Beiträge von sanafrauchen

    Zitat

    Interessante Interpretation :D

    Gelesen haste aber nicht, was du da vorher zitiert hast ... oder nicht verstanden.

    Also, ich habe deine Methoden zitiert, die habe ich verstanden, da muss man ja auch nicht so helle für sein ist ja jetzt nicht so kompliziert :D
    Dann habe ich mich selber zitiert, das dürfte ich wohl auch verstehen :D
    Und Alinas Satz hat damit je jetzt erstmal garnichts zu tun.

    Also?!


    Wenn ich versuche an meinetwegen ein Schokoladeneis zu kommen und das oben auf dem Regal steht ( :D ) und das Regal ist verschlossen, merke ich, dass ich nicht an das Eis komme.
    Ich denke aber nicht: Den Schrank öffnen wollen ist scheiße.
    Wenn jemand mich aber wegschubst, wenn ich versuche an den schrank zu gelangen, dann merke ich, dass es scheiße ist.

    Verstehste, was ich meine? :D

    Haste eigentlich meinen ganzen text gelesen?

    Zitat

    Achso - und zupfen finde ich sowieso daneben.


    Wieso?

    Ich verstehe unter zeigen, dass es scheiße ist, Bestrafung.
    Wenn ich immer schön hin und her gehe und nett ausbremse (ich mache das so!), dann zeige ich dem Hund nicht das es scheiße ist, zu ziehen, sondern lediglich, dass es nicht geht.

    Wenn mein Hund an der Leine pöbelt und ich gehe einfach in die andere Richtung, oder ziehe sie weg, so dass sie aufhört, dann zeige ich ihr auch nicht, dass pöbeln scheiße ist.

    Wenn ich sie aber mit einem Lass Das energisch wegdränge, dann zeige ich ihr, dass sie scheiße baut.
    Weil ich sie AKTIV und ohne Hilfe der Leine daran hindere.

    Zitat


    Läuft der Hund vor kann ich
    - ihn rechtzeitig mit einem langsam ausbremsen.
    - mit der Hand ans Bein klopfen und aufmunternd hier sagen.
    - die Richtung wechseln, dabei ein hier längst nicht vergessen.
    - bevor er zieht (je nach Hund) leicht an der Leine zupfen, nur so, daß er aufmerksam wird.

    Verlangsamt er sein Tempo,bleibt er an eurer Seite, schaut er euch an: loben – ruhig und freundlich – ab und zu mit Leckerli.

    Ich finde nicht, dass man damit seinem Hund zeigt, dass ziehen scheiße ist :???:

    Hach, gestern war so ein Spaziergang, wovon ich mein Leben lang träume

    Alles, was bisher unser problem war/ist, hat sie gestern richtig gut gemacht :smile:

    1. Ich gehe an der kurzen Leine an einer Pferdeweide vorbei → sie bellt die Pferde nicht an.
    2. Ein anderer großer meckernder Hund ander Leine geht 5 Meter neben uns vorbei→Sana meckert nicht.
    3. Zwei freilaufende Hunde kamen auf uns zu, ich war im Zwiespalt, ob ich die leine loslassen soll, wegen den Hunden (die haben nicht auf ihr HHs gehört :roll: ) oder die Leine festhalten soo, wegen den Pferden und damit ein riesen Theater wegen den Hunden riskiere. Ich hab sie losgelassen → sana rennt nicht zu den pferden und ist nett zu den Hunden :gut:
    4. Sie scheucht einen Fasan auf (die Wiese ist so hoch und der saß 2 meter neben uns→ Ich rufe einmal, sie dreht sofort ab
    5. Sie riecht etwas megainteressantes und prescht nach irgendwo→ Ich rufe sitz, und der Hund Sitzt :gut:
    6. Sana schwimmt einem Dummy hinterher und kommt gerade zurück, als sich ein Typ neben uns durchs gebüsch kämpft → Sana bellt zweimal, bleibt aber bei mir und lässt sich problemlos ins Platz legen =)

    Zitat


    Die aufgebuddelten Mauselöcher sind viel besser sichtbar als die anderen.... :p
    Wenn ich im Wald mit meinem Hund tobe, haben da auch die verantwortungslosen Bäume überall abgebrochene Äste, Tannzapfen ausgelegt, total gefährlich. :schockiert: Mein Tipp, wenn man nicht auf Asphalt läuft: schauen, wo man hintritt! ;)

    Stimmt aber schon, dass man bei einer hohen Wiese ganz übel in gebuddelte löcher knicken kann

    Ohne jetzt alles gelesen zu haben :ops: mal meine Meinung.

    Ich ignoriere unerwünschtes Verhalten überhaupt nicht.
    Ausnahme ist das clickern.

    Warum zum Beispiel soll ich es ignorieren, wenn Sana am Tisch steht und bettelt?!
    Mit einem bestimmten "Geh weg" hat sie sich eben an eine Distanz zu halten und nach 1 Woche war das Thema gegessen.

    Es meinte mal jemand zu mir, dass ich ihr damit die aufmerksamkeit gebe, die sie haben will.
    Ich hab gesagt, nö, die will keine aufmerksamkeit, die will wqas zu fressen.
    Also, war das "geh weg" auch kein Erfolgserlebnis.

    Sie bettelt nicht nicht mehr, weil sie es so lange probiert hat und überzeugt ist, dass sie kein Erfolg haben wird, sondern sie hat das aufgehört, weil ICH es nicht will.


    Warum sollte ich sie ignorieren, wann sie rumquietscht, wenn sie in den Garten will?
    Sobald sie das anfängt, muss sie auf ihren Platz und sie abregen.

    Sie bettelt fast garnichtmehr vor der Gartentür, weil sie weiß, dass sie das nicht soll.
    Hat sich also auch erledigt, das Thema.

    mein Hund bekommt genaue Ansagen, und ich bin sicher, sie ist auch froh darüber.


    Auch unwichtige kleine Sachen ignoriere ich nicht.
    Ist ja auch ein Zeichen von inkonsequenz, oder?


    Strafe ist bei mir übrigens kaum laut und nicht gewalttätig ;) , aber deutlich und ich werfe nicht mit Wattebäuschchen um mich und ich habe auch keine Scheu, meinen Hund dabei anzufassen

    Zitat


    ICH finde es bedeutend fairer einem Hund die Welt und die Grundregeln zu erklären. Weiß er nämlich, was erlaubt ist und was nicht, dann brauch ich nicht für jedes mögliche Fehlverhalten eine Alternative, brauche nicht alles vermeiden, immer im Blick haben.


    :gut: