Beiträge von Sunflower

    Danke für deine Antwort :)


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    Was ich ändern würde wäre das "er wollte wieder rein". Du bist der Rudelführer.


    Da hab ich mich vielleicht unglücklich ausgedrückt :D . Es ist nicht so, dass wir draußen waren und er in die Wohnung wollte, sondern dass wir nach dem Gassigehen ins Haus rein gingen und er keine Anstalten machte, draußen noch was erledigen zu wollen :D .



    Aber an der Sache mit dem "wir sind Rudelführer" müssen wir, glaub ich, auch noch arbeiten. Zumindest hab ich im Moment so das Gefühl, dass er mich nicht wirklich ernst nimmt. Ein strenges NEIN, wenn er etwas verbotenes tut, sieht er als Spiel und wenn ich mich umdrehe, um ihn zu ignorieren, zwickt oder stupst er mich ins Bein :zeter:.

    Hallo zusammen :)


    Unser 4 1/2 Monate alter Border-Mix hatten eigentlich schon von anfang an "fast" stubenrein. Ab und an passierte ein kleines Malheur, groß machte er noch nie in die Wohnung.


    Seit zwei Tagen allerdings macht er jedoch wieder rein. Groß!!! :runterdrueck:


    Er meldet sich nicht einmal auch nur annähernd mit einem kleinen Zeichen - nix!!!! Wir waren heute beispielsweise mit ihm draußen, er hat gepieselt, wollte auch wieder rein. Ich hatte ihn kurz im Flur gelassen und bin ein Zimmer weiter, um Wäsche zusammenzulegen - nur ein paar Minuten. Als ich rauskam, sah ich zuerst die Pfütze und gleich daneben die Tretmine :shock: .


    :help:


    Wie krieg ich das denn wieder auf die Reihe?


    Ich muss dazu sagen, dass wir in letzter Zeit versuchen, ihn vermehrt alleine zu lassen. Wenn ich morgens aus dem Haus geh, bleibt er in der Wohnung. Wenn er sich meldet, kommt er raus - mein Vater wohnt vorne und nimmt ihn dann zu sich. In der Mittagspause bin ich zuhause bei ihm, danach wieder das gleiche Spiel wie morgens. Er ist also nie länger als zwei Stunden alleine und kommt auch immer raus, wenn er sich meldet.

    Danke für die Antworten. Bissl Mut macht mir das schon :streichel: .


    Alexandra, ja er strunzt recht viel alleine im Hof rum, aber laut Aussagen der Eltern kümmern sie sich schon recht viel um ihn, gehn Gassi und so.


    Wir werden also abwarten und in der Zwischenzeit vermehrt an/mit ihm arbeiten. Das mit dem Alleinsein in der Wohnung testen wir im Moment eh grad aus. Nur tuts den Eltern halt bissl weh, wenn sie ihn alleine in unserem Haus lassen "müssen", während sie doch eh da wären - da müssen wir halt auch an ihre Vernunft appelieren, dass sie ihn tatsächlich in der Wohnung bei uns lassen :gut: .

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    Vielleicht ist das einfach dieses Oma-Enkel Syndrom. Ist bei kleinen Jungs oder Mädels ja oft genauso, wenn sie bei den Großeltern sind.


    Weißte was ich meine?


    Ja, den Verdacht hab ich auch :rolleyes:



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    Also ich denke das legt sich mit der Zeit. Aber er verbringt halt viel Zeit mit deinen Eltern, kann sein dass er sie auch als Frauchen und Herrchen ansieht. Das ist ja vielleicht auch gar nicht so schlecht?


    Doch, find ich schon schlecht. Wir wollten den Hund, wir hatten/haben schlaflose Nächte, wir rennen zum Tierarzt, wir machen seine Pfützen weg, seine Häufchen und seine Pflatscher, wenn er sich übergibt usw. ;) Und meine Eltern haben eben nur die positiven Seiten *eifersucht*

    Wie schaffe ich es meinen Hund (knappe vier Monate, Border-Collie Mischling) enger an mich zu binden? :(


    Bei uns sieht die Sache so aus, dass wir morgens vier Stunden und mittags drei Stunden nicht da sind. Da wir aber quasi auf dem gleichen Hof wohnen, wie meine Eltern, ist unser Hund in dieser Zeit bei ihnen oder springt im Hof rum.


    Die letzten Tage fällt mir nun auf, dass es unser Hundchen, wenn wir beispielsweise abends nochmal rausgehen, in Richtung Eingang meiner Eltern zieht und er vor deren Haustür sitzt. Wenn meine Eltern abends mal mit ihm Gassi gehen und er bei uns wieder abgeliefert wird, rennt er ihnen hinterher und will wieder mit ihnen raus. Lauter solche Kleinigkeiten eben, die aber nen richtigen Stich in mein Hundemamaherz geben.


    Die Hauptmahlzeiten bekommt er von uns morgens, mittags (da bin ich in der Pause daheim) und abends gefüttert. Von meinen Eltern bekommt er grundsätzlich nichts - außer eben Leckerli zu belohnen oder mal bissl Obst oder so. Er schläft auch bei uns im Schlafzimmer, wir gehen mit ihm zum Tierarzt, machen längere Ausflüge, wir gehen mit ihm zur Welpenprägung - also alles Sachen, die, so meinte ich zumindest, einen Hund an Herrchen und Frauchen binden.


    Ich denk halt auch, dass meine Eltern nicht konsequent genug mit ihm umgehen und ihn kaum bestrafen und wir aus seiner Sicht gesehen "die Bösen" sind, die ihn auch manchmal in seine Schranken weisen. Vernünftig mit ihnen reden bringt übrigens nix - ich kanns ja nicht nachprüfen, wie sie letztendlich wirklich zu ihm sind.


    Legt sich das noch? Erwarte ich einfach schon zuviel von so nem kleinen Welpen oder machen wir erziehungstechnisch was falsch?? :shock:

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    Hallo


    Ich habe jetzt alle eure Beiträge gelesen und ich muss sagen mir haben zum Teil die Haare zu berge gestanden ! Den Hund in den Nacken fassen und schütteln ? Hallo ? Hunde die sich in den Nacken beissen und schütteln wollen ihren Gegner töten ! Wollt ihr euren Hund töten ? ich denke nicht , wie soll sich euer Hund an euch binden wenn ihr ihm mit Mord droht ? Ich würde auch knurren und beissen wenn ihr mir zu nah kommt !


    Natürlich wollen wir unsere Hunde nicht töten. Aber selbst die Mutter weist ihre Jungen doch so zurecht, oder nicht :ka: . Ich pack ihn ja auch nicht im Nacken, halt ihn einen Meter über dem Boden und schmeiß ihn dann in die Ecke.


    Selbst in der Hundeschule bekam ich diese Maßregelung genannt, um den Hund zurechtzuweisen.

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    es gibt leute die sind für das im nacken schütteln (schütteln heißt nicht das du ihn durch die gegend wirbeln sollst, sondern kurz und kräftig in den nacken greifen), andere bevorzugen den schnauzengriff.


    Er wurde dann bisher bei beidem (Nacken schütteln und Schnauzgriff) nur noch wilder. Und wenn er so wild sich windet, komm ich auch weder richtig an den Nacken, noch an die Schnauze. Das wird ein harter Brocken Arbeit werden :rolleyes:



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    gut wäre auch wenn er viel kontakt zu anderen hunden, auch erwachsenen, gut sozialisierten, hat. die maßregeln ihn auf hündische weise wenn er zu frech oder was auch immer wird.


    Wir sind zwei Mal in der Woche in der Hundeschule. Da hält er sich eigentlich immer ziemlich zurück und jeder ist begeistert, was wir doch für einen lieben und braven Hund haben :rotfl: . Am Ende der Prägung kommen dann die erwachsenen Hunde, sodass er zu denen auch oft Kontakt hat. Dann muss er sich nur noch rantrauen :D



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    Wünsch dir viel erfolg mit dem kleinen!


    Danke :) . Falls nicht, werd ich den Thread noch öfter zutexten und um Hilfe bitten :D .

    Dank euch für die Ratschläge. Ich werd probieren, probieren und probieren :D .


    Was allerdings schwierig werden könnte, ist das "Hand nicht wegziehen". Die kleinen Beißerchen sind so dermaßen spitzig, dass ich schon ziemlich geschundene Hände hab und auch schon Blut geflossen ist :rolleyes:. Mir fällt es beim im Genick packen, wenn er sich dann umdreht und zuschnappt, schon schwer, nicht zurückzuziehen :ka: .


    Ich denke, dass er bzw. wir so Probleme damit haben, weil er das nicht lernen konnte bei seiner Mutter und den Geschwistern. Er wurde von seiner Mutter mit sechs Wochen verstoßen:( . Es fehlt ihm sicher sehr viel an Grunderziehung :(




    Ach nochwas: Wie kann ich ihm denn beim Tauschgeschäft ihm meinen Gegenstand schmackhaft machen, wenn er auf seine Beute beharrt und ihn nix anderes drumherum interessiert? :help:

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    Wir haben sie immer wieder auf ihre Decke geführt sobald sie aufgestanden ist, es dauert halt bis die das verstehen.
    Aber so kommt sie eher zu Ruhe, als wenn sie erst mal eine Viertelstunde so rum läuft und irgendwelchen Unsinn ausdenkt und nicht weiß wo sie sich nun hinlegen soll.


    Morgens und mittags klappt das sogar von alleine :D . Aber abends werden wir das mal versuchen und ihn immer wieder auf den Platz führen. Wie lange sollten sie denn eigentlich ruhen nach dem Futtern?



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    Aber ich hab mal gelesen, das die Tiere es wohl selbst zum größten Teil einschätzen können wie weit sie gehen können. Ich bin mir aber vor ein paar Wochen bei ihr auch nicht sicher gewesen und hab das anders versucht in den Griff zu kriegen.


    Darauf hoff ich auch :D . Ich denk auch manchmal, dass die Panik auch mehr von mir kommt :ka:



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    Wie alt ist denn deiner?


    14 Wochen :)