Beiträge von Sallychen

    Mucci: genau, als Fußreisender hat man keine Chance, seinen Hund mitzunehmen.


    @Naru06: wir waren schon den ganzen Tag unterwegs, weil wir uns auch Pausen gegönnt haben zwischendurch. Im Schnitt waren es 19 Kilometer pro Tag, und da es teilweise schon recht hügelig bis bergig war, hat das halt seine Zeit in Anspruch genommen.

    Ich habe keine andere Möglichkeit gefunden, als mit dem Auto anzureisen, da die Bahn durch den Tunnel fährt und Hunde auf dieser Strecke verboten sind. Du mußt auch bei den Schiffsverbindungen aufpassen, nicht alle Routen nehmen Hunde mit.
    Das Auto haben wir in Milngavi (am Start des West-Highland-Ways) geparkt und sind am Ende der Route mit dem Zug von Fort William aus zurück dorthin gefahren. Ging prima.


    Günstig war es insgesamt in der Tat nicht, ich kann Dir aber leider keine genauen Preise zur Fähre mehr sagen. Kriegst Du aber leicht auf der Seite von P&O-Ferries raus. Wundere Dich nicht über den Kurs für den Hund, der ist schon unverschämt, vor allem, wenn man bedenkt, daß der Hund ja die ganze Zeit im Auto bleiben muß.


    Wenn Ihr zu mehreren unterwegs seid, ist ein Zelt ganz sicher hilfreich. Die einzelnen Stationen des WHW sind teilweise unfaßbar winzig und bestehen manchmal auch nur aus einem Hotel. Ob da dann alle unterkommen, ist fraglich. Die Preise der Unterkünfte lagen im Schnitt bei ca. 65 Pfund für ein Doppelzimmer.


    Wir waren vom 21.April bis zum 2. Mai dort, und ich muß zugeben, daß es doch des öfteren geregnet hat. Uns hat's nichts ausgemacht und für die Hunde hatte ich für die heftigsten Regentage Mäntel mitgenommen. Die zwei sind übrigens Terriermischlinge, eine mit 10 Kilo, die andere mit 14 Kilo. Wir gehen generell sehr viel wandern, von daher brauchte es nicht viel Vorbereitung. Lediglich auf die Rucksäcke hab ich sie trainiert. Ich wollte keinen Futterwechsel riskieren und für beide das Futter tragen, das wäre mir dann zu schwer geworden. Ich hab allerdings gut sitzende Rucksäcke für beide gekauft.


    Das wäre das, was mir für's erste einfällt. Wenn Du noch Fragen hast, einfach raus damit.

    Oh, mein Thema, bin vor zwei Jahren den West-Highland-Way mit meinen beiden gewandert. Es war genial!!! Wir sind von Callais nach Dover mit der Fähre, die Hunde mußten allerdings während der Überfahrt im Auto bleiben. Das scannen der Chips hat mir der freundliche Herr an der Grenze selbst überlassen.


    Was die Hundefreundlichkeit in Schottland betrifft, kann ich nur Positives berichten. Überhaupt habe ich selten so nette Menschen getroffen wie dort oben!!! Ob das an den Highlands lag oder generell so ist, kann ich Dir nicht sagen.


    Auf jeden Fall lohnt es sich und ist definitiv auch mit Hund machbar!

    Das erwartet doch auch niemand, daß Du Dir einen Border oder Aussie zulegst!!


    Aber gut, ich will hier keinesfalls weiterhin für einen agressiven Ton sorgen, ich klink mich aus.


    Sabine, Dir wünsche ich alles Gute für Euren kommenden Mitbewohner, wer auch immer es sein mag. Einen Tip hab ich noch für Dich: unterhalte Dich doch einmal mit dem Tierarzt, der ebenfalls einen der Welpen nehmen möchte. Vielleicht hat er noch Tips für Dich.

    Schara, natürlich ist es auch eine tolle Idee, den Welpenbesitzer zu helfen, indem man Hilfsorgas vermittelt etc.!!! Das eine schließt das andere nicht aus.


    Ich finde es einfach schade, wenn sich jemand informieren möchte - so wie es die TS getan hat - und das Endresultat nach nur einem Post der TS das ist, daß sie verunsichert abspringt. Aufklärung ist voll ok und soll sein, aber Panik machen finde ich nicht ok.

    Im übrigen finde ich, daß man sich grundsätzlich darüber im Klaren sein sollte, daß JEDER Hund "nach hinten losgehen" könnte, auch wenn man sich noch so gut informiert hat! Rassebeschreibungen sind keine Garantie. Von daher sollte die GRUNDHALTUNG die Richtige sein. Der absolute Wille, sich auf das Tier einzulassen, auch wenn es sich nicht so entwickelt, wie man es sich vorher doch so schön ausgedacht hat.


    Und ist diese Grundhaltung wirklich da, wird man es schaffen!

    Murmelchen, ich verstehe voll und ganz, was Du sagst und würde es auch dick und fett unterstreichen. Was mich nur maßlos ärgert ist, daß aufgrund eines einzigen Posts von Sabine 5 Seiten lang erklärt wird, daß sie diesen Welpen auf keinen Fall nehmen kann, weil das Risiko fast schon zur Gewißheit wird, daß das Tier im Tierheim landen wird.


    Wer weiß denn, wieviel Erfahrung die TS hat, was sie konkret mit ihrem neuen Familienmitglied machen will, wieviel Unterstützung sie bekommen wird etc.?


    Das interessiert aber scheinbar niemanden. Hier werden nicht ganz ruhig und sachlich die Charaktereigenschaften der einzenlen Rassen aufgezählt, hier wird draufgehauen. So empfinde ich es und so finde ich es extrem schade.


    Ja, auch deshalb, weil einem Hund die Chance auf eine schöne Zukunft verbaut wurde! Dabei bleibe ich!

    Mira-Bella, es war der Vater der die beiden Schäferhunde hatte. Aber nichts desto trotz wäre jemand Kompetentes da, wenn Probleme aufkommen SOLLTEN. Und ich sehe es wie Du, auch der vorige Hund war in seiner Mischung sicherlich nicht einfach. Hätte sie nach einer solchen Mischung gefragt, wären hier vermutlich ähnliche Antworten gekommen wie jetzt auch. Und dennoch hat der Hund 13 sehr wahrscheinlich schöne Jahre in der Familie erlebt.


    Aber wahrscheinich war er aus dem Tierheim und somit politisch korrekt..........