Beiträge von agil

    Von mir auch volle Zustimmung für Silvias Beitrag.

    Das Verhalten von dem Trainer finde ich auch völlig unmöglich. Es ist ein ganz normales Verhalten, dass eine Hündin mit wegbeißen reagiert, wenn ihr ein anderer Hund oder andere Hunde zu aufdringlich werden - würden wir auch.

    Das es dann zu einem Gerangel gekommen ist, kann schon mal passieren aber wie Du schreibst, war es ja erledigt. Deine Hündin hatte den anderen Unterworfen und damit war das Thema erledigt.

    Frag doch mal Deinen Trainer warum Deine Hündin ihren Hintern nicht schützen darf? Wäre ja mal interessant, wie er Antwortet.

    Diese Art von Unterwerfung, die Dein Trainer da praktiziert hat finde ich völlig Hinterwälderisch. So verhält man sich nicht. Und dann noch die Aussage, Deine Hündin hätte es verdient, da sie schon mal etwas gemacht hat. Bitte, der hat sie doch nicht mehr alle. Man muss doch immer Situation für Situation abwägen.

    LG
    agil

    Ach noch kurz im Nachsatz: Ich erziehe auch nicht nach Koeppel!

    Es kann ja sein, dass ich bei den vielen Posts etwas überlesen habe, sollte das so sein, dann bitte ich um Richtigstellung. Aber was ich bisher gelesen habe, läuft die Erziehungsmethode von Koeppel darauf hinaus, dass ich den Hund auch im Nachhinein bestrafe und das ist absolut falsch.

    Wichtig in der Hundeerziehung ist doch den Fehler sofort aufzuzeigen und den Hund zu korrigieren und nicht erst nach dem es passiert ist.

    Sorry aber sollte ich mich nicht verlesen haben, dann kann ich nur sagen, da stimmt was nicht mit der Erziehung.

    Ich habe Paul ohne diese Methode und ohne Nackenschütteln oder Nackengriff erzogen. Paul hat maximal einen Strahl mit der Wasserpistole zu spüren bekommen, weil damit konnte ich ihn sofort erreichen, dann wenn das unerwünschte Verhalten auftritt. Und ich habe keine Probleme mit Paul.

    LG
    agil

    Ich hoffe Du hast Erfolg und die beiden vertragen sich doch noch.

    Es ist natürlich für Deine Hündin eine schwierige Situation, da das Büro ja bisher immer ihr Reich alleine war.

    Ich wünsche Dir und Deiner Hündin viel Erfolg

    agil

    Ich kann mir vorstellen, dass es für Dich ganz schwer ist hier eine Entscheidung treffen zu können. Deshalb geh erst mal zum TA und beschreib ihm Deine Situation. Wenn dann alle anderen Möglichkeiten wie z.B. Tumor auszuschließen sind und die Diagnose auf Cockerwut fallen sollte, dann kannst Du immer noch eine Entscheidung treffen.

    Vor allem, wenn man genauer weiß, wo die Ursache liegt, dann fällt es auch einfacher die weiteren Vorgehensweisen zu Entscheiden.

    Ich wünsche, dass es eine einfache Ursache ist, die mit ganz einfachen Mitteln zu beheben ist und halte die Daumen gedrückt.

    Bis zu dem Zeitpunkt der Klärung, würde ich ggf. über einen Maulkorb nachdenken und denn Hund besonders beobachten. Vielleicht lässt sich ja im Vorfeld abschecken, ob und wann so ein Anfall wieder ansteht und ihr könnt im Vorfeld Schutzmaßnahmen ergreifen. Wichtig ist nur und da solltest Du unbedingt dran Denken, dass Ihr Euch schützen müsst.

    Alles Gute
    agil

    Danke Kenjade, das ist ja schon mal eine gute Erklärung und ich kann mir jetzt was darunter Vorstellen. Bisher habe ich noch nie von dieser Krankheit, diesem Defekt gehört.

    LG
    agil

    Leider wirst Du immer wieder solchen Menschen begegnen und es ist klasse, dass es dann wiederum solche Menschen wie Dich gibt, die nicht einfach wegschauen, sondern den Mund aufmachen und dafür sorgen, dass dem Tier geholfen wird.

    Ich finde es toll, das Du nicht weggeschaut hast :gut: .

    LG
    agil

    So schrecklich wie es für Euch ist, so interessant ist es auch. Ich habe noch nie von der Cockerwut gehört und würde gern mehr darüber erfahren. Könntet ihr mir noch mehr Informationen geben, bitte?

    Ich hätte also auch auf Tumor getippt. Würde auf jeden Fall einen TA aufsuchen um den Tumor auszuschließen.

    LG
    agil

    Bei Paul haben wir hoffentlich noch lange Zeit bis dahin, er ist ja auch grad mal 3 Jahre aber bei unserem ersten Hund Billy konnten wir gleiches Phänomen beobachten.

    Er hat auch nur noch gehört, wenn er wollte und in machen Situationen hat er so getan, als könnte er nicht mehr hören. Sogar unser TA hat sein Verhalten als Altersstarsinn tituliert.

    Dann konnte er größere Spaziergänge nicht mehr mitlaufen. Aus diesem Grund haben wir uns einen Bollerwagen angeschafft, besonders für den Urlaub aber aus lauter Sturheit, wollte er da überhaupt nicht rein und wir mussten ihn überlisten. Als er dann drin saß, konnte man sehen, dass es ihm besser ging aber sein Ego war ganz schön angekratzt.

    Sind schon verrückt die alten Knöpfe. Ich möchte keine Sekunde mit ihm missen. Es war ein wunderschöne Zeit.

    Ich wünsche Euch, dass Ihr diese Zeit genau wie wir auch (Bill ist fast 16 geworden) ganz lange genießen könnt.

    LG
    agil

    Im Rudel schlafen die Hunde oft auch gemeinsam aneinander gekuschelt.

    In dem Buch von Günther Bloch "Der Hund im Wolfpelz" beschreibt er kurz Jukon. Jukon ist ein schwarzer Wolf, der auch als erwachsener Wolf noch unheimlich gern bei seiner Mama angekuschelt schläft.

    Nach meinem Verständnis liegt das Bedürfnis des Hundes nah beim seinem Rudel zu sein oder ggf. auch Körperkontakt zu haben, in den Urinstinken.

    Mich persönlich stört es überhaupt nicht, wenn Paul abends ins Bett kommt und sich ankuschelt. Meist bleibt er nicht die ganze Nacht und trollt sich auf einen der vielen anderen Schlafplätze die er in unserem trauten Heim hat. Ich stelle es ihm frei. Paul ist vom Charakter ein Hund, der sehr gerne Kuschelt und immer wieder die Nähe von mir oder meinem Mann sucht.

    És ist doch nur natürlich, dass auch der Hund gerne weich und warm liegt und wenn er die Möglichkeit hat, bei seinem Rudelführer zu schlafen, warum denn nicht.

    LG
    agil

    Wenn es nur nach dem Hund ging, dann kannst Du Dich ihm nähern als wenn nie etwas gewesen wäre. Die Frage musst Du Dir persönlich stellen, denn nur Du weißt, ob Du mit der Situation klar kommst. Es ist völlig normal, dass man nach so einem Vorfall verunsichert ist und Du für Dich erst mal wieder Vertrauen aufbauen musst.

    Sollte das der Fall sein, dann näher Dich langsam und versuch für Dich wieder Vertrauen zufassen. Du musst wieder Sicher werden im Umgang mit dem Hund.

    LG
    agil