Beiträge von Schnaudel

    Ich kann ja verstehen, dass man zu "Betriebsblindheit" neigt, wenn es um den eigenen Hund geht ...

    Aber wie würdest Du es denn anders herum finden?
    "Die Halterin wusste, dass ihrer aggressiv auf meine Carina reagiert. Trotzdem lief der fremde Hund ohne Leine und hat sich auf meine Carina gestürzt und sie blutig gebissen!!!."

    Dann wäre es Dir doch sicher auch schnurzpiepe, ob der andere Hund "nur" auf Carina aggressiv reagiert (denke ich doch).

    Aber vielleicht braucht es auch noch etwas Zeit, um das Erlebte zu verdauen und die "richtigen" Schlüsse zu ziehen.

    Zitat

    Sorry, aber ich würde nie einem Hund so ein Tauschgeschäft anbieten. Mit dem Wegenehmen von "Schätzen" prüft man ja gerade mal die Rangordnung, da gehe ich doch nicht auf Gentleman Agreement?
    Meine Hunde haben sich generell immer alles wegenehmen zu lassen und wenn es noch so willkürlich ist. Geben sie es brav her, können sie es ja gerne wieder haben.
    Meinem Sohn sage ich auch nicht, wenn Du den Fernseher nicht kaputt machst, bekommst Du ein Stück Schokolade... :kopfwand:

    Das bedeutet ja auch nicht, ein Leben lang "Tauschgeschäfte" mit dem Hund zu machen.
    Ist doch nur für das Üben des Kommandos "Aus". Damit der Hund es überhaupt erst einmal lernen kann.
    Später sollte es dann ohne Tausch klappen...

    Edit: Sorry, war zu langsam......

    Hallo Daisylein!

    Wir haben unseren Hund aus dem Tierheim - er war zum Aufnahmezeitpunkt fast drei Jahre alt.
    Schon erzogen? - Jein. Er ist perfekt stubenrein... da ist in der ganzen Zeit nicht ein Malheur passiert. Aber an der Leine wirkte er, als wäre er noch niemals vorher an der Leine gegangen....
    Alleinbleiben - Pustekuchen. Wir haben Monate gebraucht. Und das obwohl wir alles sehr langsam mit Unterstützung einer Trainerin aufgebaut haben.

    Bindung - die ist entgegen Deinen Vermutungen ganz intensiv. Sicherlich nicht geringer, als wenn wir ihn als Welpen bekommen hätten.

    Ich würde IMMER WIEDER einen Hund aus dem TH nehmen. Nur die Prognose der "Vorerziehung" ist sehr schwierig.

    Guten Morgen!

    Auch wenn ich mich Euch inhaltlich anschließen kann - man muss doch sagen, das System Massa funktioniert (und ich trage gerade ebenso dazu bei).

    Ganze 5 Seiten Aufmerksamkeit! Vielleicht bleibt der eine oder andere da doch bei ihm hängen? Da sich seit 3 Jahren nix geändert hat, wird sich nun wohl auch nicht plötzlich etwas ändern.

    In diesem Sinne: auf zum nächsten "so geht´s auch-Thread".

    Ist nur EINE (meine) EMPFEHLUNG!

    Da es jetzt schon eine recht fortgeschrittene Stunde ist gehen wir folgendermaßen vor:

    WIE in völlig entspannter Haltung

    WO im Schlafzimmer

    WAS wir führen einen kleinen Indianertanz auf und legen uns dann zur Ruhe

    Viel Spaß bei der Durchführung und den Genuss der wohlverdienten Nachtruhe wünscht

    SCHNAUDEL

    @ FioJa

    Ich bitte untertänigst um Entschuldigung !
    Meine Äußerung war nicht als Beleidigung an die geschätzten Wanne-Eickelianer gedacht....
    Ebenso möchte ich niemanden mit dem Namen "Heinzel" diskriminieren (schon mal vorbeugend).....
    :gott:

    Nein, ernsthaft... ich gelobe Besserung!
    Und bitte nicht so viele Wut-Smileys, das verkraften meine schwachen norddeutschen Nerven nicht....

    Zitat

    Ein Rassehund garantiert nicht, dass er auch gesund ist. Schaut doch mal
    z. B. die Schäferhunde an. Die sind total überzüchtet. Und wovon? Hab letztens noch irgendwo gelesen, dass sowas zustande kommt, weil die Hunde, die miteinander gepaart werden, immer verwandter werden, also quazi eine Art Inzucht entsteht. Neues "Blut" wäre ab und zu richtig. Nicht umsonst sagt man im allgemein, dass die meisten Mischlinge gesünder sind als Reinrassige.

    Und als Konsequenz findest Du es in Ordnung, dass jeder Heinzel aus Wanne-Eickel frisch, fromm, fröhlich, frei irgendwelche Mixe produziert? Diese Mixe unberechenbar in ihrem Wesen und Charakter sind?
    Gibt es dadurch weniger Interessenten für reinrassige Schäferhunde? Ist den Zuchtlinien der Deutschen Schäferhunde damit gedient?

    Verstehe den Zusammenhang nicht ganz....

    Zitat

    An Frauchens Stelle würde ich ganz klar den Mann abgeben und den Hund behalten. Auf so einen "Partner" kann ich gut und gerne verzichten. Ich möchte nicht wissen, wie er - unabhängig von Hundeproblemen - zum Wohlbefinden seiner Frau beiträgt.

    Nun ja - wie man sich bettet, so liegt man.... im Gegensatz zu Filou konnte sie sich ihr Herrchen ja aussuchen, von daher hält sich mein Mitleid in recht engen Grenzen....

    Hallo Chocoloco!

    Deine letzte Idee finde ich richtig gut... also kürzere Zeiträume, die Samba in der Tagesstätte verbringen muss.

    Das Alleinbleiben zuhause bricht man ja auch nicht gleich in einem Riesenzeitraum von Zaun, sondern baut es langsam auf. Ich würde noch nicht aufgeben....

    Vor allem: eine Tagestätte ist ja stabil, in gewissem Sinne. Bei einem privaten Sitter kann es immer mal zu Fällen kommen, dass sie dort nicht hin kann - und dann? Dann geht die Umgewöhnung wieder von vorn los.

    so Leute, ich denke ich ziehe mich hier jetzt raus, denn, ehrlich, ich blicke nicht mehr durch...

    Zuerst war die Tante eine äußerst pampige Buhfrau, die saublöde Antworten gab, um die man einen Bogen machen sollte, die Ohren auf Durchzug stellt, den Großeltern die Kinder enthält.

    Mitten im Thread mutiert sie laut Themenstarterin zu einer angenehmen, lustigen Person.

    Erst sind die Zustände so wahnsinnig schlimm, dass sie (die TS) am liebsten die Tierrettung holen will. Dann ist mit ein bisschen Futter ein wichtiger Schritt für den Hund getan. Der Tierarzt, obwohl vorgewarnt, sieht anscheinend keinen Handlungsbedarf. (Außer eine Futterempfehlung auszusprechen).
    Es gab bereits einige Wochen für prima sanfte anstupsende Gespräche mit der kommunikativen Tante, nüscht hat sich getan
    Der Zaun ist auch noch nicht da (und damit meine ich jetzt nicht Roxy und ihren Freund)

    Ich persönlich blicke nicht mehr durch. Wie schlimm ist die Lage des Hundes wirklich, wurde da überdramatisiert oder untertreibt man jetzt. Deswegen werde ich mich hier nicht mehr äußern.