Also manche "Probleme" sind für mich einfach keine.
Der eine Halter meint vielleicht, dem Hund sei nur kalt und er kuschelt sich deswegen an ihn, der andere hält es für einen Tröstungsversuch. Dem Hund ists egal, er liegt halt dort, wo er gerade liegen möchte.
Und wenn der dritte sein tränennasses Gesicht in den Hundepelz drückt und sich sehr getröstet fühlt, sehe ich darin auch keinen Weltuntergang.
Und klar gibt es ein emotionales Band zwischen Hund und Halter, ohne dieses hätten wir ausschließlich Zweckhunde, die wachen, hüten, etc. und würden uns außer um ihr leibliches Wohl um nichts kümmern.
Ob man das nun Liebe oder sonst wie nennen möchte, ist mir egal. Und dass Hunde Stimmungen wie Angst, Trauer, etc. an Faktoren wie Geruch, Körperhaltung, etc. wahrnehmen können ist für mich persönlich auch unstrittig. Warum sollten sie also nicht irgendwie darauf reagieren?
Solange man dem Hund keine Krawatte umbindet und erwartet, dass er auf dem Platz des verstorbenen Partners beim Essen sitzt ... denke ich können die Hunde mit unseren Vermenschlichungen bestens leben.....