Beiträge von Schnaudel

    Hallo Darkangel!

    Ja, auf dem Dorf die "Zugezogenen" zu sein ist oft sehr schwer.... bin selbst in einem kleinen Dorf aufgewachsen.

    Vor allem solltest Du Dich darauf einstellen, dass die Situation sich nicht so schnell ändern wird... häufig bleibt man sehr lange "die Neuen" bis man irgendwann, vielleicht, etc. dazugehört.
    Da hilft nur ein ganz, ganz dickes Fell.
    Und vor allem: zieh Dein Ding durch!! Was ich persönlich auch vermeiden würde: mich immer wieder selbst zu erklären und sich halb zu entschuldigen. Dann werden die Eingeborenen ihre Kommentare eventuell irgendwann einstellen.

    Sei stolz auf das, was Du hast - einen tollen Hund, eine stabile Partnerschaft, ein wohlgeratenes Kind - und versuch die anderen so gut es geht auszublenden....

    P.S. Weiß ja nicht, ob das etwas für Euch wäre und ob Ihr lange in diesem "Kaff" wohnen werdet - manchmal kann die Mitarbeit in örtlichen Vereinen (Sport, freiwillige Feuerwehr, AWO) wahre Wunder bewirken und man lernt die Menschen noch einmal von einer anderen Seite kennen.

    Hallo Timbow!

    Eigentlich hat Bungee es meiner Meinung nach perfekt erklärt, das Abrufen wirklich erst mit ganz kleinen Distanzen üben, wenn ihr sicher seid, dass sie kommt. (Also sie auch mit Schleppleine nicht so weit weg lassen oder sie sonst nicht heranrufen).

    Ansonsten könnte sie sich daran gewöhnen, dass sie nicht gleich kommen muss.

    Uns wurde auch von unserer Trainerin der Tipp gegeben, zuerst in Situationen zu rufen, wenn der Hund sowieso auf dem Weg zu uns ist oder wir ziemlich sicher sind, dass es klappt. (Dann loben, dass die Schwarte kracht).
    Einiges kann man auch über die Stimme beim Rückruf machen, also sollte es sich so anhören (zumindest am Anfang) als wenn bei Euch gerade etwas gaanz Tolles passieren wird.

    Ja, ich bin glücklich.
    Habe meinen Freund (komischerweise) neulich gefragt: "Machen Hunde glücklich?"
    Antwort: "Weiß nicht, aber UNSER Hund macht glücklich."
    Und das stimmt. Wir haben zwar so einige Baustellen mit unserem Racker, aber mich macht er auch glücklich.
    Jeden Morgen, wenn er mit "Juhu, was kostet die Welt" aufsteht.
    Jeden Abend, Abend, wenn er zufrieden schrorchelnd in seinem Körbchen liegt.
    Kann es mir ohne Hund gar nicht mehr vorstellen.

    Hallo!
    So wie ich es verstanden habe ist Euch doch nichts passiert? (Oder liege ich falsch?).
    Also der Hund hat Euch nicht gestellt, keine Lautäußerung, ist Euch auch nicht hinterhergerannt? Ihr konntet in Ruhe den Spaziergang fortsetzen?

    Worüber bist Du denn jetzt so erzürnt? Dass der andere Hund das "Privileg" hatte, ohne Leine zu laufen, und Deine nicht?

    Das mit dem zur "Schnecke" machen würde ich möglichst vermeiden. (Oder für gaaanz emotionale Situationen aufbewahren). Nach eigener Erfahrung trifft man sich auch in der Großstadt als Hundehalter desöfteren, da wird ein Spaziergang schnell ungemütlich, wenn man dauernd auf "zur Schnecke gemachte" trifft.....

    Auf das "Bauchgefühl" hören finde ich übrigens im Prinzip richtig!

    Zitat

    (Männer müssen im Übrigen auch langsam eingearbeitet werden, ähnlich den Kindern :p )

    :lachtot:

    Aber da fällt mir noch ein: vielleicht sollte Dein Freund, so er denn eine "Dauereinrichtung" ist, in die Betreuung mit einbezogen werden? Im Sinne von dass er dem Picco auch mal Futter gibt und in die täglichen Aufgaben mit eingebunden wird.... weiß ja nicht, ob er das schon macht. Dann könnte er vielleicht die Signale von Picco besser deuten.

    Zitat

    Ich "zwinge" niemanden, hier was reinzuschreiben..
    Man kann ja auch alles nett ausdrücken und nicht so schreiben, als hätte ich keine Seele.
    Das ich mich einfach zufrieden geben kann- Das weiß ich auch .. Aber wieso sollte ich nicht kämpfen??
    Ich laber hier einfach meinen Frust von meiner Seele, weil meine Eltern nichts von dem Thema Hund hören wollen.
    Kann man ja verstehen, wenn man selbst mal nicht erwachsen war und sich nichts mehr als einen Hund wünscht oder?
    :|

    AAch Shosh!
    Nur weil viele hier der Meinung sind, dass ohne Deine Eltern nichts läuft - das heißt doch nicht, dass wir schreiben, als wenn Du keine Seele hast. Gerade in Deinem 1. und 2. Thread hast Du doch sehr viele nette und geduldige Antworten bekommen.

    1. Wer in einem Forum schreibt, bekommt nicht nur Antworten, die er sich wünscht, sondern die Meinung der user. Das hat gar nichts mit verschwören zu tun. Das solltest Du auch mit 14 schon akzeptieren können.

    2. Du kämpfst an falscher Stelle. Setz Dich mit Deinen Eltern auseinander.

    3. Es hängt nicht nur an Deinem Alter. Wenn Du hier mehr liest, wirst Du oft Ratschläge hören, die von einer Hundehaltung abraten.

    4. Ich war selbst mal nicht erwachsen, klar. Aber es ist auch mit 14 (oder mit 27, oder mit 39) ein fact of life, dass nicht alle Wünsche sofort in Erfüllung gehen können.