Beiträge von Samojana

    dieser Kräuterwust in Trofus wirkt auf mich geradezu abschreckend. Apothekerqualität haben diese Kräuter bestimmt nicht.
    Noch dazu, sind die meisten Heilpflanzen, die dort genannt werden, sogenannte " Unkräuter ", die wachsen i.d.R. am Straßenrand oder Feldrand, also dort, wo besonders viel Gift vorzufinden ist.
    Und viel Ahnung in Sachen Kräuterkunde scheint auch nicht vorhanden zu sein. Die Parole lautet nur: Viel hilft viel.
    Zu Beinwell:

    Die Pyrrolizidinalkaloide im Beinwell haben nach neuesten Erkenntnissen gezeigt, dass sie karzinogene Effekte (krebseregend !!!) haben, das heißt: Zubereitungen aus Beinwellwurzeln oder -blättern dürfen nicht innerlich angewendet werden, da sie die Entstehung von Krebs begünstigen

    http://www.dr-gumpert.de/html/beinwell.html

    Zitat


    Meinst Du denn, wenn ich ihm heute nun nichts mehr gebe, dass er ab morgen mittag mit dem Reis/Hühnchen-Gemisch anfangen könnte?

    unbedingt. 3 Tage ohne Nahrung, das geht gar nicht. Und die Möhrensuppe ausreichend lange gekocht für zwischendurch.

    Zitat

    Wie, bitte, ist das zu verstehen? Könntest du das ein wenig näher erläutern?

    siehe Zusammensetzung, genau dieser Punkt wurde doch kritisiert. Viel Trockenmasse , wenig Protein.
    Der kritische Hundebesitzer ist nicht mehr so leichtgläubig.

    Hirschfleisch, Rehfleisch, Kaninchenfleisch (ca. 75% in der Trockenmasse)


    http://www.retriever-pfotenfreunde.de/showthread.php?p=242396

    Das Futter erinnert mich an eine Kopie aus Chudleys von Dodson § Horrell und Bestes Futter.
    Auch wenn die HP neu überarbeitet worden ist, bedeutet es nicht, dass sich die Zusammensetzung geändert hat.

    Momentan würde ich zu einer 24-stündigen Nahrungskarenz tendieren, damit sich keine Futtermittelallergie
    entwickelt.

    Ganz wichtig ist Trinken:

    Hier ein Rezept:

    Verdünnte Fleischbrühe als Trinkersatz:

    2 l Wasser
    100 g mageres Fleisch ( z.B.Hühnerbrust)
    1 TL Salz

    60 Minuten köcheln lassen.
    Fleisch entfernen .

    Dem Hund davon zu trinken geben.

    Nach diesem Fastentag wird der Hund mit einem leicht verdaulichen Futter in Form kleiner, häufiger Mahlzeiten über 24 bis 72 Stunden ernährt.

    und dann probierst du dieses Rezept mal aus:

    Rezept:

    1 Beutel Basmatireis ca. 125 g ( Basmatireis ist leicht verdaulich)
    1 Hähnchen oder Putenbustfilet ( ersatzweise Fisch)
    1 TL Kochsalz
    viel Wasser

    alles zusammen mindestens 40 Minuten kochen, bis ein schleimiger Brei entsteht. Bei Bedarf Wasser nachgießen.

    Davon mehrmals tgl.kleine Portionen ( 1-2 EL ) füttern, damit keine Überlastung des Darmes entsteht

    Zitat


    Ich vermute, du kennst die genannte Lektüre nicht, sonst köntest du diese Systeme kaum in einem Atemzug nennen oder in einen Topf werfen.

    Ich kenne einige Bücher von Bruker u. Kollath. Wandmaker war nur ein Beispiel, dass irgendwelche selbsternannten
    Ernährungsexperten nicht erkennen wollen, dass nicht jeder Mensch mit pauschalen Ernährungsregeln gesund leben kann.
    Pirlet kritisiert aufgrund seiner negativen Erfahrungen mit seinen Patienten die Empfehlungen von Kollath.
    http://www.novo-magazin.de/73/novo7344.htm

    Dass stetiger Vollkornverzehr den Verdauungstrakt langfristig überfordert, liegt auf der Hand. Schließlich hat der Mensch im Vergleich zu typischen Pflanzenfressern wie Rindern oder Federvieh weder Pansen noch Kropf, die ihm dabei helfen, Körner aufzuschließen und bekömmlich zu machen. Er nutzt Getreide erst seit rund 10.000 Jahren in nennenswerter Menge als Nahrungsmittel und musste aufwändige Verarbeitungsmethoden wie Mahlen, Fermentation und Backen entwickeln, um es verdauen und seine Nährstoffe verwerten zu können. Im Gegensatz zum modernen Rohköstler haben sich selbst unsere frühen Vorfahren nicht mit rohen Getreidekörnern verköstigt.

    Zitat


    Nachzulesen bei sehr vielen Vollwertkost-Vertretern, untern anderem bei Prof. Kollath, Dr. Schnitzer und Dr. Bruker.

    zur Vollwerternährung. Was dem einen nützt, kann dem anderen schaden. Nur die meisten Ernährungexperten wollen es nicht wahrhaben und missionieren die gesamte Bevölkerung nach pauschalen Ernährungsregeln.
    Genauso wie der Wandmaker mit seinem Rohkostwahn : Willst du gesund sein? Vergiß den Kochtopf!"
    Dieser Mann wurde bedingt durch seine Ernährung aufgrund eines schweren Eiweißmangels nierenkrank.
    Danach verabschiedete er sich von der Nur-Obst-Rohkost und empfahl Fleisch in kleinen Mengen.
    In seinen Büchern steht davon bis heute nichts.