Beiträge von Garilove

    Ach, mensch, das ist eine schreckliche und traurige Geschichte. :/


    Es muss schlimm sein, nach Hause zu kommen und sein Tier so verändert zu finden - oder am Ende ein ganz anderes Tier zu haben.


    Ich bin auch der Meinung, dass die Art dieser Tierpension vom Tierschutz nicht geduldet werden kann. Es gibt doch Richtlinien, wie viele Tiere wie auf welcher Fläche gehalten werden dürfen?
    Des Weiteren kann es doch nicht sein, dass die Tiere völlig verwahrlosen und abmagern. :verzweifelt:
    Da muss man irgendetwas tun können, zumindest mal mit dem Tierschutz, den Tierbesitzern, die dort Kunden sind, und vll auch mal mit den Besitzern sprechen, wenn dies wohl auch keine große Hoffnungen verspricht.



    Ich kann deine Wut und deine Traurigkeit gut nachvollziehen. Allein der Gedanke, dass Tiere dort die ganze Zeit leiden oder dass du nicht weißt, was mit der wirklichen Fleckchen passiert ist, muss schrecklich sein.
    Aber: Sieh es auch von der positiven Seite, so schwer das fällt.
    Diese neue Katze hatte offensichtlich nicht besonders viel Glück und musste viel ertragen. Vll ist sie auch von ihren Besitzern "vergessen" worden? Denn ich bin auch der Meinung, dass man sein Tier immer erkennt...
    Und diese Katze hat jetzt ein neues, gutes Zuhause und sie taut langsam auf. Das ist sehr schön und ich denke, dass sie das sehr verdient hat.
    Ich würde aus diesen Gründen auch nicht mit den Nachbarn darüber sprechen. Vll ahnt/weiß er es auch irgendwo, schließlich hat er noch mit den anderen Glückskatzenbesitzern gesprochen. Irgendwo scheint er es zu akzeptieren. Ich hoffe nur, dass er seine Katze nie wieder dorthin bringt.



    Hoffen wir für Fleckchen, dass es ihr, wo immer sie auch ist, gut geht.
    Und dass diese schreckliche Pension irgendwann schließen muss.



    Liebe Grüße

    Das ist eine schöne Idee, genau das richtige, um sich in Weihnachtsstimmung zu bringen.


    Sehr schön! :^^:


    Ich kann leider momentan nichts beisteuern, aber vll kommen ja noch ein paar schöne Bilder? :xmas2_smilie:

    Bei Nagern kommt es leider ab und zu vor, dass bei Zahnproblemen sich der Eiter in der Augenhöhle sammelt.
    Das war jetzt mein erster Gedanke, ich hoffe, es ist noch nicht so schlimm.
    Zumindest wäre das ein Grund für die weißliche Färbung und die Nässe...


    Das sollte sich unbedingt ein TA anschauen. So schnell wie möglich!
    Wenn es Eiter sein sollte, kann das das Auge schlimm angreifen.



    Oder sieht es eher wie z.B. bei einem grauen Star aus, also trüb im Sinne von einem Schleier?
    Vll eine Verletzung von außen?


    Ich wünsche dem Merli mal gute Besserung und hoffe, dass es nicht so schlimm ist... :/

    Hallo EmilieAutumn
    (btw: toller Musikgeschmack! ;) Hab gelesen, dass du nach Berlin fliegst. Paar Wochen früher und du hättest die junge Dame hier live erleben können - war sehr lohnenswert! OT aus :^^: )


    Das ist natürlich schwer vorstellbar, sich jetzt noch ganz viel Plüsch drumherum zu denken...
    Haben sie ihm denn auch das Fell an den Ohren abgeschnitten? Ob da ein Papillon mitgemischt hast, wirst du später - wenn das Fell nachwächst - da ja ganz gut erkennen.
    Ich musste an einen Zwergspitz denken: Passt von der Schnauze und der Größe und die haben ja auch nicht gerade wenig Fell... :roll:
    Hier zum Vergleich ein Bild, auf dem ein Zwergspitz noch nicht im Fell untergeht und Körperbau usw. gut erkennbar sind:
    http://welpenanzeiger.biz/imgupload/a9447-3.jpg


    Könnt doch hinkommen, oder?
    Jedenfalls eine ganz Hübsche hast du da - sieht aus, wie eine kleine Weltentdeckerin! :liebhab:
    Ob du wohl irgendwann mal einen Bilderthread eröffnen magst, damit man noch ein bissl mehr von ihr zu sehen bekommt?
    Würde mich freuen.


    Bis dann
    Liebe Grüße

    Zitat

    ...ich danke auch dir liebe garilove...


    du hast solche verluste auch schon hinter dir...das tut mir wirklich leid...und wie schön du geschrieben hast, das er auf mich wartet...das tut gut....
    ich weiß das er über die regenbogenbrücke gegangen ist und er liebt wiesen weit und breit....


    ganz liebe und herzliche grüße aus leipzig


    Dankeschön! :streichel:
    Ich wünsche dir ganz viel Glück und Zuversicht für die Zukunft.
    Er wird immer bei dir bleiben, aber irgendwann wird es dir nicht mehr weh tun, wenn du an ihn denkst, sondern du wirst über ihn und gewisse Situationen mit ihm lächeln müssen... :ops:

    Hallo,


    es tut mir sehr Leid wegen deines Hundes und ich kann deine Traurigkeit und Ratlosigkeit verstehen, da ich soetwas auch schon hinter mir habe.


    Fühl dich mal gedrückt und vor allem: Mach dir bitte keine Vorwürfe.
    Dein Hund war sein ganzes Leben relativ gesund und hatte ein wunderschönes Leben bei dir, doch leider ist seine Zeit bei dir begrenzt und er musste schneller gehen, als es ein liebender Hundehalter möchte.
    Es ist bestimmt sehr verstörend, dass jetzt alles so schnell ging, es fällt schwer, zu begreifen, dass er nicht mehr da ist und warum er gehen musste. Du hattest nicht mal Zeit, dich darauf einzustellen und konntest dich kaum verabschieden.
    Das tut mir so unglaublich Leid...
    Aber du hast vollkommen richtig gehandelt, als du ihm zum TA gebracht hast. Es ging ihm nicht gut und du wolltest ihm helfen und das hast du auch!
    Leider war er schwer krank, aber zumindest konntest du sein Leiden vermindern und seine Schmerzen beenden.
    Er war wohl wie viele Hunde einfach zu hart im Nehmen, um es dir früher zu zeigen. Erst als es rapide bergab ging, ging es ihm so schlecht.
    Aber da, wo er jetzt ist, geht es ihm gut, schmerzlos und auf dich wartend kann er umherspringen.



    Aber so ein Abschied ist immer unglaublich schwer. Ich fühle mit dir.


    Und ich möchte dem kleinen, tapferen Kerl eine Kerze anzünden:
    Machs gut, du Süßer! Und grüß Amy und Lucky im Hundehimmel... :ua_wave:

    Obedience ist eine Sportart mit dem Hund und sollte auch als solche betrachtet werden. Grundgehorsam dagegen wird doch von den meisten Hunden erwartet, damit sie leichter ihr Leben mit uns meistern und z.B. nicht unkontrolliert über Straßen rennen.


    Ich denke, den deutlichsten Unterschied erkennst du in der Ausführung bzw. an den Ansprüchen, die während einer Obedienceprüfung an Hund und Halter gestellt werden.
    Auffällig sind z.B. widerholende Begriffe wie beim stehen/sitzen "wie angewurzelt" stehen bleiben/ mit dem Hintern praktisch "festgetackert" sein.
    Und das ist durchaus wörtlich zu nehmen!
    Neben allen anderen wichtigen Punkten wie z.B. der Verträglichkeit ist es das höchste Ziel des Mensch-Hund-Teams die Übungen sehr gezielt zu absolvieren, die Genauigkeit ist also entscheidend.
    Interessant ist für dich vll hierfür auch dieser Thread:
    https://www.dogforum.de/ftopic65813.html


    Da wirst du finden, dass Obedience eben selten so im Alltag verwendet wird, weil der Hund eben nicht im Alltag in einem bestimmten Winkel zu dir laufen/sitzen muss.
    Während Grundgehorsam dagegen im Alltag eine sehr große Rolle spielen sollte... ;)


    Ich hoffe, ich konnte das irgendwie verständlich machen.
    Bei Fehlern verbessert mich bitte. :^^:


    Liebe Grüße

    Hallo!


    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, ihr kennt euch noch nicht all zu lange und da darf man einfach nicht zu viel Erwarten.
    Die Tipps mit der Schleppleine sind gut und auch das Hervorheben der Bedeutung von Konsequenz und Geduld.


    Hinzufügen möchte ich noch:
    Bei einem "Überraschungspaket" aus dem Tierheim weißt du eben wirklich zu wenig über sein bisheriges Leben, das bedeutet: Vll hat er gar keine richtige Hund-Mensch-Beziehung kennen gelernt.
    Vll war es bisher für ihn normal, ohne die Ansprache seines Besitzers mit ihm hinten dran an der Leine die Welt zu erschnüffeln (und jetzt ist er auch noch in einer neuen, spannenden Welt, die besonders beschnüffelt werden will!) oder er kannte gar keine/nur wenige Spaziergänge?
    Du weißt es nicht.
    Aber das ist nicht schlimm, du hast vor dir eine fertige Hundepersönlichkeit, die du erst einmal kennen lernen musst, um zu wissen, wie er auf was reagiert. Aber auf der anderen Seite muss auch der Hund lernen, was du von ihm willst!
    Ihr werdet schon zusammen wachsen, aber du kannst den Prozess natürlich begünstigen.
    Ihr geht zusammen spazieren, du bist hinter ihm an der Leine und vor ihm so viel Interessantes! Aber mit Ziehen schafft er es ja, sein "Anhängsel" schneller in die gewünschte Richtung zu bringen. Ähm...wieso sollte er sich da umdrehen und schauen, was du machst? Vor ihm ist doch das Abenteuer!
    Ganz klar: Erstens musst du eben mehr den Weg/Geschwindigkeit bestimmen, wie bereits erwähnt wurde. Er erreicht nur sein Ziel (schneller vorwärts zu kommen), wenn er auf dich achtet. Zieht er, bleibst du stehen, womit er eben merkt, dass es so nicht schneller geht.
    Was aber auch noch ganz wichtig ist und was sich aus der oben beschriebenen Situation ergibt: Wenn es vor dem Hund so spannend ist, musst du dich eben spannender machen!
    Nicht nur durch Leckerchen, sondern auch durch gemeinsame Spiele, Aufgaben, usw. Das schafft auch eine engere Bindung.
    Überfordere ihn hierbei nicht, es soll ihm und dir Spaß machen!
    Probier einfach mal ein bisschen was aus, hier im Forum wirst du ganz viele Ideen finden und auch im Bücherbereich gibt es schöne Anregungen.
    Vll macht es ihm Spaß, wenn er schon nicht von der Leine darf (was ich absolut nachvollziehen kann), mit dir ein Stück zu rennen. Oder ein bissel Nasenarbeit?
    Wichtig ist, ganz langsam zu beginnen. Er muss erst einmal verstehen, was du von ihm willst. Vll kennt er das nicht, dass man sich mit ihm beschäftigt.
    Zu seinem Gehorsam: Es ist ja schon mal nicht schlecht, dass er "sitz" und "platz" beherrscht, allerdings ist es auch völlig "normal", wenn er noch nicht "Fuß" laufen kann oder auf seinen Namen reagiert.
    Er kann nur das wissen/können, was ihm beigebracht wurde. Er versteht den Inhalt der Worte nicht, sondern den Klang. Und er hat eben gelernt, das dieses Geräusch von dir ("Siiietz!") bedeutet, dass sein Hintern auf dem Boden sein soll.
    Wenn er das bei "Fuß" noch nicht gelernt hat und dir dieser Befehl wichtig ist, wirst du es ihm eben beibringen müssen. Bei Fragen hierzu wende dich an eine gute Hundeschule, les dir gute Bücher durch oder lese/frage hier im Forum.
    Das gleiche gilt übrigens auch für seinen Namen. Vll weiß er gar nicht, dass dieses Geräusch "Oskar" sich auf ihn bezieht. Kann ja sein?
    Das liegt auch bei dir, ihm zu erklären, dass er damit gemeint ist und dass das sein Name ist.


    Du siehst, ihr habt viel vor euch. Aber sieh das nicht nur als Arbeit, denn ich kann dir sagen, dass das auch verdammt viel Spaß machen kann. Und wenn ihr dann die Erfolge seht und euer Verhältnis immer besser wird und ihr euch beide verändert, ist das einfach nur schön!
    Es wird tage geben, da will gar nichts mehr klappen. Aber das gehört dazu, Hunde haben auch schlechte Tage und Stimmungen, aber das macht sie ja auch so interessant! Sie sind eben keine Maschinen.


    Allerdings würde ich dir raten, nicht alles auf einmal zu wollen und eurer Bindung die größte Bedeutung zuzusprechen.
    Die Erziehung, was Befehle betrifft, hat Zeit, er muss noch nicht perfekt "Fuß" laufen können, sondern erst einmal ankommen und das bei dir als sein neues Zuhause begreifen.


    Ich wünsche euch ganz viel Mut, aber auch viel Freude auf eurem Weg!
    Alles Gute
    und berichte doch ab und zu mal... :^^:


    Liebe Grüße