Beiträge von Shalea

    Huhu,

    mh, die Frage ist, wie ich nachweisen will, dass das eine sicher der Kot aus dem Hausgang und das andere sicher der Kot von meinen Hunden ist? :???:

    Ein DNA-Nachweis in Kot ist möglich, das ist richtig und wenn man in Erfahrung bringen kann, wo man sowas durchführen lassen kann, wäre das im Zweifel sicher eine Möglichkeit, um wenigstens die Mitmieter auf seiner Seite zu haben, denn die werden das kaum lange mittragen wollen.

    LG
    Shalea

    Hallo ihr,

    ich wohne seit sechs Jahren in einem 8-Parteienhaus in München - bisher ohne Probleme. Ich habe zwei große Hunde, im 2. Stock wohnt noch ein Pärchen mit einer kleinen Hündin (seit zwei Jahren) und im EG wohnt ebenfalls eine kleine Hündin (der Mieter hat schon vor mir hier gewohnt). Allgemein gibt es im Zusammenleben keine Probleme, auch mit den Nichthundehaltern läuft alles gut.
    Vielleicht mache ich mir zu früh Sorgen, aber lieber mache ich mir jetzt schon Gedanken bevor ich oder ein anderer Mieter hier in ein paar Monaten in der Tinte hocke / hockt.

    Bei meiner Morgenrunde war noch alles normal. Als ich vor etwas über einer Stunde mit meinen Hunden erneut das Haus verlassen wollte, traf mich allerdings der Schlag: Der komplette Vordereingang ist auf dem Boden kotverschmiert (von einem großen Hund, würde ich sagen). Offensichtlich ist schon jemand reingetreten. Ein Mieter hat einen Zettel hingehängt, dass sich bitte der Verantwortliche darum kümmern möge.
    Gestern lag an fast der gleichen Stelle ebenfalls ein (Mini-)Haufen, der aber irgendwann weggeräumt wurde. Ich hatte hier den Mieter aus dem EG in Verdacht. 1. weil ich sowas zu Lebzeiten seiner alten Hündin schon hatte (die hat die Tür aufgemacht, wenn sie Durchfall hatte und ist dann zum Kacken ins Treppenhaus gegangen...) und 2. weil er öfter mal nicht so ganz mitbekommt, was sein Hund gerade tut. Das heute traue ich aber weder dem etwas chaotisch angehauchten Mieter im EG, noch den Mietern im 2. Stock zu und meine Hunde können es nicht gewesen sein.

    Im EG ist diesen Monat eine neue Mieterin eingezogen, die entweder sehr schräg ist oder ein Problem mit Hunden hat - oder auch beides. Nun stellt sich die Frage, ob diese gleich von Anfang an etwas gegen das "Hundeproblem" in diesem Haus unternehmen möchte oder ob es jemand von außerhalb ist.

    Ich möchte das gerne angehen, BEVOR es zum Problem wird. Leider werde ich die erste sein, die buchstäblich in der Scheiße sitzt, weil für die heutige Verunreinigung kein kleiner Hund in Betracht kommt und ich weiß, dass es einen derartigen Fall hier in der unmittelbaren Nachbarschaft schon gegeben hat. Die Mieterin mit Hund ist dann irgendwann ausgezogen...

    Mein geplantes Vorgehen wäre jetzt:
    - abwarten, ob jemand sich dem annimmt, was da so liegt
    - den Mieter aus dem EG fragen, ob er was weiß (er ist jetzt nicht da)

    Sollte das noch einmal vorkommen, möchte ich mich mit den anderen Haltern zusammentun und dafür sorgen, dass die Haustür IMMER geschlossen bleibt, damit wir feststellen können, ob der Verunreiniger ein hausinternes Problem ist oder ob der von außerhalb kommt. Wir würden auch die Mitmieter ansprechen, dass wir uns im Klaren sind, wie es aktuell aussieht, aber keiner von uns das Schwein ist... Mit Hundehalterin aus dem 2. Stock habe ich schon darüber gesprochen.

    :hilfe:

    LG
    Shalea

    Hier mal ein kleines Update:

    Clausi
    Hier gibt es keine Neuigkeiten, denn diese Ratte hört einfach nicht auf, so unglaublich süß zu sein, dass ich mich kaum von ihr lösen kann. :fondof:

    Don
    Schisser Don, den ich vor sechs Tagen nur mühsam wieder einfangen konnte (Auslauf im gesamten Wohnzimmer), weil er sich in seiner Panik immer irgendwo verschanzt hat, macht Fortschritte. Nach dem Desaster von letztem Sonntag gibt es nur noch Auslauf im Flur und das tut ihm sichtlich gut. Er ist mit der grenzenlosen Freiheit meines 20qm großen Wohnzimmers einfach hoffnunglos überfordert. Vom Grundtyp her ist er vorsichtig und wird es auch bleiben, aber generell sind wir auf einem guten Weg. Den anderen gegenüber wird der Zwerg langsam ganz schön frech. ;)

    Duke
    Duke hat zwischendrin ja eine weniger charmante Entwicklung hingelegt. Den anderen beiden Ratten gegenüber hat er sich recht arschig verhalten und mich hackte er auch ganz gerne mal (es war kein Beißen, aber schon ein sehr ruppiges Zwicken). Jetzt ist er gerade in der völligen Kehrtwende und macht sich wirklich gut, was mich sehr freut.

    Ralf
    Die erfreulichste Entwicklung von allen legt mein Beißer Ralf hin. So langsam scheint er zu verstehen, dass ich ihm wohlgesonnen bin und von mir keine Gefahr ausgeht. Gestern Nacht war ich hundemüde und dachte, ich falle auf der Stelle um und schlafe ein, doch dann konnte ich Ralf's süßen Knopfaugen nicht widerstehen und so musste ich ihn ne Runde zutexten und ihm erzählen, wie schade ich es finde, dass er sich so langweilen muss... Und so überzeugte er mich davon, dass jetzt die richtige Zeit für den nächsten Schritt ist - und was soll ich sagen? Er nutzte das Angebot und krabbelte über mich drüber, hektisch unsicher und immer wieder Schutz in seinem Käfig suchend, aber er tat es - UND er hätte durchaus die Gelegenheit gehabt, mich zu beißen und hat es nicht getan.
    Ich würde sicher nicht die Hand in meinen Käfig halten, denn dort würde er sofort und ohne zu zögern zubeißen, da bin ich mir sicher, aber Ralf ist sicher nicht das Monster, für das er im Tierheim gehalten wurde.
    Zum Tierheim hab ich immer wieder mal Kontakt. Sie zeigen sich durchaus interessiert an Ralf's Entwicklung. Ich denke, sie haben's gut mit ihm gemeint, waren letztendlich aber einfach überfordert und hatten nicht die Zeit, die Ralf eben gebraucht hätte.
    Leider sitzt er noch immer alleine.

    Robben
    Robben baut leider sehr ab. :-(
    Ich habe noch recht regen Kontakt zu den Vorbesitzern, doch deren Wunsch, dass Opa Robben noch einmal Gesellschaft bekommt und nicht alleine sterben muss, kann ich ihnen wohl nicht erfüllen, auch wenn es schmerzt. Robben lehnt Ralf völlig ab. Er will nicht und in Anbetracht des körperlichen Zustandes und der Tatsache, dass Robben's Zeit hier nur noch kurz sein wird, akzeptiere ich das. Ich sehe keinen Sinn darin, Robben zu diesem Kontakt zu zwingen.
    Wäre er körperlich noch besser drauf, würde ich eine andere Konstellation versuchen, aber so ist es nun einmal nicht. Wenn ich durch meine Hündin eines gelernt habe, dann ist es, dass man manchmal einfach akzeptieren muss, dass alles seine Grenzen hat und Robben's Grenze bezüglich der Integration ist definitiv erreicht.

    Zitat

    Natürlich kann man einen Hund auch ohne Garten halten. Für mich käme das allerdings nicht in Frage. Unsere beiden toben viel im Garten und auch die Kids waren früher sehr viel draußen zum Spielen. Außerdem ist es sehr praktisch zum kurz mal Pipi machen - einfach Terrassentür auf und raus :-)

    Du würdest deine Hunde dann also konsequenterweise abgeben, wenn du aus irgendwelchen Gründen aus der Wohnung oder dem Haus ausziehen müsstest und irgendwo einziehen müsstest, wo es keinen Garten gibt? ;)

    Zitat


    Ich muss schon gestehen, dass ich mich frage, wie man aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kann, aber sehr aktiv und in der Lage ist, einen Hund zu versorgen, aber gut ;) .

    Und ich muss schon gestehen, dass ich mich frage, was ich das eigentlich angeht. :???:

    Zum Thema:
    Ich hatte nur kurze Zeit den Luxus, in einem Haus mit Garten und großem Grundstück zu wohnen, danach wurden meine Hunde Stadttölen in einer Wohnung ohne Garten und das geht durchaus. Man kann aus fast jeder Haltung etwas Gutes oder etwas Schlechtes machen, letztendlich liegt die Ausgestaltung ja an einem selbst. Wichtig ist doch die tägliche Beschäftigung, die du deinem Hund bietest. Wenn die stimmt, brauchst du keinen Garten und wenn die nicht stimmt, hilft der Garten dem Hund auch nicht viel...