Beiträge von Fantasmita

    Zitat

    *auchmalstichelnwill*

    Sorry aber das ist kindisch.

    Was haben Welpen/Junghundebilder mit "sticheln" zu tun?

    Man kann zur Kastra verschiedene Meinungen haben. Es gibt Gegner und Befürworter... für mich steht eigentlich nur das Alter zur Debatte und 6 Monate ist - in meinen Augen - ein viel zu frühes Alter. Die Gründe mangelhaft, weil sie lediglich reflektieren, dass man es sich einfach machen will... aber es ist eh zu spät und auch aus einem frühkastrierten Hund wird irgendwann ein Kerl, wenn die Entwicklung auch anders ist.

    Was ich mich jedoch frage... warum holt man sich einen Rüden, wenn man Weibchenverhalten und leichtere Erziehbarkeit möchte?

    Das ist absolut richtig. Es birgt aber auch Risiken... es kann, muss aber nicht funktionieren. In meinem Bekanntenkreis gibt es auch so eine Konstelation.... "alter" Hund + Welpe... hat auch funktioniert... der Welpe ist jetzt 4 Jahre alt. Ich weiß persönlich nicht, ob ich es machen würde, weil ich wohl das Gefühl hätte, dass der "Alte" überfordert sein könnte aber wenn es klappt ist es unter Umständen sehr schön..... wenn man alleine schon deinen Erfahrungsbericht liest :).

    Unser Hund wiegt 27 Kilo und er bekommt 800 Gramm Fleisch, RFK und Gemüse am Tag.... 150 Gramm ist dramatisch wenig.

    Leckerlies bekommt er Käse, Fleischwurst und manchmal Katzenfutter, je nachdem wie toll das leckerlie sein muss, damit wir erzielen was wir wollen.

    Danke für dein Posting... jetzt verstehe ich dich,bzw. deinen Hund besser und es reflektiert auch eure Bindung besser. Es ist immer schwer über die reine Schrift einen halbwegs reelen Eindruck zu bekommen.

    Zu deinem Neuzugang.... es ist natürlich nicht unproblematisch... allein schon wegen dem Altsunterschied.... aber ich denke man kann im Vorfeld wenig tun, außer für Rückzugsmöglichkeiten zu sorgen und all das Kram zu besorgen was Welpi braucht. Ansonsten würde ich den den Kontakt auf neutralem Boden herstellen und anfänglich dafür sorgen, dass die beiden nicht allein miteinander bleiben. Der Rest wird sich zeigen, bzw. die Fragen werden entstehen, wenn der Neuhund da ist. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen.

    Ich finde staffy hat es hervorragend auf den Punkt gebracht.

    Aus deinen Beiträgen hört man eine rein sachlich/dominante Beziehung zwischen dir und deinem Hund heraus .... allein wie du betonst, dass er sich DAS nicht bei dir trauen würde.
    Es ist nur der Eindruck eines Außenstehenden aber ich denke zwischen euch ist einiges Verbesserungswürdig. Rein ein Gefühl aufgrund der sehr distanzierten Schreibweise. Ich würde unbedingt versuchen die Probleme in eurer Kommunikation mit dem Hund zu klären... vorzugsweise mit einem wirklich guten Hundetrainer ... und die sind, wie ich selber feststellen mußte, nicht leicht zu finden.

    Hast du schonmal darüber nachgedacht, dass die scheinbare Dominanz durch euer Verhalten begünstigt wird? Den Hund auf den Rücken legen, um ih unterzuordnen macht ihn im Zweifelsfall noch agressiver ... aber ja auch das habe ich damals schon in der Welpengruppe gesehen ... ob es richtig ist ... es gibt mit Sicherheit bessere Vorgehensweisen.
    Was ist euer Hund für euch ... wer ist er .... untergeordnetes Rudelmitglied, Kumpel, Familienmitglied?

    Erschwert wird das ganze natürlich durch den Zuwachs. Ich würde ganz vorsichtig antesten, ob es überhaupt funktioniert.

    Ja hatten wir auch mal... ungefähr in dem Alter ... es ging scheinbar in der Nacht los und wir haben nix mitgekriegt. Bei uns war es in der ganzen Wohnung verteilt. Wir sind dann gleich mit ihm zum Tierarzt gesaust und er hatte nen bösen Infekt erwischt von dem er körperlich noch 3-4 Tage was hatte :( und wir putztechnisch noch einen Tag aber das sowas passieren kann war uns immer klar ... wir haben mehrere Tiere und da gewöhnt man sich an alles.

    Mir tat unser Kleiner damals total leid, weil wir nix mitgekriegt haben, obwohl bei uns alle Türen offen sind und wir es eigentlich hätten hören können, dass er sich quält,

    Kann man so generell gar nicht sagen. Bei manchen Hunden ist die Pubertät überhaupt nicht ausgeprägt und der HH kriegt sie so gut wie gar nicht mit.... und andere drehen, trotz bemühtester Vorarbeit, fast durch. Jeder Hund ist halt anders.

    Wir dachten bei der ersten Pubertät sie wäre schlimm gewesen, wo wir echt an uns gezweifelt haben aber dann kam die 2te Pubertät....

    Es erinnert mich stark an meine Tochter .... mit 5 Jahren gab es ne Zeit, wo ich fast verzweifelt bin... aber mit 14 wurde es dann so richtig lustig. Immer nach dem Motto kleine Kinder, kleine Probleme, große Kinder, große Probleme. Genauso empfinde ich es bei unserem jungen Wilden.

    Aber .... just wenn man denkt man ist zu dämlich seinen Hund zu erziehen, dann ist es plötzlich vorbei (wenn auch manchmal nur für einen Tag zum durchatmen) und man sieht, dass es doch alles halb so schlimm ist.

    Zum Schleppleinentraining .... immer sehr sehr gut aufpassen .... das banalste was man sich holen kann sind Verbrennungen :) .... ich habe mir dabei den Finger gebrochen :D natürlich und ohne Frage war es Eigenverschulden.

    Ich darf euch das Buch "Das andere Ende der Leine" empfehlen. Hat mir sehr weitergeholfen.... was das Thema "Hunde verstehen" und das Thema Hundeerziehung betrifft. Mir sind da diverse Schuppen von den Augen gefallen und mein Hund tut mir teilweise echt leid, weil er es mit so einem nicht sozialen Primaten, wie mir zu tun hat :D.