Hi sorry war lange nicht mehr hier war seehr beschaeftigt...
Ich denke bei dieser Grundlagen Diskussion fehlt im grossen und ganzen sehr wichtiges Basiswissen.
Der Schutzhundsport ist ein Sport
Da wird ueber den Beutetrieb gearbeitet, deshalb ist es auch Hunden moeglich die wenig oder keinen Wehrtrieb haben diesen Sport zu betreiben. 
Retriever oder Bc was auch immer. jeder Hund der einen guten Beutetrieb (und selbstbewusst ist) hat kann diesen sport betreiben. 
Ist im Grunde nichts anderes als ein spiel mit dem Spielzeug, das sehr wild und gefahelich aussehen kann aber in der Regel nicht ist.
Ein Hund der im Schutzhundesport sehr gut arbeitet muss noch lange nicht Schutztrieb besitzen, der Schuetzt noch lange nicht und und weiss auch nicht was beissen (in unserem sinne )ist. der weiss nur das es ein ganz tolles spiel um das spielzeug ist. 
Daher wie gesagt ist es auch anderen Rassen moeglich diesen sport zu betreiben. 
Ein Schutzhundesport Hund ist noch lange kein Schutzhund. mit diesem sport werden lediglich bestimmte triebe abgefragt. 
ein Hund kann sein leben lang nur im speiltrieb/Beutetrieb gearbeitet werden und nie wirklich wissen was ein echter biss ist, auch wenn der vorhandene Wehrtrieb da ist muss der gefoerdert werden um herraus zu kommen und entsprechend eingesetzt werden.
nun wenn man einen Hund mit Wehrtrieb hat sieht das ganze noch aggressiver aus und dann ja dann hat man eine sehr grosse Verantwortung je nach staerke des Wehrtriebs und Kampftriebes, aber auch hier kann man einen Hund auf dem Spielniveau halten, ein Hund der ein Beutestuck, spielzeug Aermel beisst beisst noch lange keinen Menschen.
Ein ausgebildeter Hund ist wesentlich sicherer als ein unausgebildeter Hund. 
Wenn man einen Hund hat der die Veranlagungen zu einem wirklichen schutzhund mitbringt dann muss man doppelt verantwortungsvoll im Training sein. aber auch da ist es ein lernprozess ein gutes stueck arbeit einen hund vom Equipment weg zubringen. das heisst einem Hund beibringen du kaemfst nicht mehr fuer den Aermel du kaemfst weil da jemand ist der eine Gefahr darstellt. 
Der sport ist ein spiel, ein spiel wo der Hund weiss was da kommt.
Selbst der couragetest im sport ist ein test der dem sport angepasst wurde. 
Der wirklich couragetest kommt von einem erfahrenen Helfer, der setzt den Hund unter psychischen druck, nicht weil er ihn schlaegt nicht weil er laut wird, nein seine koerpersprache forert den hund herraus, seine Ausstrahlung. Damit wird versucht den Hund einzuschuechtern. aber auch hier muss man behutsam daran arbeiten soll der Hund wirklich schuetzen! 
Ein Hund muss zum realen Schuetzen langsam und behutsam aufgebaut werden er muss lernen, dass er gewinnt . man baut sehr langsam schwere und schwerer werdende situationen ein bis das der Hund einen wirklichen couragetest bestehen kann.
Ich behaupte mal das viele Hunde die im couragetest im sport bestehen auf der starsse und im entsprechenden dienst nichts taugen, weil sie schlichtweg, den Schwanz einklemmen wuerden weil auf einmal so eine starke persoenlichkeit vor ihnen steht, bei der sie merken das sie ihr schon vom Anblick her nicht gewachsen ist. 
macht man fehler in dieser aufbau Arbeit kann ein hund der im dienst gehen sol verdorben werden und der hund hat fuer sein leben gelernt das ein Mensch immer der staerkere ist und wird nie richtig zugreifen koennen, doch da ist das ist im sport nicht der fall.
Sport ist spiel, auch wenn in den hoeheren Stufen Wehrtrieb verstaerkt abgefragt wird, heisst es noch lange nicht das ein ehrlicher wehr und Schutztrieb auch vorhanden ist.
Natuerlich liegt eine Grosse verantwortung aus dem Helfer und auf dem Ausbilder und Hundefuehrer.
Doch dann geht es wirklich schon mehr in die richtung diensttauglich oder nicht. 
Der Regulaere sport ist eine tolle beschaefftigung, bringt auslastung fuer den Hund, mitunter auch loesung von Triebstau, was gesuender fuer den Hund nicht sein kann.
Ja ich stand auchmal am Platz und schaute mir das ganze von weitem an, Adrenalinrausch weill das alles so gemein und gefaehrlich aussah, und das arme tier... und dem Hund moecht ich nie begegnen.
Ich arbeite sein einem jahr mit meinem Hund im Schutzdienst, nicht im sport, Ich arbeite mit Polizeihunden, mit single und dual purposedogs. 
Da ist wahrer aggression und wahrer Schutztrieb gefragt, da ist Beutetrieb aber genausowichtig, und freude an der arbeit muss auch ganz viel da sein, doch oft Hunde selbst hunde die eine SchH haben schaffen es oftmal einfach nicht mehr als zum Drogenhund. 
Was heisst nicht mehr das ist eigendlcih unfair, diese Hunde haben einen tolen Beutetreib aber manchmal einfach nicht den benoetigten wehrtrieb, oder der wehrtrieb wurde in der ausbildung nicht genuegend gefoerdert und man hat den Punkt verpasst die hunde entsprechend zu schulen.
Der sport sieht und hoert sich oft gefaehrlicher an als er ist.
Scharze schafe und unfaire Ausbilder gibt es ueberall.
Wie gesagt Sport und dienst sind zwei verschidene Dinge... 
Und wenn ein Hund im dienst geht heisst das auch lange noch nicht das er aggresiv und unsozial ist.