Beiträge von Samojana

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    a b e r ich habe auch geschrieben, das man Pemmikan mit etwas Phantasie selber machen kann. :smile:
    Hauptzutaten sind eine Mischung aus getrocknetem Fleisch und Fett.


    Ist das der Super-Zündi für den Justus? :lol:

    Die Zeiten sind vorbei. Grashalme abschnuppern (gefühlte 2 Stunden) verbraucht wenig Energie. :smile:

    Fischöl Studie aus dem Jahre 2006 :headbash:

    Britische Ernährungsexperten haben herausgefunden, dass sich Schafe falsch ernähren. Nach ihren Vorstellungen wäre es wesentlich gesünder, die Wiederkäuer würden regelmäßig Fisch verzehren.

    In einem Versuch, bei dem sie trächtigen Schafen Fischöl einflößten, verzögerte sich die Geburt, danach sanken Milchleistung und Fettgehalt der Milch dramatisch ab.

    Dies ist den Fachleuten zufolge gesund, da die (hungrigen) Lämmer häufiger versuchten, das Euter zu erreichen, und sich somit mehr bewegten. Zudem sei es ja auch für Menschen, Ratten und Schweine gesund, Fischöle zu schlucken.
    Nachdem sich durch diese Maßnahme zudem die Zusammensetzung des Gehirns der jungen Schafe veränderte, erwarten die Forscher auch noch „eine Verbesserung der Überlebensrate der Lämmer“. (Journal of Nutrition 2006/136/S.397-403)
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22444754

    Zitat

    Die Wissenschaft und ihre Studien. Ein sich ständig veränderndes "Labyrinth des Grauens" :D
    Immer wenn ein vermeintlich gesunder Nahrungswirkstoff isoliert verabreicht wurde, entpuppte der sich in Studien am Menschen als wirkungslos.

    ist genau wie beim Fischöl , Beta carotin, Vitamin E , D und Co. KG. :D Isolierte Ergänzungen sind immer ein Reinfall. Anfangs werden sie alle hochgejubelt und danach kommt das böse Erwachen. :/

    Zitat

    Es ging mir nur um den Schutz der Omega 3-Fettsäuren vor dem Ranzigwerden.

    Zitat


    Eine Möglichkeit, um diese empfindlichen Fettsäuren zu schützen, ist, sie mit schwefelhaltigen Aminosäuren (spezielle Eiweiße wie z.B. in Quark) in Verbindung zu bringen. Diese koppeln sich an die empfindlichen Molekülenden der Fettsäuren an und schützen so vor Oxidation - auch noch auf dem Weg zu den Körperzellen.

    gibt es auch eine wissenschaftliche Quelle für diese Behauptung. Kommt mir irgendwie recht spanisch vor.

    Zitat aus Delfinas Werbe- Link:

    Zitat

    Leinöl übersteigt das Fischöl am Gehalt der wertvollen Omega-3-Fettsäuren bis zum 10fachen.

    Pflanzliche Omega 3 Fette müssen im Organismus in EPA Eicosapentaensäure umgewandelt werden. Ein aufwendiger Prozess, der nur funktioniert, wenn der Hund alle Voraussetzungen für eine Umwandlung erfüllt. Im Grunde genommen aber sehr zweifelhaft!

    Zitat

    Royal Canin:Die Wirkung von kürzerkettigen Omega-3-Fettsäuren, wie sie z.B. in Leinsamenöl enthalten sind, ist noch nicht bekannt.


    Zitat

    Achtung!
    Wegen der suboptimalen Enzymausstattung des Menschen, das heißt der eingeschränkten Fähigkeit der Umwandlung der Alpha-Linolensäure in EPA, müssen circa 20 g reine Alpha-Linolensäure – das entspricht circa 40 g Leinöl – zugeführt werden, um die erforderliche Menge von 1 g EPA zu erreichen. Dieses ist eine Menge, die nicht praktikabel ist. Nur die Zufuhr von Hochseefisch-reicher Ernährung gewährleistet optimale Konzentrationen von EPA und DHA im menschlichen Körper.

    http://www.vitalstoff-lexikon.de/Fettsaeuren/Omega-3-Fettsaeuren/

    Zitat

    Gibt es eigentlich noch ein paar andere geeignete Vitamin E Lieferanten für die Hundeküche?

    ja, gibt es. Wichtig ist jedoch, bei der Öl-Auswahl auf die tatsächliche Vitamin E Bilanz zu schauen, denn es gibt Öle die eine negative Vitamin E Bilanz haben, wie z.B. Lein-oder Lachsöl.

    Zitat

    Je instabiler die in den Ölen enthaltenen Fettsäuren sind, desto mehr Vitamin E brauchen sie zum eigenen Schutz vor dem Prozess des „ranzig werdens“ (Peroxidation). Die Netto- Bilanz, das heißt, was letztlich für unseren Organismus an Vitamin E übrig bleibt, hängt von der Vitamin E-Menge im Öl insgesamt ab, sowie von der Menge an hoch ungesättigten Fettsäuren. Die beste Netto-Bilanz hat das Weizenkeimöl.

    http://www.vitamine.com/vitamin-e.php


    Zitat:Schaut man sich die jeweiligen PUFA- und Vitamin-E-Gehalte der verschiedenen Öle an, ergeben sich deutliche Unterschiede.

    Weizenkeimöl hat, bezogen auf je 100 g, mit 174 mg den höchsten Überschuß an Vitamin E.

    das bedeutet, 10 g Weizenkeimöl ungefähr 1 Esslöffel voll liefern 17,4 mg Vitamin E.
    Der Bedarf des Hundes wird von M/Z mit 1 mg Vitamin E pro Kilo Körpergewicht angegeben.


    Sonnenblumenöl kommt auf +19 mg pro 100 g

    da bedeutet 10 g Sonnenblumenöl liefern 1,9 mg Vitamin E.


    Wie du siehst, wird mit wenig Weizenkeimöl eine relative hohe Vitamin E Zufuhr erreicht

    Zitat

    während Distelöl mit -1,7 mg eine negative Bilanz aufweist.

    Zitat

    Jahreszeitlich bedingt schwanken die Werte bei Butter zwischen -3 und +4 mg. Eine sog. Null-Bilanz kennzeichnet das Maiskeimöl. Eine negative Vitamin-E-Bilanz haben Fische,[ deren Verzehr jedoch aus anderen Gründen empfohlen wird. Führt man aber eine Fischöl-Diät mit Omega-3-Fettsäuren durch, sollte zusätzlich reichlich Vitamin E aufgenommen werden

    .

    http://www.margarine-institut.de/faq/beiexperte…/exp_baess1.htm

    Das bedeutet :Wenn in der Nahrung des Hundes zu wenig Vitamin E enthalten ist, werden Fette mit einer negativen Vitamin E Bilanz auf dieselbe Weise im Körper des Hundes "ranzig", wie zum Beispiel Leinöl-oder Fischöl.
    Der Grund: Lein-und Fischöl sind relativ arm an Vitamin E.
    Viele mögen kein Leinöl, weil es oft sehr bitter ist. Das liegt daran, dass es üblicherweise praktisch verdorben ist.

    Immer dort, wo die Schutzfunktion von Antioxidantien wie Vit.E fehlt, wird Fett zerstört.

    Kleine Schuppen-Bekämpfungskunde :smile:

    Die Haut stösst laufend abgestorbene Hautzellen ab. Im Grunde genommen ein ganz normaler Prozess.

    Häufig ist eine trockene Haut für eine vermehrte Schuppenbildung verantwortlich und oft ist es so, das nur bestimmte Hautareale (z.B. vorzugsweise der Schwanzansatz) davon stärker als andere Regionen betroffen sind.

    Ursachen gibt es viele. So zum Beispiel kann trockene Heizungsluft im Winter oder zu viel Sonne
    der Auslöser dafür sein , weil die Haut dadurch viel Feuchtigkeit verliert.

    Auch zu heftiges Bürsten kann die Haut reizen und zu Schuppen führen oder schlicht und einfach ein Fettmangel der entweder durch Fütterungsfehler, schlechte Fettverwertung oder als Folge von Verdauungsstörungen entstanden ist. Hunde sich nicht in der Lage, einige der langkettigen Fettsäuren, die im Stoffwechsel benötigt werden, selbst zu synthetisieren. Deshalb die Bezeichnung " essentielle Fettsäuren ". Die für den Hund wichtigste ist die Linolsäure, daher ist bei der Zusammensetzung der Ration immer auf einen ausreichenden Gehalt an Linolsäure achten.

    Ist ein Fettmangel tatsächlich die Ursache lässt die übermässige Schuppenbildung innerhalb weniger Wochen nach und auch das Fell wächst dann wieder üppiger.

    Die Ernährung sollte auch auf ein Vitamin-bzw. Mineralstoffdefizit hin überprüft werden.
    Zu nennen wären hier:

    Vitamin A Wichtige Vitamin A Lieferanten sind ist Leber und Eigelb.
    Vitamin E der beste Vitamin E Lieferant ist Weizenkeimöl
    Weizenkeimöl enthält u.a. auch Octacosanol. Ein Wirkstoff, dem nachgesagt wird, das er Ausdauer, Reaktion und die körperliche Leistungsfähigkeit erhöht.
    In der Taubenszene ein Geheimtipp. ;)

    http://www.brieftaubenshop.de/DHP-Cultura/Oc…-250g::487.html

    Zink
    Vitamine und Mineralstoffe sind Teamspieler.

    Vitamin A fördert die Zinkresorption und ein Vitamin E Mangel kann die Auswirkungen eines Zinkmangels verstärken.
    Die Schilddrüsenhormone beeinflussen den Zinkstoffwechsel und Zinkmangel wiederum beeinflusst die Schilddrüsenfunktion, da Zink an der Umwandlung von T4 in T3 beteiligt ist.

    B Vitamine

    Wie Peppus schon erwähnt hat, mit überhöhten Folsäuregaben wäre ich sehr vorsichtig.

    Diskussion um Folsäure und Krebs hält an

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankh…rebs-haelt.html

    Ein 29 kg schwerer Hund benötigt 90 ug und die Nahrungsergänzungen für Menschen sind extrem hoch dosiert.

    Und zum guten Schluss die Körperpflege nicht vergessen,
    Bei allen Hunden mit schuppigem Fell ist die Körperpflege wichtig.

    Bei sehr starker Schuppenbildung können die befallenden Hautareale mit einem rückfettenden Shampoo gewaschen werden.

    Wenn es sich um trockene Schuppen handelt, lassen sich diese oberflächlich mit einem feuchtigskeitspendenden Spezial-Shampoo z.B. Sebocalm von Virbac sehr gut behandeln. http://www.tierapotheke-mg.de/Tierarzneimitt…lm-Shampoo.html

    Bei fettigen Schuppen musst du natürlich ein anderes Shampoo nehmen. Die Hauptursache ist dadurch natürlich nicht beseitigt, aber die Schuppen lösen sich und die Haut wird durch diese Maßnahme entsprechend mit Feuchtigkeit versorgt.

    und wieviel Tabletten fütterst du und letzte Frage, wie ist das Gewicht deines Hund? ;)