Beiträge von Schnaudel

    Also irgendwie kann man anscheinend dieses Thema nur "Saulus" oder "Paulus" diskutieren, gelle?

    Natürlich ist es daneben, auf User einzuprügeln, die nun mal aus dem einen oder anderen Grund Nachwuchs ihrer Hunde haben.
    Aber genauso bedenklich finde ich es, wenn das Tabu in die andere Richtung geht. Also als Reflex in jedem Thread kommt: "Jetzt sind die Kleinen da, süüüß, Photos, nun meckert doch nicht alle..."

    Wer erwachsen ist und die Verantwortung für (mehrere) Tiere tragen kann, wird sich doch wohl auch - sachlicher - Kritik stellen können.

    @ yane

    Zitat


    Und praktische Tipps, boolean, ....Ich habe Dir ein recht langes Posting geschrieben, wie man ein zuverlässiges Platz beibringen kann. Mit Liegenbleiben - und zwar ohne überhaupt den Hund auch nur ansatzweise zu berühren. Was willst Du mehr? Bei der Hand genommen und gehätschelt werden? Bedauert werden, dass dein Hund trotz deiner Bemühungen immer noch nicht liegenbleibt?

    Büdde. Steck doch den Flammenwerfer wieder ein.... ;)

    Hallo joana,

    dass der Hund ein Spielzeug "präsentiert" zur Begrüßung ist meiner Meinung nach eine Art Status- und Besitzverhalten. Vor allem, wenn das Ganze dann noch in einem Parademarsch abläuft.

    Es ist aus den Schilderungen natürlich immer schwer zu deuten aber bist Du Dir so sicher, dass das Bellen aus Angst geschieht?
    Ich finde schon, dass es sicher eher nach territorialem Verhalten anhört, genauso die Tatsache, dass er Euren Mitbewohner, der eben nicht zum engsten Kreis der Bezugspersonen gehört, durch Bellen "maßregelt". Wenn der Hund zu Beginn ängstlich war, neigt man (spreche aus Erfahrung) dazu, immer alles mit Angstverhalten zu erklären. Auch wenn sich die Lage schon verändert hat.

    Zitat

    nun bin ich froh das ich die kleine gehohlt habe...was währe passiert wenn wir sie nicht gehohlt hätten....

    Es ist ja nun wie es ist.
    Aber die Frage muss umgekehrt gestellt werden.
    Was passiert, weil immer wieder Kleine geholt werden? - Richtig, es werden arme Würmchen nachproduziert.

    Deswegen hoffe ich sehr, dass diese und ähnliche Geschichten neue Welpenkäufer warnen.

    Für Euch persönlich alles Gute!

    Also, ich finde es geht doch an der Sache vorbei, hier zu diskutieren, wer mehr oder weniger Verantwortung übernimmt.
    Gehen wir doch einfach davon aus: beide geben ihr Allerbestes, weil sie im Grunde Hunde lieben.

    WauWauJason

    Respekt vor Deiner Mutter. Ich finde es ganz toll, wie sie sich auf das Gespräch eingelassen hat und dass sie offen über ihre momentanen Probleme geredet hat (und nicht etwa weiter darauf beharrt, dass der Hund der Auslöser sei).

    Nun weißt Du ja, wo der Knackpunkt ist, ich bin mir auch sicher, dass Ihr gemeinsam die "Gesamtprobleme" meistern könnt.

    Hm, blöde Situation. Nee, nicht blöd. Einfach total be****.

    Zuerst einmal würde ich versuchen, herauszufinden, warum Deine Mutter wirklich genervt ist.
    Vielleicht ist es eher etwas in Eurem Gesamtalltag, vielleicht hat sie das Gefühl, Du würdest Deine Pflichten nicht ernst genug nehmen, vielleicht hat sie selbst gerade so viel um die Ohren, dass sie sich nur noch in eine Ecke krümeln möchte und niemanden sehen will (und schon gar keine Hundehaare).

    Könnte man den Hund räumlich begrenzen (im schlimmsten Fall in einer Box), wenn er allein ist? Das ist zwar nicht toll, aber doch besser als ein Familienwechsel.

    Und wirklich, keine Mutter dieser Welt möchte ihrer Tochter Schaden zufügen. Erzähl ihr, wie sehr Dich der Tod Deines Hundes belastet und dass Du nicht vorankommst mit der Verarbeitung dieses Traumas, wenn jetzt schon wieder ein Hund gehen muss.

    Vielleicht kannst Du Ihr ja die nächsten 2-3 Jahre noch abringen. Dann kannst Du eventuell auf eigenen Beinen stehen und Jason selbst halten.

    Viel Glück und Fingerspitzengefühl wünscht

    Schnaudel

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    Aber heute haben wir etwas geübt, Schweineohr gegen lecker Hundekeks. Hat wunderbar funktioniert. Bei "aus" war sofort das Ohr ausgespuckt und dann gab es lecker Keks ;)

    Demnächst werden wir das dann auch mit dem Knochen üben, der nämlich was gaaaanz besonderes für sie ist, denn sowas gibt es nicht sehr oft. Wohl auch ein Grund warum sie ihn sehr ungern hergibt. Ich kann ihr Verhalten schon verstehen, ABER sie darf mich nunmal nicht anknurren!

    Ich denke, das ist der richtige Weg, es über Tauschgeschäfte zu üben.
    Ich persönlich finde es auch sehr wichtig, dass man dem Hund gefahrlos etwas abnehmen kann, z.B. leckere gammelige Schinkenstreifen, die der Hund draußen findet, die er aber nun mal nicht fressen soll.

    Zum Fütterproblem mit den Katzen: hat Lola vielleicht eine Hundebox? Dann könnte man sie auch darin füttern und sie hätte mehr Ruhe beim Fressen.

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    Ich verpasse ihm regelmässig eine Unterbodenwäsche, entweder mit nem nassen Lappen oder mit der Dusche!

    Bitte den Rostschutz anschließend nicht vergessen, sonst kann es übel enden...

    Der Alph hebt eigentlich sein Bein und erwischt sich daher nicht am "Unterboden".
    Leider ist er eine Art Hektikpinkler und hebt manchmal nicht ganz sauber das Bein und erwischt sich (wie er das schafft weiß ich auch nicht) an den inneren Oberschenkeln.
    Ich kann hier also nur bedingt Hoffnung geben, dass sich das Problem mit zunehmendem Alter löst.
    Der Waschlappen ist auch bei uns von Zeit zu Zeit in Gebrauch.