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Mir gefällt übrigens diese Seite:
dann hast du bestimmt schon bemerkt, das die Betreiberin dieser HP ihre Barfrationen nach den Bedarfsempfehlungen der Futtermittelindustrie berechnet. ![]()
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Mir gefällt übrigens diese Seite:
dann hast du bestimmt schon bemerkt, das die Betreiberin dieser HP ihre Barfrationen nach den Bedarfsempfehlungen der Futtermittelindustrie berechnet. ![]()
In dieser Diskussion geht es um Grundwissen, ( kein Prozentrechnen)undzwar die Bedeutung der verschiedenen Nährstoffe und vor allem dem Energiebedarf , der in diesem Konzept immer noch ein Schattendasein führt.
Der Hund benötigt Energie zum Leben. Beim Auto ist es Benzin, beim Hund sind die wichtigsten Energielieferanten Fette und Kohlenhydrate.
Zu der Hundebesitzerin mit der 14 Jahre langen Barferfahrung ( gerade mal ein einziges Hundeleben lang!!!) kann ich nur sagen, dass man ebensoviele Hunde findet, die mit dem billigsten Industriefutter gefüttert werden und deren Halter auch vom jeweiligen Futter schwärmen (siehe Bewertungen bei Zooplus ).
Nicht das ich so etwas empfehlen würde. Aber sicherlich auch keine 80% Fleisch.
ZitatBasiswissen ist das was man im Allgemeinen dazu findet und im Grunde immer gleich ist. ZB: 3% vom Körpergewicht füttern, im Verhältnis so und so, so viel Tage mal nichts füttern oder nur knochen etc pp.
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Hyperlipidämie ( genetisch bedingte Fettstoffwechselstörung) beim Hund
Gefährdete Rassen
Die idiopathische Hyperlipidämie tritt gehäuft bei den Zwergschnauzern auf.
Auch beim Beagle,Sheltie und Briard ist die idiopathische Hyperlipidämie häufiger
zu beobachten
Nach SCHERK und CENTER (2005)sind zusätzlich Terrier(Scottish Terrier, West Highland White Terrier, Cairn Terrier) und auch Mischlinge betroffen.
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/dannerw_ss10.pdf
ZitatIn diesem Zusammenhang würde ich aber gerne wissen, was genau unter "fettreicher Diät" verstanden wird; vor allem, wie hoch genau die Fettmenge war und wie die übrige Ernährung ausgesehen hat. Nur so kann man die Bedeutung solcher Experimente für die Praxis beurteilen.
hier habe ich etwas dazu geschrieben.
https://www.dogforum.de/mein-hund-muss…t156027-40.html
ergänzend dazu:Zwergschnauzer, Sheltie, Beagle, Cocker, Pudel gehören wohl zu den gefährdeten Rassen.
http://www.info-hz.de/greyhound/viewtopic.php?f=134&t=357
Einige Fälle von Pankreatitis haben eine nicht ohne weiteres zu
ermittelnde Ursache.
Eine gleich große Anzahl kann direkt zu dem Hund zurückverfolgt werden, der fetthaltige Nahrung frisst.
Manchmal ist eine ganze Packung Butter, ein anderes Mal ein
einziges Stückchen Steak.
Niemand weiß wirklich, warum man der Nahrung eines Hundes
regelmäßig ein kleines Stückchen Speck zufügen kann, und dann
eines Tages - Bumm! - Pankreatitis. Gehen Sie das Risiko nicht
ein.
ZitatZum Glück verfüge ich ja über ein gut funktionieres (aktives) Denkvermögen, welches mich vor devoter "Wissenschaftsgläubigkeit" bewahrt
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Wer zu viel Fett füttert, bekommt möglicherweise sein Fett weg.
akute Pankreasentzündungen treten vergleichsweise häufig bei Hunden auf, teils auch in eher rezidivierender
Ausprägung. Experimentell war es möglich, durch Gabe sehr fettreicher Diäten Entzündungen des Pankreas
auszulösen.
Quelle: Ernährung des Hundes
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Beispiel:
Gesunder 40 kg Hund könnte wenn es erforderlich wäre, problemlos 400 - 600 g reines FETT am Tag erhalten.[/i]
und wenn er danach nicht mehr gesund ist? Wen könnte ich dann haftbar machen?
M/Z oder Boxermaus?
Auch wenn dieser Hinweis im Buch von Meyer/Zentek steht, die kohlenhydratlastigen Futterbeispiele sprechen dagegen.
[quote="zimtisterni"]
Jeder meint irgendwie immer, es wäre zu einseitig und schlecht, was ich füttere..aber so richtig Verbesserungsvorschläge kann mir keiner nennen (außer 1-2 Einzelfälle).
Echte Aufklärung über ein Hundeforum zu vermitteln, ist zu mühsam, vor allem, wenn es überall an fundamentalem Grundwissen fehlt. Und an allen Ecken und Enden bekommt der Leser vermittelt, dass dieses Wissen auch gar nicht nötig ist. Barf ist ja so einfach , man muss nur feste daran glauben.
Vor allem , wenn der eigentliche Erfinder von Barf für sich in Anspruch nimmt, die sensationellste Neuentdeckung des Jahrhunderts in Sachen Hunde-Ernährung gemacht zu haben, indem einfach etwas behauptet wird, was nicht stimmt.
Die Idee stammt nämlich aus Australien von Billinghurst und rate mal, womit der Mann seither sein Geld verdient? Verkauft abgepackte Fertig-Fleischpakete für alle Lebenslagen in seinem Riesenfuttershop.
Neuerdings sogar angereichert mit synthetischen Vitaminen und Mineralstoffen.
Stellt sich die Frage warum?
Scheinbar ist in diesen Fleischpaketen doch nicht alles drin, was der Hund zum Leben braucht.
Im Grunde genommen, sind alle Informationen rund um Barf, die hier in Deutschland verbreitet werden, nur geklaut.
Eine kritische Hinterfragung hat nicht stattgefunden, deshalb wird auf allen Barfseiten und in allen Lektüren immer wieder derselbe Schmarrn verbreitet.
Überhaupt wundere ich mich , wenn ich lese, was so alles verfüttert wird bzw. gefüttert werden soll. Das sind ja größtenteils genau die Schlachtabfälle, die man vor ein paar Jahren im Dosen-und Trockenfutter wegen ihrer schlechten Verdaulichkeit so kritisiert hat.
Solides Basiswissen ( Grundvoraussetzung) musst du dir schon selber aneignen.
Viele Infos findest du auch hier.
http://www.oyla10.de/cgi-bin/design…userid=67382633
ZitatDann musst du ein Blutbild machen lassen
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auf die Idee wäre ich jetzt nicht selber gekommen.
Eine andere Möglichkeit wäre, eine Rationsberechnung per Computerprogramm durchführen zu lassen.
Vorteil, der Hund hat keinen Stress beim Tierarzt . ![]()
ZitatDa gibts bestimmt ein feines synthetisches Pülverchen, welches die schlimmen Defizite, die obstfreie Fütterung auslöst, ausgleicht.
ich habe noch keine Defizite feststellen können.