Beiträge von Schnaudel

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    wie schon gesagt, ich denke nicht, dass
    ich diese leute ungerecht behandel,
    denn sie selber lassen ihren bissige hund auf dem hof frei herum laufen!
    [...]

    Dass ihr eigener Hund bissig ist und frei herumläuft ist natürlich ebenso wenig in Ordnung. Wenn es Vorfälle gibt, würde ich den Herrn Grafen auch darauf ansprechen.

    Nur dass deren Hund beißt macht das Verhalten Deines Hundes dort in keinem Fall besser oder gar ok. Wenn Dein Hund Auffälligkeiten zeigt ist es so oder so Deine Aufgabe, ihn zu sichern, zur Not auch mit Maulkorb. Denn dort hast Du ihn offensichtlich nicht vollständig unter Kontrolle.

    Zur Entschuldigung: diese gehört in diesem Fall einfach zum guten Ton dazu.... ganz egal, ob Du die Grafenfamilie nun gern in die Tonne treten möchtest oder nicht......

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    Ich hatte egdacht vllt kann man den tierschutzverein sagen, das die sich da mal umhören und umschauen und dass sie dann sagen dass der tierschutverein einen anonymen anruf bekommen haben und das jetzt prüfen wollen.

    MfG Romina

    Du schreibst doch, dass Du nicht beweisen kannst, dass es dem Hund schlecht geht?
    Ohne konkrete Angaben UND dann noch anonym wird sich wohl nichts bewegen. Außerdem kommst Du dann ganz schnell in den Verdacht der "üblen Nachrede" falls es dem Hund gar nicht so schlecht geht.

    Wenn Ihr irgendeinen Beweis habt, dass Dein Ex Deiner Mutter noch so viel Geld schuldet, dann würde ich mal versuchen, ihn zu einem "Tausch" zu animieren. Sonst sehe ich kaum Möglichkeiten.

    Lest doch einfach mal Schlaubis Link in Ruhe durch, wenn dort alles rechtlich abgesichert ist dann steht doch ganz deutlich Folgendes:

    Hundehaltungsverbot in Eigentumswohnung
    Will die Wohnungseigentümergemeinschaft für die Wohnanlage ein generelles Hundehaltungsverbot beschließen, so müssen grundsätzlich alle Wohnungseigentümer einer solchen Regelung zustimmen. Wird ein solcher Beschluss nur mehrheitlich gefasst, so ist er gleichwohl dann gültig, wenn er nicht angefochten wird. Die Durchsetzung des Hundehaltungsverbots kann allerdings im Einzelfall dann unzulässig sein, wenn eine unzumutbare Härte vorliegt.
    Bayerisches OLG, Az.: 2 Z BR 58/00

    Quelle (aus Schlaubis Beitrag):
    http://www.herz-fuer-tiere.de/info/ [...] der-eigentumswohnung.html

    Wenn ich nicht den totalen Knick in der Optik habe, dann kann bei Einstimmigkeit die Hundehaltung verboten werden. Da die Themenstarterin jetzt erst einzieht, kann durchaus ein Hundehaltungsverbot bestehen.

    Auskunft muss aber in jedem Fall der Verwalter geben können, der hat alle Versammlungsprotokolle.

    Einsperren würde ich nicht, aber vom Besuch konsequent fernhalten, wenn ich merke, dass der Besuch Hunde nicht mag.

    Wo ist denn da bitte das Problem?
    Wenn Besuch kommt, den man gern hat, tischt man dann Speisen auf, von denen man weiß, dass er sie nicht mag? Legt man Musik auf, die der Besuch nicht ausstehen kann? Da sagt man doch auch nicht, ich mag das, da muss der Besuch es auch mögen?

    Wenn ich Besuch kriege, möchte ich, dass er sich wohlfühlt. Schließlich besucht er mich und nicht meinen Hund.
    Im Zweifelsfall bleibt der Hund im Körbchen und ich gehe mit Besuch in die Küche, die ist für den Hund "No-go-area". Ich glaube nicht, dass der Hund extrem leidet.

    Ich glaube schon, dass Hunde in einer Übergangsphase sehr trauern können, bis sie sich auch in ein gutes Zuhause neu einfinden (ich rede jetzt nicht vom Tierheim oder schlechten Bedingungen).

    Vielleicht gefällt uns Haltern der Gedanke nicht, dass sie sich nach einer gewissen Zeit auch woanders recht wohl fühlen können, wenn die Rahmenbedingungen stimmen?
    Schließlich streichelt die Idee des lebenslang treu ergebenen Hundes ja auch das eigene Ego.....

    Hallo FunnyTinkabell!

    Jetzt habe ich extra noch mal zurückgeblättert. Ich habe Deinen Post in ganzer Länge in deinem Originalwortlaut zitiert, somit nichts auseinandergerissen.

    Wir sind da halt nicht einer Meinung (das ist ja auch ok ;) ) - "falsch" kommentiert habe ich deswegen sicher nicht, sondern das kommentiert, was ich aus deinem Post verstanden habe.

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    Ich glaube den Ruf verdanken die Sokas (und auch die Schäfis) den Haltern.
    Wenn ein Assozialer Lust hat, sich einen Hund zu Kaufen, mit dem er angeben kann, den er scharf macht, oder agressiv oder wie auch immer, dann beschafft er sich keinen Labrador sondern einen Hund, der eh schon einen bösen Ruf hat. Ist ja dann cool. *kotz*
    Und so wird der Ruf noch schlechter.

    Ja. Sehe ich genauso. Leider sind es dann ja auch genau diese Halter, die keinen Wert auf ein "gesittetes" ;) Zusammenleben mit den anderen Hundehaltern legen und sich an keine Benimmregel halten.

    Ich persönlich habe nichts gegen Hunde aus dem Ausland, bei denen absehbar ist, dass sie sich gut in hiesige Lebensverhältnisse einpassen.

    Auf Dauer gesehen finde ich aber, dass der "Export" von Hunden aus betroffenen Ländern als echte Hilfe zu kurz greift.
    Es ist mir schon klar, dass ich jetzt etwas sozialträumerisch rüberkomme, aber ich glaube immer noch sehr fest, dass es in der Geldbörse der besagten Ländern am meisten wehtut. Sprich: wie wäre es mit angedrohtem Urlaubsreiseboykott in die besagten Länder, wenn sich an der Situation für Tiere dort nicht langsam etwas ändert?

    Schön wäre auch Druck auf südosteuropäische Länder von Seiten der EU ... keine Subventionen mehr für Gebiete in denen tierschutzrechtlich alles im argen liegt.

    Aber das bleibt wohl Träumerei. So freut es mich für jeden Hund der es wirklich besser hat, ich bin aber zwiegespalten, wenn es vor Ort nur ein "weiter so" gibt....

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    Da ist zwar viel Wahres dran was Du ueber die Rasse schreibst......das macht diese Hunde allerdings nicht zum Antihund (was ein Wort) sondern eben zu Hunden mit spezifischen Wesenseigenschaften........mit diesen Eigenschaften kann man sich arrangieren, sie durch Training in die richtigen Bahnen leiten und diese tollen Hunde halten wie jede andere Rasse auch :)

    Möchte mich einfach mal auf die Wesenseigenschaften beziehen, denn ich glaube einfach, dass hier ein Problem dieser periodisch wiederkehrenden Diskussion liegt.
    Entweder werden die spezifischen Weseneigenschaften der unter "Kampfhund" titulierten Rassen total negiert, weil der eigene Hund, der aus der Nachbarschaft, etc. ja sowas von lieb ist.
    Oder sie werden aufgebauscht, als generell und in jedem Fall gefährlich hingestellt.

    Eigentlich verstehe ich diese Haltungen beide nicht. Anderen Rassen billigt man doch auch gewisse Eigenschaften zu, an/mit denen man arbeiten sollte. Ohne diese gleich zu verteufeln oder diese Eigenschaften einfach vehement zu leugnen?

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    Ich finde es sehr lobenswert wie du dich um den Hund kümmerst. Aber du nimmst damit den HH die Verantwortung ab. Davon lernen sie nicht den besseren Umgang mit ihrem Hund.
    Meiner Meinung nach sollte der kleine so schnell wie möglich in ein Zuhause in dem er erwünscht und auch beachtet wird.

    Den besseren Umgang lernen die Halter des Hundes doch auch nicht, wenn sich Francisca nicht kümmert?

    Ich sehe das vorrangige Problem momentan eher darin, dass der Hund allein an gefährlichen Straßen läuft. Genau hier würde ich auch zunächst ansetzen, damit er keinen Schaden nimmt.

    Der Hund kommt dank der netten Unterstützung von Francisca regelmäßig nach draußen. Klar ist das nicht ihr Job, aber solange sie ihn einfach nur auf die eigenen Spaziergänge mitnimmt, auch zu bewerkstelligen.

    Wie voll wären unsere Tierheime, wenn wir jeden Hund, der nicht genug nach draußen kommt dort abgeben? Und geht es ihnen mit einem Wechsel der Bezugspersonen dann auch besser?
    Wenn die Halter ihren Hund nicht abgeben wollen (weil sie ihn vielleicht doch mögen??), dann finde ich es auch unverschämt hinter ihrem Rücken ein neues Zuhause für ihn zu suchen.