Beiträge von sanafrauchen

    Hallo ihr Lieben, ich versuche mal alles zu beantworten!

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    Soweit die gesundheitlichen also physiologischen Eventualitäten abgeklärt sind, würden sich mir noch folgende Fragen stellen...Habt ihr ihn schon des öfteren für etwas gerügt?Je nachdem was man unter rügen versteht. Aufgrund der fehlenden Erziehung Wird er natürlich entsprechend korrigiert. Das geschieht verbal (er kenn das NEIN), durchs Blocken bzw mit dem Körper wegschieben, oder durchs zurückführen zB auf den Platz indem man ihn am Halsband nimmt. Ich möchte aber nochmal betonen, dass der Hund ja nicht bei mir lebt und ich keinen vollständigen Einblick habe! Aber grundsätzlich bekomm ich da natürlich das meiste mit. Wie reagiert ihr, wenn der Hund etwas tut, was er nicht tun soll? Wie oben genannt :smile: Wenn der Hund schläft, wird er dann in Ruhe gelassen?Ja, das wissen eig alle da und wird auch so gemacht. Wie alt ist er, wo kommt er her, was hat er vorher falls ihr das wisst, erlebtWir wissen nur das Alter, 1.5 Jahre. Er kommt irgendwo aus Deutschland wahrscheinlich. Ich habe gesehen, dass man den Vorbesitzer im Impfpass trotz des Eddings darüber lesen kann. Vielleicht sollten wir die mal kontaktieren? Auch wenn das ja nicht so gaaanz korrekt werde oder?...und bitte, wenn der Trainer Euch empfiehlt, den Hund zu schlagen, auf den Rücken zu klatschen (Alphawurf) oder ähnliches, sucht Euch nen neuen Trainer, damit würdet ihr entweder das jetztige Verhalten zwar Euch gegenüber verbessern, aber niemals anderen gegenüber oder Ihr habt hinterher einen gebrochenen Hund und ich glaube nicht, das es Euer bestreben ist, oder?Keine Sorge, da bin ich genau deiner Meinung :smile:

    Ich finde die Internetseite erstmal ganz ansprechend : http://www.thp-koeln.de/therapie.php

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    Es gab hier schon vergleichbare Threads - und da die von der Einstellung der HH so vollkommen anders waren, wollte ich noch mal meinen Hut vor Euch ziehen, wie ruhig, besonnen, systematisch und fair Ihr mit dieser Situation umgeht.

    Danke! :cuddle:

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    Bei einem Hund, der schon weng was mitgemacht hat, würden die knappen 6 Monate, die er jetzt bei Euch ist, durchaus auch in diesen Rahmen hineinpassen.

    Ich tendiere im Moment auch in diese Richtung. Naja, morgen kommt ja jetzt jemand!

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    Wenn gesundheitlich nun so gar kein Hinweis auftaucht - heute kommen ja die SD-Werte, gelle - kommt es darauf an, dass Ihr den für Euch richtigen Hundetrainer findet/gefunden habt. Falls Ihr Euch da nicht sicher seid, ob Ihr den richtigen gefunden habt, wendet Euch doch mal per PN an Staffy member/staffy/, ob sie Euren kennt oder sonst wen, den sie Euch empfehlen kann. Denn jetzt noch als Tüpfelchen auf dem I einen Hundetrainer zu ergattern, der mit Euch und dem Hund nicht angemessen umgeht, wäre eine Katastrophe.

    Die Werte, müssten bald da sein :smile: Danke für den Tipp, ich werde morgen auf jeden Fall dabei sein, hier berichten und im Zweifelsfall nach einem anderen Trainer gucken!

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    Ich drück Euch jedenfalls weiter alle Daumen, dass Ihr eine für alle gute Lösung findet.

    Danke!

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    Gibt es nicht auch Maulkörbe mit denen er tribken kann so das dieser nurnoch zum fressen abgenommen werden muss? Könnte mir vorstellen das die grossen Drahtmaulkörbe genug Platz lassen um das trinken zu ermöglichen.

    Er hat jetzt einen, mit dem er trinken kann, Danke :smile:

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    nun ja , diese Drahtmaulkörbe bieten schon die Möglichkeit, aber ich halte es für falsch, dem Hund nun nur noch mit MK rumlaufen zu lassen.

    Die Sache ist einfach, dass ich alles andere für zu gefährlich einschätze. Ich mein, wenn man ihn morgens mit Skiklamotten aus dem Raum holen muss.. Es ist ja nicht so, dass er dreimal am Tag ein bisschen knurrt oder so. Er greift eben immer wieder an.

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    Wenn mich nicht alles täuscht ist es ja ein Kaukasenmix oder?

    Im Impfpass steht DSH, es hat aber noch irgendwas mitgemischt.

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    Sicherlich ist der MK jetzt erstmal die beste Alternative, aber er sollte keine Dauerlösung sein.
    Ein Hund der in jungen Jahren schon so durchgereicht wurde, der bringt natürlich schon einiges an Erfahrung mit egal ob negativ oder postitiv.

    Jetzt muss man sehen, dass der Hund die richtige Richtung gezeigt bekommt, damit man eine erneute Abgabe schlichtweg verhindern kann.

    Liebe TS - höre bitte auf Dein Bauchgefühl, sollte Dir irgendetwas nicht richtig vorkommen, dann sage dies und suche nach einem anderen Trainer.

    Da bin ich ganz Deiner Meinung und das werde ich auch so machen, ganz sicher!

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    Am Samstag lief bei Hund, Katze Maus übrigens eine Reportage mit einem Polizeihundeausbilder, der sich auch um angstaggressive Hunde und deren Halter gekümmert hat. Ich fand es ja mal ganz spannend, auch wenn mir nicht alles gefallen hat, aber zumindest konnte den Haltern und Hunden geholfen werden, so zumindest meine Einschätzung. Ich weiß nicht ob man sich das nochmal im Netz anschauen kann, aber es wurde auch dort geäußert, dass es auf keinen Fall so einfach mal, nur weil es im TV gezeigt wurde, nachmachen sollte.

    Ich drücke Euch allen die Daumen, dass ein wieder entspanntes Zusammenleben möglich ist.

    Danke für den Hinweis, da gucke ich die Tage mal! Und danke auch für deine Einschätzung und deine Tipps!!

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    ei einem einzigen Tierarztbesuch ist es doch gar nicht möglich, den Hund von Kopf bis Fuß durchzuchecken (soll jetzt keine Kritik sein!). Und eine zweite Meinung ("in jungen Jahren kommen Hirntumore nicht vor") würde ich mir in so einem Fall immer einholen.

    Klar das machen wir. Ich will sowieso eigentlich, dass das abgeklärt wird! Und nein ich denk, dass du da ja auch Recht hast. Die Frage ist nur, wie wir vorgehen sollen. ich kenne mich da kaum aus, aber man muss sich ja anscheinend jetzt selber drum kümmern, WAS noch untersucht werden soll. Auf der HP vom Trainer steht, dass er manchmal den Hund auch erst untersuchen lassen will. Ich hoffe, er sagt morgen mal was dazu!

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    Blöde Situation. Wünsche euch und auch dem armen Hundekerl ganz viel Erfolg!

    Danke!!

    Hallo! Danke erstmal an alle, die sich hier Mühe machen und so tolle Tipps geben :gut:

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    Was ich persönlich aber eher unwahrscheinlich finde, wäre ein Hund in irgendeiner Testphase Euch gegenüber, der als allererstes mit lt. Eurer Beschreibung sehr heftigen Attacken loslegt - da hätte es m. M. erst mal deutlich kleinere "Revolutionen"gegeben - nur mal so als Beispiele: die Kommandos werden auf einmal zögerlich, bis gar nicht ausgeführt, mal ein Knurren hier und da, kleine Bockigkeiten usw. Bei einem Hund, der mit einem "Klick" quasi aus dem Nichts heraus so reagiert, wäre ich zuallererst auf dem gesundheitlichen "Trip".

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    Ich weiss nicht, ob ich es vielleicht nur überlesen habe - wo war der Hund denn vorher? Hat er möglicherweise eine irgendwie dubiose Vorgeschichte? Wisst Ihr etwas über seine "verwandschaft"?

    Dazu muss ich erstmal sagen, dass Balou ja erst 5 Monate in der Familie lebt und er von Anfang an "Problemchen" mitgebracht hat. Er hat eigentlich gar nicht gehört und hat eine relativ starke Leinenaggression gegenüber anderen Hunden und neigt auch zu Futterneid. Gut, dass du das mal ansprichst, das ist vielleicht nicht unwichtig! Allerdings hat mein Freund am Anfang direkt eine Hundeschule besucht und an allem gearbeitet und auch schon gute Erfolge in manchen Bereichen erziehlt. SLTraining wird immer besser, an der Leine kann man ihn schon meist relativ ruhig halten. Der Trainer war allerdings trotzdem schon vor dem Vorfall geplant (einfach weil es Hundeanfänger sind und wir auf der sicheren Seite mit allem sein wollten), aber wegen des Vorfalls und der jetzigen Situation hatten wir da angerufen und eben direkt einen schnellen Termin gemacht (Mittwoch) . Balou hatte schon zwei Vorbesitzer, mit 4 Monaten wurde er das erste mal abgegeben weil er zu anstrengend war, das zweite mal aus Trennungsgründen der Besitzer. Soviel wurde uns gesagt. Wir wissen leider nichts über seine Vorgeschichte. Er wirkt allerdings eher unsicher und nervös gegenüber vielen Situationen. Auf uns Menschen ist er offen zugegangen. Er kannte Kommandos, war aber nicht erzogen.

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    Das nur als Beispiel, dass man manchmal gar nicht so krumm denken kann, wie unsere Vierbeiner ticken.


    Obwohl ich mittlerweile auf ein Verhaltensproblem tippe, bleiben wir trotzdem mit den Untersuchungen dran!

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    Viell. sollte man auch noch zusätzlich die Augen untersuchen lassen ... also richtig untersuchen von einem TA f. Augenerkrankungen.

    Auch wenn der Hund noch jung ist, könnte auch was in dieser Richtung sein.

    In aller erster Linie natürlich das Hirn ( habt ihr ja schon vorgemerkt ) ... kann sein, dass dort was ist.
    Die Aussage deines TA, dass man Tumor etc. ausschliessen kann, ist m. E. falsch !

    Danke für den Hinweis, steht auf der Liste :smile:

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    Unser DSH hatte damals auch einen Hirntumor (mit 14 aber). Er hat auch , genau so, aus dem Nichts angegriffen und später nen Zaun zerlegt :verzweifelt:

    Wünsche euch alles Gute!!

    Danke :cuddle:

    Danke Steffi für Deine Hinweise! Etwas derartiges KÖNNTE ich mir bei ihm zumindest vorstellen. Der Trainer ist jetzt auch fest für Mittwoch bestellt, ich hoffe, dass er uns erstmal in der jetzigen Situation helfen kann. Danke!

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    Und, gibt es neue Erkenntnisse?

    Balou lässt nur noch sehr bedingt jemanden an sich heran, mein Freund musste ihn heut morgen mit gepolsterter Kleidung aus dem Badezimmer holen, da er ja nachts wegen des Trinkens keinen Maulkorb anhat. Draßen an der kurzen Leine ging es wohl recht gut. Mittlerweile fühlen sich alle relativ sicher, da ja der Maulkorb drauf ist, und versuchen möglichst "normal" zu sein. Er knurrt sehr oft zB wenn jemand ins Zimmer kommt (OHNE ihn zu beachten) und ist auch noch einige wenige Male zum "Angriff" übergegangen. Dann halten wir ihn solange fest bis er sich beruhigt hat. Die SD Werte kommen morgen.

    Danke an alle, ihr seid klasse! Ich hoffe, ich habe keinen überlesen!

    Okay danke für die Tipps :smile:

    Gesichert ist er immer! Dann probieren wir ihn einfach wie immer zu behandeln und wenn er Anzeichen macht, gehen wir weg. Ist gar nicht so einfach, deswegen spürt er auch bestimmt eine gewisse Anspannung, was das ganze ja auch nicht besser macht...

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    Das er jetzt knurrt wenn jemand ins Zimmer kommt, kann am Maulkorb liegen. Er spürt außerdem ganz genau das ihr unsicher seid und genau so unsicher ist er jetzt auch.

    Ja stimmt, das hab ich nicht so richtig berücksichtigt. Ich hab jetzt nochmal allen gesagt, dass er komplett ignoriert werden soll. Ich denke, dass ist jetzt erstmal das beste um die Situation nicht noch aufzuheizen oder? Draußen bleibt er jetzt natürlich an der Leine. Das scheint einigermaßen zu klappen.

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    Auf jedenfall direkt morgen zum nächsten Tierarzt und den Hund auf den Kopf stellen lassen. Das klingt leider wirklich arg nach einem Tumor oder evtl auch Schilddrüsenproblemen an. Wenn das abgeklärt ist seit ihr schonmal weiter.

    Beim TA waren wir schon, auf den Kopf gestellt ist er. Schildrüsenergebnisse gibt es am Dienstag, das mit dem Tumor wird überprüft!

    dann ab SOFORT würde ich den Hund an einen Maulkorb gewöhnen den er tragen muss solange bis ihr wisste was los ist.
    Das machen wir schon, der Maulkorb ist immer dran außer wenn er was trinken soll, dann ist er aber in ein Zimmer gesperrt.

    Wenn medizinisch alles okay sein sollte dann einen Trainer um Rat fragen. Der sollte sich dann aber auf agressives Verhalten spezialisiert sein denn so wie sich das anhört kanns da irgendwann echt mal brenzlig werden.
    Brenzlig ist es leider schon mehr als genug. Den Trainer den wir im Auge haben wirkt sehr kompetent, der Tierarzt wollte uns morgen telefonisch auch noch ein paar Kontakte vermitteln. Wur wohnen in Köln. Wer was empfehlen kann - immer gerne :smile:

    Hoffe wirklich ihr bekommt das wieder in den Griff :)

    Danke :cuddle:

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    Ein GUTER Trainer wird das aber sofort erkennen und Euch angemessen unterstützen können.

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    wenn ich Angst vor meinem Hund hätte und sein Verhalten nicht einzuschätzen wüsste, hätte ich verloren. Von daher nochmal: Hut ab vor Eurer Reaktion! :)

    Ja das ist es ja. WÜRDE es etwas sein, was mit dem Grenzen austesten zu tun hat, dann brauchen wir DRINGEND einen Trainer! Ich habe zwar keine Angst (Maulkorb ist ja dran), aber die anderen sind sehr verunsichert und dem Hund IM MOMENT definitiv nicht gewachsen! Ich wohne ja nicht da und habe nur begrenzt Einfluss auf das Ganze.

    Danke, ich hoffe, wir bekommen das hin :smile:

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    Ich sehe die Gefahr darin, dass ihr an einen Trainer geratet der dann noch mehr an der Situation herumdoktort.

    Das kann ich nachvollziehen. Ich lass mir das nochmal durch den Kopf gehen.

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    Ich finde es einfach seltsam, dass es mit den Hormonen zu tun haben soll, dass der Hund so ausser sich gerät weil man ihn streicheln möchte, dass er quasi blind Menschen angreift (zumindest hört es sich nach deiner Beschreibung so an). Das hört sich für mich einfach eher nach Krankheit an, als nach den Hormonen... aber vielleicht irre ich mich ;)

    Nene Hormone waren meine laienhafte Idee, ich habe eigentlich keine Ahnung . Im Moment knurrt er schon wenn jemand ins Zimmer kommt zum Beispiel. Das lässt die Situation nochmal anders aussehen. Weil das eben genau nicht das blinde Angreifen ist, was du meinst und gestern ja auch so rüberkam. Aber egal was wir jetzt machen, der Hund wird zuende untersucht keine Frage!

    Das Problem ist einfach, dass schnell etwas passieren muss. Der Trainer soll sich das einfach möglichst schnell einmal angucken, er wird uns wenigstens vielleicht sagen können, wie wir uns erstmal verhalten sollen, um die Situation zu entschärfen. Wir sind nämlich wirklich echt überfordert damit. Die Untersuchungen lassen wir ja trotzdem möglichst schnell machen. Und wenn der Trainer nachher umsonst investiert war ist das jetzt auch nicht schlimm. Oder seht ihr das anders?

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    Mit 1,5 entwickelt er sich zum erwachsenen Rüden, vielleicht versucht er nun hier und da aufgrund von Schlüsselreizen (wie das in diesem Fall evt. das Begeben auf Augenhöhe) die Führungsqualitäten von Euch zu überprüfen...

    Vielleicht... es kann ja sein,d ass wir irgendwas übersehen im Umgang oder das uns irgendwas nicht bewusst ist.

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    naja wie unwahrschewinlich das bei einem jungen hund ist siehst du ja, evtl würd ich dann doch eher in eine TK gehen die ahnung von neurologie hat wenn das blutbild ok ist

    Ja klar, wir warten noch die SD Werte ab und den Trainer. Dann geht es in die TK. Wenn nochmal was extremes vorfällt, würden wir natürlich sofort fahren. Hat jemand schonmal erfahrung damit gemacht, ob das was mit Hormonen zu tun haben kann? Er ist ja grade 1einhalb und unkastriert. Könnte es einen Zusammenhang geben? Das sollte ich vielleicht auch noch nachfragen. Oder ist das zu weit hergeholt?