Beiträge von agil

    Die Frage ist, wie gut Du Dich mit den Nachbarn verstehst und ob Du alle Nachbarn persönlich um diese Einverständniserklärung bitten kannst.

    Wenn das der Fall ist, dann würde ich auch einfach ein A4 Blatt nehmen und so beginnen wie jenny:

    Ich habe keine Einwände zu einem Hund in unserem Haus.

    Oder

    Hiermit erkläre ich mich einverstanden, dass Frau ... sich einen Hund anschafft.

    Dann würde ich unten die Namen der Nachbarn aufführen

    Name Unterschrift


    Max Mustermann
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    Hildegart Schießmichtod
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    Guido Dertutnichts
    ------------------------------ ----------------------------

    In einem persönlichen Gespräch fände ich besser als nur ein Schreiben im Briefkasten.

    LG
    agil

    Hallo Elvisfan,

    ich habe mir bei Fressnapf eine Bürste mit Gumminoppen gekauft.

    Ist viereckig, hat eine Noppenoberfläche, die es in Rot und in Blau gibt. Kostet knapp 5 €.

    Diese Bürste (Striegel) ist echt klasse, da kommt richtig was raus und es ist für den Hund gleichzeitig wie eine Massage.

    LG
    agil

    Bis zu einem gewissen Grad wachsen Geschirre mit und sind Größenverstellbar - ähnlich wie beim Halsband.

    Das Beste wird sein, wenn Du zusammen mit Deinem Hund in den Fachhandel gehst und hier die einzelnen Marken ausprobierst.

    Für den Anfang, da wiegt die kleine ja noch nicht so viel, reicht sicher ein Anschnallgurt von Trixie. Hatte ich für Paul in der ersten Zeit auch. Heute habe ich einen von Hunter, die sind echt klasse und haben die Verschlüsse nicht aus Plastik sondern aus Metall.

    LG
    agil

    Welch ein schreckliches Thema und immer wieder sind wir Hundehalter schuld.

    Mir ist ähnliches mit Paul passiert.

    Ich bin unterwegs mit Paul und denke, machst Du auf dem Rückweg einen kleinen Abstecher in die Stadt und holst eben beim Bäcker ein paar Teilchen für den Nachmittagskaffee.

    Gesagt, getan. Ich also kurz beim Bäcker vor bei. Ich Paul vor der Tür beim Bäcker kurz abgelegt und rein. Da noch einige vor mir waren, musste ich einen Moment warten. In der zwischenzeit hab ich immer mal wieder nach draußen geschaut, ob auch noch alles OK ist. Da seh ich, wie eine Mutter mit ihrem Kind - Kind max. 2 Jahre alt, konnte sich gerade auf den Beinen halten - an Paul vorbeigeht und das Kind zielstrebig auf Paul zu geht.

    Ich sofort raus und sage zu der Frau, sie möchte ihr Kind doch bitte von Paul fernhalten. Gerade, wenn Kinder noch so unkontrollierbar sind, weiß man ja nie wie Hunde reagieren und wenn ich nicht dabei bin, möchte ich nicht, dass Paul angefasst wird.

    Die Frau schnauzt mich sofort an, wenn der Hund bissig wäre, dann gehöre er nicht in die Stadt. Ich habe für einen kurzen Moment noch versucht zu erklären, dass Paul nicht bissig ist, habe es dann aber bei soviel Hohlheit aufgegeben und bin schnell in den Bäcker zurück und hab meine Teilchen geholt und nach hause.

    Ist schon heftig diese Hohlheiten aber leider haben wir keine Chance, denn wenn was passiert, sind wir bzw. unsere Hunde die Dummen.

    LG
    agil

    Den Stolz hast Du Dir aber auch redlich verdient.

    Echt klasse und Du kannst weiter Stolz auf Dich sein. Gerade wenn man von einem echten Schotten so ein Kompliment bekommt, das will schon was heißen.

    LG
    agil

    In erster Linie geht es hier nicht um das Bewachen der Wohnung, sondern dass die Hündin den Besuch angeht und der Halter den Hund nicht ruhig bekommt.

    Wir hatten das gleiche Problem mit Paul, der den Besuch mehr aus Unsicherheit angebellt und angeknurrt hat. Das war immer eine unangenehme Sache, bei der Begrüßung an der Tür.

    Um dem Hund nun zu zeigen, dass er den Besuch, den Du ins Haus lässt keine Bedrohung für ihn darstellt, sind wir wie oben von mir beschrieben vorgegangen.

    Wir haben Freunde gebeten zu klingeln. Paul wurde von mir auf seinen Platz abgelegt. Mein Mann blieb auf der Couch und hatte ihm im Visier. Ich bin zur Tür und habe sie geöffnet. Am Anfang hat Paul, dann natürlich versucht aufzustehen. Mein Mann hat sofort reagiert und Paul eine Schelle vor die Pfoten geschmissen, dann kam das Kommando Platz und er legte sich wieder hin. Wenn ich dann mit dem Besuch ins Wohnzimmer kam, dann wurde er von keinem Beachtet. Mein Mann hat ebenfalls den Besuch begrüßt und wir haben uns alle gesetzt und geredet. Nachdem Paul sich beruhigt hatte, habe ich ihn aufstehen lassen und gelobt. Er ging dann meist ganz vorsichtig auf den Besuch zu und hat mit langgestrecktem Hals versucht, den Besuch zu beschnüffeln. Nach einigen Übungen wurde er immer sicherer und heute kann er ganz normal mit zur Tür und schaut wie ich, wer da kommt. Wenn es z.B. ein Vertreter ist, auf den ich keinen Bock habe, merkt Paul das sofort und grummelt vor sich hin, wenn es Freunde sind - auch die, die Paul noch nicht kennt - und ich diese freudig begrüße und ins Haus lasse, hat auch Paul keine Probleme mehr und er ist still.

    Was Deine Unsicherheit mit den Schellen bzw. der Rütteldose betrifft, liegt Du wirklich falsch. Der Hund soll ja gerade Respekt vor diesen Dingen haben. Du bist dann der Beschützer. Der Hund soll ein Kommando ausführen, dass tut er aber nicht, dann kommt die Rütteldose zum Einsatz, damit der Hund merkt, wenn ich das gewünschte Verhalten nicht mache, dann folgt die Konsequenz. Manchmal hat man auch die Situation, dass der Hund nicht mehr auf die z.B. Rütteldose reagiert, dann geht man - um ihn wieder zu sensibilisieren - so vor, dass man die Rütteldose nutzt, der Hund erschreckt sich und man macht eine riesen Show nach dem Motto, Ach Du armer Hund, was ist Dir denn passiert, komm schnell ich beschütze Dich vor der Dose. Der Hund soll ja auf dieses Hilfsmittel reagieren.

    Hoffe, das ist jetzt halbwegs verständlich ausgedrückt.

    LG
    agil

    Liegeschwielen bilden sich in den meisten Fällen, wenn der Hund öfter auf hartem Untergrund liegen. Besonders wenn die Liegeschwielen trocken und rissig werden, können sie für den Hund auch schmerzhaft werden. Man kann sie mit Vaseline einreiben, das hilft in den meisten Fällen, dass sie nicht trocken und rissig werden.

    Man sagt, je größer der Hund, je weicher sollte die Unterlage sein. Ich achte da bei Paul immer besonders drauf aber leider lässt es sich nicht immer vermeiden, dass er sich - besonders in der warmen Zeit - auf kalte Fliesen legt.

    Um ein Fortschreiten zu vermeiden, würde ich versuchen, den Hund immer so weich wie möglich liegen zu lassen.

    LG
    agil