Beiträge von Schnaudel

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    Hmm... das mit der Sicherung könnte schwierig werden, der Garten ist schon sehr groß und schön ist das für ihn auch nicht... Eventuell wäre es noch eine Möglichkeit seinen Schlafplatz die 2 Stunden wo er alleine ist zuzusperren, das Gehege ist ungefähr 5 Quadratmeter groß. Denkst du , das ist akzeptabel?

    Wenn der Hund sonst
    -Familienanschluss hat
    -gut ausgelastet wird
    -regelmäßig Gassi geführt wird

    wären die zwei Stunden absolut akzeptabel für mich.
    Hier in der Stadt werden Schäferhunde auch in Wohnungen gehalten, kommen also gar nicht in den Garten, und wenn Beschäftigung, Bewegung und Zuwendung stimmen sehe ich auch da kein Problem :smile:

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    Danke, das ist ein ziemlich gutes Argument! :smile: Wir werden mit ihm reden und ihm das unterbreiten, wenn er hört dass er bezahlen soll, falls aufgrund seiner Dickköpfigkeit jemand zu schaden kommt, wird er schon nachgeben, und wenn nicht, einfach Zaun auf unserer Seite bauen. :D

    Ne, ne, also zahlen müsst immer noch Ihr, nicht der Nachbar. Ihr habt die Aufsichtspflicht, es ist Euer Hund.
    Ich persönlich finde den Gedanken ziemlich furchtbar beim Spaziergang mit meiner halben Portion einem wilden Jungrüden zu begegnen, zu dem kein Halter in Sicht ist.
    Es ist auch so, dass nicht alle Hunde spielen wollen, eventuell kann so eine Situation auch in eine Beißerei ausarten. Im Moment ist Euer Hund ja noch jung, aber es kann auch sein, dass er irgendwann Grundstück und Weg verteidigt. Das ist dann einfach nur noch nervig und kann auch dazu führen, dass Ihr Auflagen bekommt. Muss doch nicht sein ;)

    Ich denke, Deine Eltern sollten eine Lösung finden. Vielleicht braucht der Hund mehr Auslastung, vielleicht muss er einfach auch Ruhe im Haus lernen.
    Eventuell könnte man noch über eine Sicherung mit Leine im Garten nachdenken.

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    Einen Welpen werde ich mir definitiv nicht anschaffen können. Das sehe ich ein!! :-)

    Deswegen sollte es ja ein Hund aus dem Tierschutz/-heim sein. Nur habe ich jetzt in verschiedenene Beiträgen gelesen, dass manche Organisationen das irgendwie nicht gerne sehen wenn mal als Vollzeit-Berufstätige sich einen Hund zulegt. Auch wenn alles geklärt wäre mit Gassi gehen und Hundesitting. :-( Die hören natürlich am Liebsten: "Ich bin von morgens bis abends zu Hause für den Hund da!" Meiner Meinung nach total übertrieben!! Aber mal abwarten was da auf mich zukommt. :-/

    Orgas kann ich Dir nicht empfehlen, aber in Deiner Situation würde ich es wichtig finden, den Hund auf jeden Fall vorher kennenzulernen. Möglichst sogar mehrmals. Sonst kann das wirklich arg in die Hose gehen. Also TH oder eine Orga, die mit Pflegestellen in D arbeitet.

    So ein Plan kann klappen, es gibt hier ja im Forum genug Hundehalter, bei denen es klappt und deren Hunde damit klar kommen.

    Meiner würde es nie und nimmer packen. Er ist aus dem TH und hat ein echtes Alleinbleibproblem.... mit viel Training und konsequentem Üben kommt er auf 4-5 Stunden.

    Deswegen würde ich bei der Auswahl wirklich sehr großes Augenmerk darauf legen, ob der Hund das packen kann. Ist er z.B. eher ausgeglichen oder leicht nervös?
    Nach meiner Erfahrung ist das Alleinbleibproblem ein Riesengrund warum Hunde hier im TH landen.... schließlich müssen viele Leute lang arbeiten, und ein Hund, der das Haus zusammenbrüllt ist nicht tragbar....

    Zu bedenken ist auch: was ist, wenn "Dein" Hund die doch recht lange Zeit des Alleinseins nicht packt? Kann er dann jeden Tag in Betreuung oder kriegt er das Rückfahrticket?

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    Hallo!
    Seit Tagen quält mich nun mein schlechtes Gewissen, weil ich meinen neuen Stundenplan für's nächste Semester bekommen habe. Mein Hund müsste demnach nun 2x (vllt. sogar 3x wenns blöd läuft) die Woche 4-5 Stunden alleine bleiben. Sie kann allein bleiben, aber sie mag es nicht.
    [...]

    Die Zeitspanne klingt ziemlich undramatisch ;) Selbst wenn es 3 x die Woche wäre.
    Hast Du noch ein bisschen Zeit zum Üben? Dann nichts wie anfangen damit.
    Ich finde es schon wichtig, dass ein Hund möglichst eine gewisse Zeit allein bleiben kann.... von daher ist das eine tolle Gelegenheit, es wirklich durchzuziehen.
    Dein Leben wird sich ja auch immer mal ändern, da ist es gut, wenn Dein Hund sich in einem gewissen Rahmen anpassen kann.

    Bei den Eltern würde ich sie nur lassen, wenn sie offensichtlich leidet und Stress hat - und das Ganze nicht mit Training gelindert werden kann.

    Oh je, dass es sowas heutzutage noch gibt....
    Ich bin jetzt seit 23 Jahren bei meinem ZA - und habe nie erlebt, dass mir eine Spritze verweigert wurde.
    Ich brauche da nur mit den Augen zu rollen, dann kommt die Frage: Alles in Ordnung? Geht es?
    Außerdem wird mir immer in Aussicht gestellt: Ich geh da jetzt mal ran, wenn Sie das merken, sagen Sie Bescheid, dann spritz ich nach.
    Ich glaub ich muss dem mal einen schönen Blumenstrauß schicken ;)

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    ..wenn meine Mieter so ein Problem damit haben, dass mein Hund auf meinem eigenen Grundstück rumläuft.. ja dann würde ich ihnen wirklich ans Herz legen, dass sie sich eine andere Wohnung suchen sollen.

    Hm, ich habe das jetzt so verstanden, dass der Hund auch in den Grundstücksbereich der Mieter hineinläuft und diese quasi vor der eigenen Tür stellt :???: Vielleicht habe ich das ja missverstanden, aber dass man in Ruhe aus der eigenen Tür laufen möchte, kann ich durchaus nachvollziehen.

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    Die Sache ist aber die, dass dieser Hund sich seiner Rasse gemäß verhält, das Ganze dann noch in Kombination mit "unerzogener Junghund". Und dann sind da neue Besitzer, die ja schon zugeben, mit den Eigenschaften des Hundes nicht zurecht zu kommen und es aus falschem Mitleid weiter mit ihm versuchen. Was soll es bringen, dem Hund da noch Zeit "zum Eingewöhnen" zu geben? Damit er noch territorialer wird?
    Das alles ist schon schlimm genug für den Hund aber zudem leiden auch noch Menschen unter der Situation, die überhaupt nichts dafür können. :sad2:

    Armer Hund stimmt sicherlich.
    Auch, dass er vielleicht Zeit braucht, um anzukommen - aber bitte nicht regellos und auf Kosten der Nachbarn.
    Ich sehe hier eher weniger das Problem im Hund selbst, sondern in Menschen, die sich unbedacht einen Hund "mit Vorgeschichte" anschaffen und ihm nicht die notwendige Sicherheit entgegenbringen (weinen, hilflos dastehen, etc.)

    Echt blöde Situation, denn man möchte sich ja nicht mit Nachbarn/Vermieter in die Wolle kriegen.

    Wie weit dieser Hund nun wirklich gehen würde, kann man wohl kaum in Schnelldiagnose beurteilen, und eigentlich finde ich auch den Hundetrainer, der auf so rosa Wattewolken fliegt etwas merkwürdig. Anscheinend hat er ja auch keine kurzfristigen Management-Maßnahmen empfohlen (Maulkorb im Freilauf, sonst immer Leine, etc.) Die Frage ist natürlich auch, ob Deine Vermieter das Problem in epischer Breite erläutert haben, oder eher etwas "geschönt".

    Zum Hund als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für joblosen Sohn sage ich mal nichts :mute: Was geschieht denn, wenn Herr Sohn Arbeit findet??

    Aber: das einzige, was Dir letztendlich bleibt: selbst aufmerksam sein, vielleicht doch der Zaun oder wirklich nachdrücklich bitten, dass der Hund Euch nicht zu nahe kommt. Und das möglichst schnell, denn wenn es sich erst einmal eingespielt hat, dass der Hund ohne Leine bei Euch rumspringt, dann wird es noch schwieriger, etwas zu ändern.

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    [...]
    Und ich denke es ist sinnvoller die Vollnarkose zu bezahlen als später ein neues Gebiss
    Da sie ne ganz ruhige liebe Art hat ertrage ich auch die Vorgespräche ganz gut . Aber das einige von euch mich auslachen kann ich auch verstehen

    Das denke ich auch, lieber Vollnarkose als später Folgeerkrankungen wegen entzündeter Zähne (Herz, z.B.).
    Lachen würde ich darüber niemals, ich finde das eher toll, dass Du das Problem angegangen bist :gut: