Beiträge von Sallychen

    Naja, da liegt halt das Problem. Man kann es nur aus der Ferne beurteilen.. Und da Du das möchtest, bleibt es nicht aus, dass da auch die ein oder andere Unterstellung drin enthalten sein wird. Lies über die ganz bösen Kommentare einfach hinweg.

    Ich persönlich könnte mir keine Situation vorstellen, in der ich eine meiner beiden Hündinnen abgeben würde. Bei Dir scheint es aber so zu sein, dass genau diese Situation bereits eingetreten ist und Du sie (die Situation) ja auch noch einmal "verschärfen" möchtest, indem du ein weiteres Kind möchtest und schon jetzt weißt, dass dann die Zeit endgültig überhaupt nicht mehr ausreichen wird.

    Hier scheint für mich nicht mehr viel Spielraum zu sein, die Hunde zu behalten. Daher finde ich die Tipps bezüglich der Kontaktaufnahme mit Vermittlungsstellen durchaus sinnvoll.

    Letztendlich musst Du Dir mit Dir selber im Reinen sein! Es ist unwichtig, was hier geschrieben wird, was die Einzelnen über Abgabe denken etc. pp. DU musst damit klar kommen. Du musst Dich irgendwann vielleicht fragen, ob Du alles richtig gemacht hast. Deswegen frage vorrangig Dich selbst, ob die Entscheidung der Abgabe richtig ist.

    Mich würde interessieren, was genau nun eigentlich die Frage der TE ist? Möchtest Du Hilfestellung dabei, wie man den besten neuen Halter Deiner Hunde findet? Oder möchtest Du Trost, weil Dir die Abgabe so unheimlich schwer fällt? Oder möchtest Du Infos, wie andere eine ähnliche Situation dann doch gemeistert haben?

    Die Frage ist nicht polemisch gemeint!!! Mir ist das aus dem Eingangspost nicht ganz klar geworden. Und die Antwort darauf wäre doch vielleicht wichtig zu wissen.

    So, ich bin doch viel schneller durch, als ich gedacht hätte.

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    Hätte ich mir mehr Zeit mit dem Lesen gelassen, hätte es auch nicht funktioniert. Ich gebe den bisherigen Schreibern recht, es war teilweise schon etwas schwierig, bei den vielen Zeitsprüngen den Überblick zu behalten. Einen Tag Pause machen hätte für mich also nicht geklappt, dann hätte ich die letzten zwei/drei Kapitel noch einmal lesen müssen.

    Viel Neues kann ich hier eigentlich auch nicht mehr beitragen. Insbesondere Monstertier hat es schon alles perfekt auf den Punkt gebracht.

    Ich hätte mir vor allen Dingen definitiv auch ein anderes, "erklärenderes" Ende gewünscht. Und was defintiv fehlt, ist das geheimnisvolle erste Jahr von Kerstin nach dem Zusammenbruch.

    Alles in allem hat es mir aber gut gefallen. Ein Buch, das ich ohne diesen Thread ganz sicher nie gelesen hätte.

    Vielleicht kannst du ihnen vorschlagen gemeinsam auf hundesuche zu gehen und sie bei der Erziehung zu unterstützen

    Genau das wäre auch mein Rat gewesen. Sind aktuell schon Semesterferien? Zieh für ein paar Wochen zu Deinen Eltern, such mit ihnen zusammen einen neuen Hund für sie, gewöhne Deinen Hund an wieder an Dein Leben mit dem vielen Rausgehen und den kleinen Kindern und vielleicht wird alles gut.

    Es sind Deine Eltern.... Ich finde es immer sehr, sehr schade, wenn ich solche Dinge lese...

    Gehen wir davon aus, dass es KEINE Vergiftung war, dann hatte Tamy für ihre schlechten Voraussetzungen das beste Leben bei Dir, das sie hätte haben können. Du hast ihr die Zeit, die ihr gegönnt war, so schön gemacht, wie es nur eben ging.

    Vielleicht hilft Dir dieser Gedanke ein wenig, mit den schrecklichen letzten Wochen abzuschließen.

    Bei mir gibt's auch zusammen Futter. Beide kennen und akzeptieren ihre jeweilige Schüssel und den Platz, an dem sie steht. Molly ist immer vor Jula fertig und wartet geduldig, bis Jula fertig ist. Dann wird die Schüssel noch von ihr gespült.

    Aktuell ist wieder mein regelmäßiger Gasthund zu Besuch. Auch sie kennt die Regeln und weiß, welche Schüssel ihr gehört und wo sie steht.

    Ohne zu wissen, ob ich es schaffe, dann tatsächlich mitzulesen wäre mein Favorit wohl auch Das Licht der letzten Tage. Rein gefühlsmäßig glaube ich auch, dass es hier am häufigsten genannt wurde, aber warten wir mal die Strichliste ab. :D