Beiträge von DarkSpawn

    Hallo,


    unser Charlie (18 Wo.) war am Samstag mit der Hundeschule zur Sozialisierung in einem Wildpark.
    Dort liefen wir ca. 40 Minuten mit den Hunden, allerdings langsam und mit kurzen Schnüffel-Pausen dazwischen. Davor und danach durften die Hunde noch spielen. Er war danach zwar für den Rest des Tages geplättet, hat es aber recht gut weggesteckt - solange es natürlich keine tägliche Routine ist.
    Am einfachsten merkst du aber ob er müde ist, wenn ihr immer mal zwischendurch ohne etwas zu mit ihm zu machen stehen bleibt. Legt er sich dann hin, ist er müde. Dann solltet ihr ihn besser hochnehmen.
    Wenn unserer dann mal müde ist, sollten es mind. 30 Minuten Pause sein, bevor er halbwegs willig weiterläuft. Aber soweit lassen wir es normalerweise auch nicht kommen. ;)

    So ein Geschirr-Gurt-System benutze ich im Moment auch noch bei meinem Auto. Das Problem ist nur, dass es nicht so wirklich sicher bei einem Unfall ist. Denn a) kann das System je nach Qualität die Zuglast je nach Hund nicht halten und b) wird der Hund recht unschön auf dem Rücksitz rumgeschmissen. Es erfüllt lediglich die StVO-Vorschrift zur Sicherung der "Ware". :irre:
    Das sicherste sind nach wie vor die Boxen, da gibt's nix.

    [quote="Murmelchen"]Vielleicht ist es einfach ihre Art um mit der Sache klarzukommen?quote]


    Stimmt... wer weiß wie wir reagieren, wenn es sich mal bei uns ankündigt.


    Aber nun mal zum Thema zurück: eine Bekannte von uns hatte mal einen der eigentlich sehr lieb und umgänglich war. Jagdtrieb hatte er auch keinen, allerdings war er sehr wachsam. Das könnte aber auch mit der WaSchu-Ausbildung zusammen hängen, die er hatte.

    Kann schon sein, dass man sich mal im Ton vergreift.
    Aber ich finde schon, dass es ein Unterschied ist, wenn ich sage:
    "mein Fernseher macht's nicht mehr lange" oder "mein Hund macht's nicht mehr lange". :???:


    Aber wir wollen hier ja nix heraufbeschwören. ;)

    Hallo Tanja,


    wir transportieren unseren Charlie so:
    In der Limo wird er auf dem Rücksitz angeschnallt und im Clio kommt er in den Kofferraum. Da haben wir noch 'ne alte Leine festgemacht, damit er nicht raushüpft, wenn wir die Klappe aufmachen. Allerdings haben wir auch ein Gitter drin, damit er nicht auf den Rücksitz hüpfen kann. :D
    Noch ist er 18 Wochen alt und es klappt recht gut mit dem Anschnallen. Aber für später denken wir ernsthaft über einen Kombi nach.

    Hallo Schopenhauer,


    ich denke mal, dass wir die Sache mit dem Futter überstanden haben. Er hatte wie wir ihn geholt hatten einen fürchterlichen Blähbauch und unser TA hatte zum sofortigen Futterwechsel geraten. Also hieß es erstmal 24 Stunden hungern und siehe da, der Bauch war weg. Dafür ein Haut- und Knochenpaket vom feinsten. Nun ja, er bekam dann erstmal Kartoffeln mit Geflügel, Rind und Frischkäse(?) und anschließend sein jetziges Futter. Da er aber vom Darm her noch nicht so fit war, mußten wir noch mal eine Woche lang Schonfutter vom TA speziell für Darmkranke füttern. Seit dem geht's wunderbar vorran und der Output ist auch erstklassig. Und gefressen wird eh alles, was ihm zwischen die Zähne kommt. ;)
    Ich denke also mal, dass wir eine Allergie zum Glück ausschließen können. Unser TA meinte, es läge wohl am "hochwertigen" Futter der Züchterin. :zensur:

    Das der Weg, den Souldancer gegangen ist nicht ok war, leuchtet glaube ich so ziemlich jedem ein.
    Mir ging es halt einfach nur um die Aussage, dass ich mir nur dann einen Hund holen darf, wenn quasi die Zukunft in Stein meißeln kann. Und das geht natürlich nicht. ;)
    Die Fahrerei wäre noch machbar (140km ca.), aber meine Frau würde mich wahrscheinlich erschlagen. :shocked: :irre:

    Zitat


    Wenn ich mir einen Hund anschaffe dann überlege Sorgfältig und vorraus was kommen und passieren kann und nicht hoffen das etwas dazwischen kommt, ein Hund ist doch kein Spielball!


    Unabhängig davon, wie es Zustande kam, oder was sonst "schief" gelaufen ist, möchte ich nur mal zu Bedenken geben, dass man NIE im vorraus sorgfältig planen kann was mal kommen wird.
    Ich kann einen Hund jahrelang haben und doch irgendwann vor dem Punkt stehen, wo ich ihn nicht mehr halten kann - was dann?
    Das bitte ich einfach nur mal zu Bedenken - ohne damit jemandem auf die Füße zu treten.
    Was den Kleinen angeht: er tut mir Leid, aber Souldancer auch. Es gibt nun mal kein größeres Leid, wie das, was man sich selbst antut. Aber manchmal ist der Wunsch halt größer, als die Vernunft.
    Ich kann nur von mir sagen, dass wir unseren Welpen (damals 8 Wochen alt) nach einer Woche fast wieder abgegeben hätten, da ich übelste Magenprobleme durch den Welpenstress bekam. Hätte mein Vater damals nicht gesagt, dass er ihn übergangsweise nimmt, hätten wir heute keinen Charlie mehr. Wir waren jeden Tag bei ihm, er verlor nie den Kontakt zu uns, akzeptiert uns nach wie vor und ist inzwischen wieder bei uns. ES GEHT. Er lässt mich nicht aus den Augen und hat trotz allem eine Bindung aufgebaut. Es hängt halt auch viel vom Welpen ab.
    Wenn eine solche Möglichkeit nicht besteht, bin ich dafür den Hund abzugeben. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auch anders gehen kann.
    Wir überlegen zwar, uns irgendwann einen zweiten Hund zu holen, aber im Moment müssen wir erstmal den einen groß kriegen. Insofern drücke ich dir die Daumen, dass sich eine Lösung, egal welche, finden wird.


    LG,
    Markus