecht haben.
    Wir wissen (glaube ich) alle, dass unsere Hunde Opportunisten sind und dass hinter einem vermeintlichen Spiel zwischen Artgenossen immer eine individuelle Motivation des Hundes steckt.

    Aber bisher konnte ich bei keinem erwachsenen Abgabehund feststellen, dass der sich binnen drei Tage voll und ganz in seinem neuen Heim integriert hat oder sofort endloses Vertrauen zu seinem neuen Besitzer gefunden hat.
    Ganz zu schweigen von Hunden, die zuvor tatsächlich negative Erfahrungen gemacht haben: es gibt Hunde, die brauchen sehr, sehr lange, bis sie Vertrauen fassen und beinahe "normal" in Situationen reagieren, die ihnen lange Zeit Angst gemacht haben.

    Wenn dem so sei, wie HW behaupten, dann dürfte -rein theoretisch- auch kein Hund mehr jagen, nach einem Besitzer -und/oder Ortswechsel, weil er das ja alles vergessen haben müsste..... :???: Oder sich bei einem Silvesterknaller ängstigen.....

    Natürlich leben Hunde im Hier und im Jetzt. Aber Ereignisse, mit denen sie nicht umgehen können oder besonders viel Adrenalin ausschütten (Irrtum/ Versuch) werden sie nicht vergessen oder u.a. wieder erkennen.

    Mir wurde inzwischen von HH berichtet, die als Statisten "zuschauen durften", dass der HW- Trainer bei einem Aggressionshund nur mit der Futterhand und natürlich auch "ohne Worte" gearbeitet hat.
    Finde ich jetzt nicht weiter dramatisch, außer, dass sich möglicher Weise am eigentlichen Problem vorbei gemogelt wird.

    Was mich etwas nervt, dass HW dieses Konzept so darstellen, als hätten sie es erfunden- wißt Ihr, wie ich das meine?

    Ich bin denen gegenüber sehr skeptisch und als ich in deren Forum war, kam mir das alles beinahe wie eine Sekte vor....

    Etwas OT :

    Zitat

    ich brauch nicht unbedingt ein Spielzeug um mit meinem Hund zu spielen. Dann "klatsch" ich ihm links und rechts eine an die Schnauze (bitte nicht falsch verstehen, aber ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll) und er fängt an mit meinen Händen zu spielen.

    Wir haben am Karfreitag einen Spaziergang mit 11 Hunden unternommen. Während einer kleinen Pause sollte nacheinander jeder HH nur 1 min mit seinem Hund ohne jegliches Hilfsmittel (kein Futter, Spielzeug oder Stöckchen) spielen.
    Man glaubt garnicht, wie lange 1 min dauern kann ;) und wieviele HH sich damit schwer tun.
    Von den 11 Teams gab es insgesamt 3, die in der Lage waren, wirklich mit ihrem Hund zu spielen und sich als Person einzubringen.

    Aber das nur mal nebenbei.

    L.G., Claudia.

    Tucker, das hast du sehr gut beschrieben.

    Das Spielen untereinander ist auch für mich zweitrangig und wechselt sich ab, zwischen den ersten, wichtigen Erziehungsgrundlagen vermitteln, kleine gemeinsame Spiele zw. Hund u. dessen Halter, Hintergrundwissen und wichtige Fragen beantworten, verschiedene Trainingsgelände mit unterschiedlichen Reizen, unterschiedliche Bodenuntergründe gemeinsam mit HH laufen, tobende Kinder/ Jogger/ Menschen mit Stock etc. gelassen zu begegnen u.s.w.

    Den Fokus auf das Spielen zu legen kam für mich nie in Frage und ich bin der Meinung, dass darauf zuviel Wert gelegt wird.
    Dabei soll der kleine Hund ja nicht nur das Toben und Austesten mit Artgenossen lernen, sondern dass sein Mensch die zentrale Rolle in seinem Leben spielt.

    Eine gute Mischung aus all dem Erwähnten macht für mich perslönlich einen guten Welpenkurs aus, der die Weichen legt für die Zukunft des kleinen Hundebabys.

    Zitat

    Disc-Scheiben sind umstritten, weil Erschrecken ein ebenso schlimmes (oder sogar schlimmeres) Empfinden sein kann wie Schmerz. Das darf man nicht unterschätzen. Womit ich aber nicht sagen will, dass es grundsätzlich falsch ist, mit solchen Hilfsmitteln zu arbeiten.

    Ich tue es halt nicht und möchte gern davor warnen, das zu verharmlosen.

    Und häufig ist es so, dass das Geklapper eine Zeitlang wirkt, aber irgendwann nicht ausreicht, um den Hund vom Pöbeln abzuhalten.
    Wen man Pech hat, verknüpft er die Kalpperscheiben mit dem bösen, anderen Hund b.z.w. mit seinem Gepöbel und fühlt sich bestätigt.

    Ich wäre da auch sehr vorsichtig, wenn es bei der Problematik Leinenaggression eingesetzt werden soll.
    Nicht nur wegen dem Schreck und der Verunsicherung des Hundes, sondern weil der Hund 1. keine reele Möglichkeit zum Lernen bekommt und, wie schon gesagt, 2. falsch verknüpfen kann.

    Für mich hat das ähnliche Auswirkungen, wie den Hund in solcher Situation hysterisch anzuschreien.
    Meistens macht man früher oder später damit alles nur noch schlimmer. Und eigentlich sollte der HH dem Hund in schwierigen Situationen eine Stütze sein, was mir beim Werfen oder Klappern der Disc absolut fehlt.

    Ist evtl. eine kurzzeitige Alternative auf Kosten des Hundes, aber keine Dauerlösung für Erfolg!

    Zitat

    Du stellst andere Hundeschulen (meine) als schlecht hin.

    Du verstehst das irgendwie falsch- ich stelle sie nicht als "falsch" hin, sondern sage, wie jeder Andere hier auch, nur meine Meinung dazu, wenn es soviele Welpen sind (und ich bin von einem Trainer ausgegangen).

    Ich persönlich halte es für zuviel und wenn du deine positiven Erfahrungen niederschreibst, ist das vollkommen in Ordnung.

    Dabei wollte ich dich nicht persönlich angreifen (leider hast du es so aufgegriffen), sondern lediglich auch andere Erfahrungen mitteilen.

    Ich beharre nicht darauf, was Andere zu tun und zu lassen haben.

    Ich überlasse es dem User, sich ein Urteil zu bilden, sich umzuschauen, ob es für ihn so der so passt.

    Ganz nebenbei wollte ich darauf aufmerksam machen, genau hinzuschauen....

    Es gibt viele Hundetrainer, die Profit machen wollen, die Massenveranstaltungen anbieten und weil dies auch oft in einer Welpengruppe geschieht, bin ich hellhörig geworden.

    Nach wie vor, halte ich es für übertrieben - große Welpengruppen, aber nur zum Schutz des noch unerfahrenen Hundes.

    Leider ist es so, dass in Deutschland die Welpen in der Regel mit der 8. Woche abgegeben werden.
    4 Wochen länger bei Mama und den Geschwistern würde er definitiv mehr lernen, als in der Welpengruppe ab der ... Woche.
    Wenn der Welpe mit 8 Wochen zu uns kommt, benötigt er Zeit mit seinem neuen Umfeld und Halter.

    Das ist schon stressig genug. Dann kommt er in eine offene Welpengruppe, unbegrenzte Teilnehmerzahl, ständig wechselnd...., da brauche ich doch nix mehr schreiben, den Rest denkt man sich.

    Ich verstehe nicht, warum soviele HH Wert darauf legen, dass es eine bunt gemischte Meute sein soll, die sich balgen können, ohne Ende und dann noch behaupten, dass der Hund das braucht (du bist jetzt nicht persönlich gemeint!).

    Klar lernen die Welpen im sogenannten Spiel miteinander zu kommunizieren, Körpersprache und Beißhemmung aufzubauen.
    Aber bei einer solch großen Gruppe ist fast immer ein Welpe dabei, der schwächer ist und leichtes Mobbingopfer wird.
    Was glaubst du, wie der sich entwickelt, oder der Hund, der mobbt?

    Ich habe das Gefühl, dass viele HH es hinnehmen, wenn der Trainer sagt "ach, das ist schon o.k. Die müssen das noch lernen und unter sich ausmachen."

    Das sind alles unerfahrene Hunde...., deshalb bin ich u. a. auch der Meinung, dass in eine Welpengruppe ein souveräner Althund gehört.

    Dennoch- du hast deine Meinung und ich eben meine....kein Grund persönlich zu werden.

    Meinen Respekt hast du, dass du keine Probleme mit deinem Hund hast!

    Und nun endlich Gute Nacht und auch dir ein schönes Osterfest!

    Lass es bitte! Deine Art zu kommunizieren finde ich mehr als peinlich und obendrein recht primitiv!
    Ich kenne dich nicht und du mich nicht und wenn du ein Problem hast, auch mal einstecken zu müssen, weil Jemand anderer Meinung ist, die dir nicht passt, musst du nicht gleich abdrehen.
    Ansonsten suche dir eine Person, mit der du das machen kannst, aber lass mich da raus!

    Hey, Moment mal ! Ich wiederhole- es findet hier ein Meinungsaustausch statt, bei dem ich nicht mit dir übereinstimme (und auch nicht muss!).

    Zitat

    Es Ist mir wurscht ob es DIR zu wenig Trainer sind oder für dich eine Massenveranstaltung.

    Das war eine Meinung,nichts anderes....wie bist du denn drauf?

    Zitat

    Du sagst aber meine ist falsch

    Ich sagte, dass ich vorsichtig wäre - wieder nur eine, nämlich meine Meinung!

    Zitat

    Ich möchte nur, das meine Meinung hier gelten gelassen wird.
    Welpengruppen finde ich erst mit mehreren Welpen interessant. Besser mehr als 8.
    Wenn jemand anderer Meinung ist: kein Problem!

    Ebenfalls ich, ohne "blöd" beschimpft zu werden.

    Ich akzeptiere es, wenn du zufrieden bist/ oder warst. Ist doch alles o.k.

    Aber ich lasse mir nicht meine Meinung verbieten!

    Und ich habe nun mal etwas gegen Massenveranstaltungen und sehe das anders, als du.

    Das die Vorstellungen und Wünsche einer Welpengruppe hier weeeiiit auseinander gehen, ist für mich auch o.k.

    Zitat

    Welpengruppen finde ich erst mit mehreren Welpen interessant. Besser mehr als 8.

    Habe ich generell kein Problem damit, wenn es nicht nur ein Trainer ist.

    Bei 8 Welpen und deren Hundehaltern ist der Überblick beim Spielen direkt schwierig (das hat doch nix mit Kompetenz zu tun, sondern mit Beobachtungsgabe).

    Das sind doch die Momente b.z.w. Zeiten, wo die Hundehalter auch Fragen stellen- da bin ich als einzigster Trainer mit zwei Aufgabe gleichzeitig konfrontiert.

    Glaubst du wirklich, es ist machbar, auf jeden Welpen ein Auge zu haben, während du gleichzeitig versuchst, kompetente Antworten zu geben?

    Wenn das bei dir soooo gewesen ist, hast du keinen kompetenten Trainer erwischt, sondern meiner Meinung nach einfach nur Glück gehabt und Der 'ne Menge Kohle!

    Ansonsten kannst du dich auch gerne ein bißchen mit dem Thema Stress beim Hund und dessen Folgen auseinandersetzen oder mal "richtige" Fachleute zu dem Thema befragen, die nicht von gestern sind.....

    Wie gesagt, ich will keinen "Stress" mit dir, aber wenn du schon postest "mindestens...", kannst du sicher sein, dass es auch andere Meinungen und Erfahrungen gibt.

    Würde mich ja zu sehr interessieren, wie der Anfang dieser Welpenstunde abgelaufen ist.

    Wenn du magst....bitte sehr!

    L.G., Claudia.