Beiträge von Cafedelmar

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    Zum ersten liegt es in der Natur des Spitzes sehr territorial und wachend zu sein. Dafür waren sie unter anderem ursprünglich eingesetzt und so ist es auch noch heute in ihnen mehr oder weniger verankert. Dazu gehört auch sehr viel Präsenz zu zeigen und das gern in Form von Bellen und anderen Lautäusserungen. Die Spitze die ich kenne (einer davon wohnt auch hier im Haus), kenne ich nur so. Immer einen Ton zu sagen, egal was sie machen und wo sie es machen. Es gehört da natürlich auch ein gutes Stück Erziehungsarbeit dazu. Läßt man den Spitz einfach machen, kann es schon mal daneben gehen. :)

    Zum Thema Welpen anknurren und andere Hunde anblaffen: Es ist ein erwachsener Rüde und auch hier sollte Erziehung der Schlüssel zum Erfolg sein. Auch wenn der Hund nicht unbedingt zu den großen Hunderassen gehört, benimmt er sich wie ein vollständiger Rüde. Andererseits ist oft Angriff die beste Form der Verteidigung. Allerdings läßt sich es über das Forum schlecht sagen, weshalb der Spitz tut was er macht. Dazu müsste man ihn sehen.

    Es gibt also mehrere Gründe:

    1) Hund ist unerzogen
    2) Hund ist ein Macho sondergleichen
    3) Hund ist ein Hosenscheißer und geht lieber auf Konfrontation um die anderen Hunde einzuschüchtern
    4) Hund denkt, dass der eigene Mensch ein wenig zu unbeholfen ist und übernimmt sozusagen den Vermittlungspart und ist selbst damit überfordert.

    Das erwachsene Hunde Welpen gegenüber oftmals barsch oder ablehnend sind, ist normal. Der sogenannte Welpenschutz ist ein Mythos und viele erwachsene Hunde wissen einfach nichts mit diesen kleinen Wesen anzufangen, weil sie wenig oder gar nichts mit Welpen zu tun haben.

    Hi

    Natürlich will ich hier keine Diagnose, sondern nur Anregungen. Kenne mich selbst eigentlich auch gut aus mit Hundeerziehung und Beschwichtungssignalen. Zu ihm ist mir aber nichts eingefallen. Deshalb danke erstmal für Deine Antwort :-) Zu den Möglichkeiten: Was meinst Du damit er ist ein "Macho" ? arum sollte er angeben? Was könnte dahinter stecken? Wieso meinst Du könnte er unerzogen sein? Knurren hat ja nichts mit Unerzogen oder erzigen zu tun, oder? Ich würde meinem Hund nicht verbieten zu knurren, ist ja ein Beschwichtigungssignal und wenn er das nicht mehr darf, eskaliert es vielleicht gleich, oder? 3.) einleuchtend, 4.) auch einleuchtend :-)

    :hilfe: LG Cafedelmar

    Ich denke mal, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, kann man gut unterscheiden, ob man zum Tierarzt muss oder nicht. Wenn der Hund aus heiterem Himmel mäkelt und sonst in der Erziehung alles stimmt, gehe ich zum Tierarzt. Wenn ich aber insgesamt eher inkosequent bin und mich vom Hund leicht um den Finger bzw. die Pfote wickeln lasse, ändere ich erstmal meine Erziehungsmaßnahmen und werde konsequenter. Und wenn das nichts hilft, kann ich immernoch zum Tierarzt.

    Ich renne auf jedenfall nicht mehr wegen jedem Pub gleich zum Arzt. Als sie ein Welpe war hab ich das gemacht, weil sie mein erster Hund ist und ach ja....da war ich echt ne Übermutter....könnte ja was Schlimmes sein:-) Letztendlich hab ich nur viel Geld zum Fenster rausgeschmissen. Aber wann man zum Tierarzt geht und wann nicht, ist natürlich jedem selbst überlassen. ;)

    LG Cafedelmar

    Hallöchen.

    Meine Nachbarin hat einen ca. drei jährigen deutschen Kleinspitz. Hundeschule hat sie nie gemacht (alleinerziehend, wenig Zeit) und besonders konsequnet ist sie auch nicht mit ihm. Aber sie nimmt Rat an, wenn sie welchen kriegt, der ihr plausibel erscheint. Jetzt ist es so, dass er neuerdings alle Welpen die er trifft richtig angeht und anknurrt, auch auf alle anderen angeleinten und unangeleinten Hunde läuft er zu und knurrt. Er pinkelt auch oft hin und scharrt und knurrt dabei. Wenn ich mit meiner Hündin des Weges kommen, die er kennt, knurrt er nicht, bellt sie aber an. Wenn sie dann da ist, ist es aber okay und er hört wieder auf. Meine Nachbarin meint es läge daran, dass er als Welpe auch immer von den großen hunden eins drauf gekriegt hätte (mit Pfote auf die Schulter usw) . Er hätte gelernt Angriff ist die beste Verteidigung.

    Mmm stimmt das? Ist das nicht Vermenschlichung? Oder welche Gründe könntet Ihr Euch noch vorstellen? Kann das mal kippen, das er ins beissen übergeht, wenn man nicht eingreift? Wie lenkt man da ein als Hundehalterin?

    Würde mich freuen über Tips, da die Nachbarin schon überall angemacht wird, wegen dem knurrendem Hund, Würde ihr gern helfen. :hilfe:

    LG Cafedelmar

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    euer essen is aber euer essen. spricht gewiss nix dagegen deinen hund zu bekochen, aber was du in dem thread hier beschreibst, klingt für mich nach nem hund, ders ganz gut drauf hat, dich und seinen speiseplan im griff zu behalten. ich würd ihm nix von eurem essen untermischen und ganz konsequent sein tolles hundesfutter füttern.

    gegen abwechslung spricht natürlich nix, aber ich finds schon alarmierend, wie mäkelig er wird, wenn er doch manches zunächst gerne isst. dein hund hat offensichtlich nich das problem, dass er hundefutter grundsätzlich nich mag!

    es klingt wirklich eher so, als wäre dein hund da ganz gut drin, dich essenstechnisch für ihn tanzen zu lassen. bin kein profi, aber wenns mein hund wäre, würde ich darauf nich eingehen!


    Seh ich ganz genauso. Zwei Tage sind doch nichts. Stell es ihm eine Woche hin und dazischen gibts nix , auch keine Leckerlie. Ich gewöhne meine auch an neues Futter, in dem ich es sie erarbeiten lasse. Und wenn Du schon weißt, dass sie definitiv nur Euer essen will, würde ich ihm gerade das Hundefutter länger hinstellen. Es sei denn Du hast die Lust und Zeit für ihn zu kochen.

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    Cafedelmar
    Deine Fragen hinterlassen aber den Eindruck, dass du dich noch nicht wirklich mit dem Thema auskennst und auch noch nicht gelernt hast, bei den Informationen herauszufiltern, wo es nur "dummes Geschwätz" und wo es wissenschaftlich fundierte Aussagen sind. Ich halte Spinderellas Vorschlag für sehr gut.

    Daher fand ich es jetzt nicht sehr höflich, sich auch noch in Smileys über Spinderellas Hilfe kaputt zu lachen. Vielleicht hast du aber aucheinfach nicht darüber nachgedacht, wie es ankommt, was du geschrieben hast.

    Ich würde dir ebenfalls empfehlen, dich erstmal weiter in die Materie einzulesen.

    Du hattest noch gefragt, wieviel von einer Rocco Reinfleischdose dein Hund brauchen würde. Es käme auf gute 400 Gramm pro Tag als Minimum für den Bedarf an vRP. Dazu würde ich mit ca 100 Gramm KH (aufgeschlossen) und Ballaststoffen (etwa 50 Gramm) anfangen und dann schauen, wie es läuft und nachjustieren.

    Jeder Organismus ist anders. Theo verträgt Rocco super. Pepe damals nicht.


    Ich wollte mich nicht über spinderella lustig machen. Es war ja gut gemeint, was sie geschrieben hat. Ich fand es einfach zum totlachen, weil ich eben tatsächlich schon soviel gelesen habe und mir soviel aufgeschrieben habe. Aber ich wollte nicht über SIE lachen. Es war einfach so eine komische Situation für mich: Ich lese mich seit Jahren durch sämtliche Ernährungsforen und dann kommt dieser Rat. Aber wo Du Recht hast ist, ich kann schwer unterschieden, was ist davon Wissenschaft und was nicht und welche Wissenschaft ist von welchem Hersteller gesponsort. Soweit habe ich das nicht verfolgt. Das ich die Menge nicht einschätzen kann und diesbezüglich vielleicht immer wieder die gleichen Fragen stelle, liegt daran, dass ich Diskalkulie habe (wie Legasthenie nur in Mathematik). Also danke ich Dir sehr für deine Antwort! :smile: Ich hoffe damit ist alles geklärt?

    LG Cafedelmar

    Die Stimmung des HH nehmen sie meisten Hunde sofort auf, die eigene Stimmung und auch Körperhaltung, Mimik und Gestik und Tonfall sind sehr wichtig! Die Hunde scannen uns blitzschnell ab und wissen viel eher über uns Bescheid, als wir über sie. :smile: Wer ist alle? Ich halte Dich nicht für bescheuert. Ich finde es gut, dass Du fragst, wenn Du unsicher bist, dafür ist das Forum schließlich da und wenn keiner mehr fragen würde, könnten die hier dicht machen. Also bitte keine falsche Scham! :gut:

    LG Cafedelmar

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    Cafedelmar: Dann waren Deine Fragen in diesem Thread wohl nicht ernst gemeint ;-)

    Doch waren sie, es ist nur so, wenn ich zuviel lese, komme ich auch irgendwann durcheinander. Dann frage ich lieber einmal zuviel, als zu wenig. ;) Und außerdem haben mir meine Fragen in anderen Threads auch schon sehr geholfen, dadurch bin ich nämlich z.B. zu meinem Trofu gekommen : Josera Optiness. :gut:

    LG

    P.S. Und das Kommando "bleib" ist so wie ich es kenne, ein Kommando dass dem Hund anzeigt: "Ich bleibe liegen" bis Hundehalter das Kommando auflöst. Man kann es natürlich auch anders einsetzen. Dann sollte aber dem Hund klar sein: "Bleib" bedeutet, dass mein Hundehalter geht und irgendwann wieder kommt. Ich würde es dann aber nicht damit verbinden, dass der Hund an einer bestimmten Stelle verhaaren soll, denn dann würde er sich nie entspannen, weil er die ganze Zeit darauf wartet, dass er aufstehen darf.

    LG Cafedelmar

    Äh, Du weiß schon dass das verboten ist, einen Hund im Haus anzuleinen und ihn dann alleine zu lassen? Dafür kannst Du Dir ne Anzeige einfangen. Was habt Ihr denn für Hundetrainer? Sorry :???:


    Das mit dem Tip den Hund nicht sofort allein zu lassen, sondern erst zur Ruhe kommen zu lassen, finde ich gut, das andere kannst Du getrost vergessen, denke ich.

    LG Cafedelmar