Beiträge von Shalea

    Ich finde ihn von den Bildern her schlank, aber nicht zu dünn und zwei Kilo mehr finde ich echt übertrieben.

    Für mich ist es auch recht normal, dass an einen jungen Jagdhund nicht so schnell was hinwächst. Ich hab ewig versucht, was an meinen Rüden zu füttern, ansetzen tut er erst jetzt als Senior.

    Hi,

    ich rate dir dazu, dich erstmal zu fragen, was du von einem Hund erwartest und was du ihm zu bieten hast. Wenn ich lese, dass du im Moment ein Auge auf den Berner Sennenhund, den Dalmi und den RR geworfen hast, spreche ich mal die Vermutung aus, dass du selbst eigentlich noch gar nicht weißt, was du so richtig suchst. Die drei Rassen sind nicht nur optisch sehr unterschiedlich.
    Du sucht einen Hund, der Spaß an Sport hat und sich in einer Familie wohl fühlt. Das trifft auf die meisten Hunde zu...

    Du beginnst ja wirklich frühzeitig, dir Gedanken zu machen. Nutze die Zeit und lerne Hunde kennen, unterhalte dich mit den Besitzern. Vielleicht gibt es ein Tierheim in deiner Nähe, in dem du über ehrenamtliche Spaziergänge schon ein paar Erfahrungen sammeln kannst?

    Hallo,

    einer Hündin, die ich vermittelt habe und die mir sehr am Herzen liegt, wurde ein vermeintliches Lipom entfernt. Leider stellte sich heraus, dass es sich doch um ein Sarkom (genauer weiß ich's aktuell nicht, die Verbindung war nicht so besonders gut) handelt.

    Es steht aktuell noch nicht fest, wie weiter verfahren wird. Vermutlich wird eine Bestrahlung nicht stattfinden, da der Hund laut LMU dafür 15x in Vollnarkose gelegt werden müsste. Dennoch würde mich Erfahrungsberichte von Leute interessieren, deren Hund in der Onkologie behandelt wurde oder von Haltern, die sich beraten ließen. Bitte keine Gruselgeschichten oder Berichte über Wunderheilungen vom Hörensagen!
    Ich selbst habe immer etwas Zweifel daran, dass eine derart große und teure Klinik von einer Bestrahlung abrät, weil das einfach Kohle bringt...

    LG
    Shalea

    Ich drücke Harold die Daumen, dass er die Nacht gut übersteht und noch eine würdige Seniorenzeit hat, mit allen Feinheiten, die das Opadasein so zu bieten hat - mit Dreistigkeiten, die man seinem Tier in jungen Jahren niemals durchgehen lassen würde, mit ungesunden Leckereien und mit vielen innigen Streicheleinheiten.

    Hallo,

    manchmal sind Senioren halt einfach zum Schmunzeln.

    Mein Rüde (Jagdhund durch und durch) hat gerade an einem Baum eine Maus entdeckt und ist mit ihr ein paar Runden um den Baum gerannt. Der Maus wurde das Spiel irgendwann zu blöd und sie sprang in hohem Bogen davon. Der Opa zog weiter seine Kreise bis ihm irgendwann auffiel, dass das Objekt seiner Begierde das Spiel ja gar nicht mehr mitspielt! :lol: Er guckte dann ganz verdutzt auf den Baum und war offensichtlich sehr überzeugt davon, dass die Maus sich auf den Baum geflüchtet hat. Es dauerte eine ganze Weile bis er die Suche aufgab. Frustriert war er keineswegs. Er kam quietschvergügt und offensichtlich sehr zufrieden mit sich selbst im Schweinsgalopp angerannt. Auf dem Rückweg musste er dann aber doch nochmal gucken, ob das Mäuschen nicht doch noch auf ihn wartet.

    :lachtot:

    Wer ist "man" und seit wann darf der entscheiden, was für mich gut ist?

    Zwischen "sich ständig den Tod vor Augen halten" und sich damit zu befassen, was nach dem Tod des Tieres geschehen soll, sind für mich übrigens zwei völlig verschiedene Dinge. Hier schreibt ja keiner, dass er täglich nur in Angst vor dem Tag X lebt.
    Wenn es für dich nicht wichtig ist, dich mit dem Tod deines Tieres auseinanderzusetzen, okay, aber vielleicht kannst du ja versuchen zu akzeptieren, dass es mehr als einen Weg gibt.