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Wären bei Baghira 50 * 25= 1250mg oder 80mg * 25kg = 2000mg pro Mahlzeit (?)
Putenhals° (mit Fleisch, ohne Haut): 100 g = 1750 mg Ca + 730 mg P
unserer von vorgestern und heute hatte gesamt so 600g meine ich (habe die irgendwann mal gewogen)
Ergo 10.500mg pro Hals.
Wer sich allein von solchen Zahlen leiten lässt, verliert sich schnell in unendlichen Zahlenspielen.
Das Fressen seines Hundes ständig nach Zahlen und veterinärmedizinschen Vorgaben zu berechnen, macht auf Dauer echt keinen Spaß.
Denn wer einmal eine Ration in so ein Futterberechnungsprogramm eingegeben hat, wird sehr schnell
feststellen , das die bestehenden „Lücken“ nur durch Vitamin-und Mineralstoffergänzungen geschlossen werden. können .
Und das hat seinen bestimmten Grund.
Der Grundbedarf, wurde unter mehr als fragwürdigen experimentellen Bedingungen ermittelt und dann als die Menge an Nährstoffen bezeichnet, die notwendig ist, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Die Basis bilden hauptsächlich pflanzliche Komponenten ( bei M/Z bis heute):Weizenschrot,Mais Sojamehl und Co.
Da Hunden jedoch das Enzym Phytase fehlt, das die Aufnahme der Mineralstoffe aus diese Bestandteilen erlaubt, ist es zwingend erforderlich diese auf künstlichem Weg wieder zuzufügen.
Experiment Nr.1
Zusammenfassung
An durchschnittlich 5–6 männlichen Hunden
wurden über den Zeitraum von einem Jahr wöchentlich Calcium- und Phosphatbestimmungen im Serum durchgeführt.
Versuchstiere waren männliche Bastardhunde. Sie erhielten folgende Diät
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775 g Weizenschrot
225 g Graupen
200 g Tierkörpermehl
2 Esslöffel geriebene Möhren
3 g CACO3 ( Abkürzung für Calciumcarbonat)
1 Liter Fleischbrühe
200 ml Milch
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Weizenschrot und Graupen wurden mit Fleischbrühe gekocht und nach dem Erkalten Tierkörpermehl, CACO3, Milch und Möhren zugegeben. Die die Tiere im geschlossenen Raum ( Klimaanlange) gehalten wurden, brannte täglich 2 Std, ein Hg-Niedrigdruckbrenner, Blutentnahmen erfolgten vormittags kurz vor der Fütterung.
http://link.springer.com/article/10.100…046288#page-1en.
Dumm dabei ist nur, das die Blutspiegel von Kalzium und Phosphor keinen Aufschluss über die tatsächliche Situation im Organismus geben, denn die sind immer weitgehend konstant, selbst bei extremen Über- oder Unterversorgungen.
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Eine Beurteilung der Nährstoffversorgung anhand von Blutuntersuchungen ist leider nicht sinnvoll und auch nicht aussagekräftig, da die wenigsten Mängel im Blutbild erkennbar sind. Folgens Beispiel veranschaulicht das: Bei einem Calcium-Mangel in der Fütterung ist der Calciumspiegel im Blut immer normal (durch hormonelle Mechanismen), denn Ihr Tier mobilisiert das fehlende Calcium aus dem eigenen Skelett.
http://www.futtermedicus.de/ernaehrungsberatung.html
Experiment 2
Studie an Pudel-Welpen aus dem Jahre 1991
Blutmehl 5,2
Kasein 4,8
Sojamehl 8,7
Maisgluten 5
Maisfuttermehl 12,5
Kartoffelstärke 25
Weizenmehl 19
Zucker 5
Talg 6
Sojaöl 2
Cellulose 1
Vitaminmischung 6
BHT 0,1
Quelle: http://jn.nutrition.org/content/123/11/1826.long
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Das Prinzip für die Herstellung moderner Hundenahrung wurde aus der Massenproduktion von Nutz- und Schlachttieren übernommen, besonders der Kälber- und Schweinemast. Kälbern und Ferkeln wird eine auf schnelles Wachstum und Gewichtszunahme berechnete Mischung aus den primären Nahrungsstoffen Kohlenhydrate, Proteine, Fette,Mineralstoffe und Vitamine in den Trog gerührt.
http://www.transanimal-editor.de/index_d_jahrt.htm
Ich sach nur:Hirn aus- M/Z an, denn sonst funktioniert die Gehirnwäsche nicht.