Guten Abend,
entschuldigung, wir sind ja in dieser Generation, wo man nur Positiv bestärkt, egal ob Kind oder Hund
Ein Hund lernt doch schon von Welpe an, was gut und was schlecht ist.
Ich möchte doch das Verhalten, was der Hund gerade an den Tag lehnt, unterbinden. Z.B. das Bellen.
Der Klaps heißt soviel wie, hey, schau mal, mehr nicht. Sie sollte es ja erst anders versuchen. Eine Cap ist eine Schildmütze, nur zur Info.
Ich halte von blöd mit Leckerli ablenken nichts, da wird der Hund mit der Sache gar nicht mehr konfrontiert, und wenn nicht in dem Alter, wann denn dann?
Im Pupertätsalter? na toll!
Klar, der HUnd steht im Konflikt, der da bellt, ich auch, wenn ich ruhig bin, und aufs Fraule schau, gibts a Leckerli.
Bitte klärt mich auf: was bringt es, wenn ich dem Hund sein Quitschi (wovon ich ja eh nichts halte) vor die Nase gesetzt bekommt, dann durch diesen Reiz ausgelöst wird, weil er eine Erwartungshaltung damit verbindet., er praktisch so fixiert ist, dass er sein Umfeld kaum noch wahr nimmt. Das ist doch klar, dass er dann darauf nicht mehr achtet, das löst aber den Konflikt nicht, meiner Meihnung.
Beispiel:
Mein Kind möchte auf die Straße rennen, ich sage hey, nein lass das bleib auf dem Gehweg, das Kind rennt trotzdem, ich, du, klaps auf den Po, Kind schaut mich verdutzt an, Kind geht mit mir wieder auf den Gehweg, wir sind wieder fröhlich
Hier:
Positive Bestärkung:
Kind möchte auf die Straße rennen, ich sag, schau mal du bekommst ein Eis, Schokolade oder so, Kind bleibt bei mir, rennt dann auf die Straße, wenn die Schoko leer ist
Weiß nicht, aber hoffe es war a bissle verständlich.
Reklementationen haben bis jetzt noch keinem HUnd geschadet, im Gegenteil, Hunde möchten geführt werden.
Wenn ich das so mache, wie Snoop,
dann bekomme ich einen Hund, der nur noch Leckerli fixiert ist, und das Denken (Konflikte zu lösen, was man ja macht, wenn ich den Hund die Chanche gebe) verlernt.
Klar macht er die Dinge, weiß aber eigendlich nicht warum.
@ Allegro
Mein Phill ist auch fast blind, gerade da ist es besonders wichtig, das du lernst die Führung zu übernehmen, ihm die Sicherheit gibst, die er braucht, was nicht heißen soll, das er keine Freiräume hat.
@ Snoop
Ich habe nicht gesagt dass er geschlagen werden soll, geschweige denn ich, meinen Hund schlage.
Es ist ledignlich ein "Klapps", um Aufmerksamkeit zu bekommen, ohne den Hund dafür anzubetteln.
Ich finde, der Hund sollte lernen dass er auf mich aufpassen soll, wo ich hingeh, weil ich bin der, der das Futter macht.
Ein Welpe in diesem Alter, sollte wissen, dass er ohne Frauchen nicht überleben kann, er muss sich also umschaun, und da bleinben wo Frauchen sich aufhält, und nicht das Frauchen schaut, wo der Hund denn bleibt, weil ...
Frauchen geht weg, Welpe rennt nach, weil da ja auch sein Futter ist....
Ich denke auch, dass der Hund Reizüberflutet wird, wenn er in solch einer Situation mit Spielzeug abgelenkt wird, und da sagst du Snoop, dass der Hund nicht in Stress geraten soll----> meiner Meihnung nach sehr strait
Wenn man weitergeht, das Verhalten ignoriert, und der Hund aus dieser Situation genug Abstand genommen hat ist es klar, dass er wieder normales Verhalten zeigt, aber warum soll er für´s nichts tun belohnt werden?
Es ist doch nicht mehr "situativ"
Jeder wie er mag, ich weiß nur, dass wir alle sehr gut sozialisierte Hunde haben, die sehr kooperativ sind, die nicht duckend hinterherlaufen, sondern eiinen freudig anstrahelend, und fragen was es denn als nächstes so spannendes gibt.
Eine gute Nacht
Linda