Beiträge von Fantasmita

    Dann ist das sowieso vollkommen unproblematisch, solange der Hund nicht ewig auf zu harten Knochen rumkaut. Er verzehrt die Knochen ja nicht, weshalb es dann auch "egal" ist wieviel Knochen er bekommt. Im Endeffekt frißt er ja dann das Fleisch und Knurbel (was immer das auch ist :D). Von daher mußt du dir keine Sorgen machen ... Hundi freut sich.

    Wenn du schreibst "wieviel Knochen" dann geht man halt davon aus, dass er die Knochen mit auffrißt und dann muss man bezüglich der Menge schon aufpassen.

    Scheint eher nich so der Alarm im Napf zu sein als viel mehr der Alarm Trockenfutter gegen Barf.

    Mein Hund hat beides vertragen ... als wir Trockenfutter gefüttert haben, hatte er keinen Durchfall (wenn auch nicht superfestes Popo), er hatte auch da schon superglänzendes Fell, wie von einer Speckschwarte, er hatte keinen Mundgeruch, war fit und gesund.

    Das ganze hat sich so fortgeführt als wir anfingen mit Barfen. Dem Hund schmeckt es jedoch offensichtlich deutlich besser und auch wenn es - ja das stimme ich zu entgegen vieler anders lautender Meinungen - teurer ist, wenn auch nicht soviel, dass es eklatant ist (sofern man vorher hochwertiges Trockenfutter gefüttert hat), so sehe ich doch, dass es meinem Hund hervorragend schmeckt, es ihm nach wie vor gut geht und erst das Blutbild wird irgendwann die endgültige Entscheidung pro oder contra Barf bringen. Für mich ist Barf nicht das heilige Wort und ich bin und bleibe durchaus kritisch .. .aber der Text im Spiegel ist einfach nur populistisch und schlecht recherchiert.

    Mein Lebensgefährte und ich haben damals einen Deal gemacht, weil ich barfen wollte und er dem sehr kritisch gegenüberstand ... wenn der Hund die kleinste Beeinträchtigung hat, wird wieder industriell gefüttert und auch er ist mittlerweile überzeugter und meist begeisterter Barfer (außer es gibt Blättermagen oder Pansen *gg*).

    Was totaler Bullshit ist, ist die Aussage

    Zitat

    Womöglich lässt die noch vergleichsweise junge Bewegung erst von ihrem Tun ab, wenn sich Hiobsbotschaften wie jene von DeineTierwelt.de-Nutzerin "Ines" häufen: "Ich barfe jetzt seit circa zwei Wochen", tat die Hundenärrin kund - doch es geschehe mit zweifelhaftem Erfolg. Ihr "Chester" sei vom rohen Fressen deutlich abgemagert. Besorgt berichtete sie dem Publikum: "Seine Rippen und Hüftknochen kann man ganz doll fühlen."

    Aber klar .. hautpsache jemand äußert sich negativ ... vielleicht mal hinterfragen ob bei ihr was falsch läuft, ob sie was falsch macht oder ihren Ernährungsplan überarbeiten müßte ... das ist natürlich zuviel. Unser Hund hat nach der ersten Woche auch abgenommen gehabt ... wir haben uns informiert, wie wir da vorgehen müssen und nun nimmt er ganz normal und regelmäßig zu (Junghund von 11 Monaten).

    Ich füttere sogar 4% und unser Junghund (11 Monate) hat anfänglich sogar beim barfen abgenommen. Da habe ich dann jedoch - auf Empfehlung des Forums - die Fettmenge erhöht. Er kriegt also 1,2 Kilo Fleisch.

    Heute ist wieder Massaker .... das Fleischpaket mit 25 Kilo Fleisch kommt an :roll:

    Was sich mir nicht erschließt ist, ob es fleischige Knochen sind die abgeknabbert werden oder ob die Knochen mit verzehrt werden, dass stellt ja schon einen Unterschied dar.

    Bei uns kommt es drauf an welche Knochen. Wir füttern Rinderbrustknochen, weil die nicht so hart sind und von unserem 10monatigen Dobermann-Mix gut zu bewältigen sind.

    Also somit die Frage. ... wird alles verzehrt oder nur das Fleisch abgenagt und vielleicht nen bissel vom Knochen, weil du immer wieder schreibst "jeden Abend daran knabbern".

    Also getrocknetes Schweinekram gebe ich überhaupt nicht. Früher gab es Rinderohren .. je größer Herr Hund wurde, desto weniger Zeit verbrachte er mit dem zerkauen. Früher brauchte er nen Tag, dann 2 Stunden, dann eine und jetzt ist son Ohr nur noch ein Snack (hab nen Dobermann-Mix).

    Heute gibt es Kopfhaut, davon sind wir recht begeistert und Kauknochen (diese gepreßten) z.B. mit Pansenfüllung ... sind heiß begehrt und halten ganz gut.

    Das mit dem Knabberzeug haben wir auch gemacht. Es war und ist immer Spielzeug zur Verfügung, wenn wir nicht da sind, weil unser Hund sehr gerne spielt und sich damit gut selber beschäftigen kann. Früher haben wir ihm auch ein Rinderohr dagelassen .... heute ist es ab und zu mal eine Kopfhaut (hält länger).

    Hi,

    ja dass selbe habe ich auch gelesen. Es wurde wohl herausgefunden, dass es egal ist, ob man 3, 4 oder 5 Stunden nicht da ist. Der Hund empfindet alles ab 2 Stunden als lang.

    Es ist mit Sicherheit schwierig dein Problem in den Griff zu bekommen. Mit unserem Hund haben wir das auch langsam trainiert ... nach nunmehr 8 Monaten kann er 7 Stunden alleine sein. Das entspricht der längsten Vorlesungszeit meines Lebensgefährten. Wir nehmen das auch mit einem Stimmenerkennerprogramm auf dem Rechner auf. So sehen wir, ob irgendwas war und er kommt zum Glück hervorragend klar.

    Wir hatten früher eine Situation, dass wir nach Hause kamen und eine Nachbarin behauptet hatte (da waren wir noch im Training und 2 Stunden weg), dass unser Hund die ganze Zeit durchgejault hätte. In Panik, weil wir ja auch mal weg müssen, obwohl wir uns in der Zeit arbeitsmäßig sehr gut organisieren konnten, weil ich noch selbständig war, haben wir dann ein Sprühhalsband gekauft, weil Herr Hund notgedrungen mal alleine bleiben mußte, wir nicht noch langsamer vorgehen konnten und wir auch keine Kündigung der Wohnung wollten. Ich sag es so unpopulär wie es halt ist.
    Wir haben jedoch vor Einsatz des Halsbandes noch andere Nachbarn befragt, welche angaben, dass es Blödsinn wäre. Unser Hund hätte an dem Tag höchstens 10 Minuten gebellt. OK ... somit haben wir ab dem Zeitpunkt immer eine Aufnahme mitlaufen lassen .... und so ein Vorfall hat sich nie wiederholt.
    Eine Nachbarin hatte sich für ihren ständig bellenden Dackel ein Vibrationshalsband gekauft. Darauf hatte er überhaupt nicht reagiert. Dann habe ich ihr das Sprühhalsband gegeben, weil wir es ja eh nicht benötigt hatten und das hat tatsächlich gewirkt. Es war keine "große" Sache. Das Halsband hat ca. 5 Einsätze gehabt, danach hatte der Hund das Halsband nur noch so ohne Funktion um und noch ein wenig später konnte das Halsband ganz abgemacht werden, weil der Hund aufgehört hatte zu bellen, wenn er alleine war.
    Ich hab das Halsband mal an mir selber ausprobiert, weil es halt sehr verteufelt wird. Mehr als ein Sprühstoß kommt da nicht raus und ich empfand es jetzt nicht als angenehm aber auch nicht sonderlich schlimm. Mit einer Wasserflasche angesprüht zu werden hat wohl ähnlichen Effekt. Ich selber habe auch versucht dem Einsatz des Halsbandes zu entgehen und bin auch nicht traurig drum, dass wir es nicht benötigt haben aber ich gestehe, dass ich es eingesetzt hätte, wenn es keine andere Möglichkeit gegeben hätte,weil der Erhalt der Wohnung eben auch wichtig ist. Ich weiß, dass diese Meinung hier nur wenige teilen und noch weniger zugeben würden, dass sie sie teilen, weil man dafür normalerweise "Haue" ;) kriegt aber ich hätte es definitiv eingesetzt, wenn ich zeitlich nicht die Möglichkeit gehabt hätte wieder von vorne zu starten und das alleinsein erneut zu trainieren.

    Also ein Regenbogenleuchtie für 80 Euro würd ich nie kaufen. Finde ich albern und total überzogen. Nur weil es vielleicht witzig ist soviel Kohle zum Fenster rausknallen? Da gönne ich meinem Hund für das Geld lieber was anderes.

    Ein Leuchtie hat für mich im wesentlichen nur einen Zweck, er soll für Sicherheit sorgen und das ich meinen schwarzen Hund auch im dunkeln sehen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere ist reine Geldmacherei und die unterstütze ich nicht.

    Wir haben ein blaues Leuchtie was hervorragend seinen Zweck erfüllt.

    Also wir haben das Hunter Norwegergeschirr. Soll auch zum ziehen sein. Wir nutzen es nicht dafür aber es hat entsprechende Ringe die sich dazu eignen.

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    Wir haben es gekauft, weil es so toll sitzt :) bei zooplus.

    Man kann nicht generell sagen, dass man einen 6monatigen Hund auf Erwachsenenfutter umstellen soll. Das ist vom Futter abhängig und von der Zusammensetzung. Youngster z.B. kann man auch füttern bis der Hund ein Jahr alt ist.

    Abnoba ich würde dir empfehlen, dass du dich eigenständig mal über grundsätzliches bei der Fütterung informierst, damit du ein Grundwissen hast und dich nicht mehr nur auf die Aussagen anderer verläßt. Im Ernährungsforum gibt es unzählige Links (gerne von Balljunkie gepostet), wo man sich hervorragend informieren kann. Wenn du dann das Grundwissen hast, dann wähle das Futter was du für das sinnvollste hälst. Es gibt nicht DAS perfekte Futter.