Beiträge von Shanty

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    Für die andren 3, wo ichs mit bekommen hab, war es mWn das erste Mal und alle hatten die Nasenbremse dran. Die eine Stute war um die 20 und wurde zum ersten Mal geschoren, weil sie keinen richtigen Fellwechsel mehr bekommen hat: wahrscheinlich durch Chushing..., sie war relativ ruhig, aber ganz ohne Nasenbremse hätte es nicht funktioniert...

    Lg Snaedis

    Aber vor dem Nasenbremse drauf packen doch bitte erst mal ganz ohne ausprobieren! ;)
    @ Snaedi: ist übrigens das erste Mal, das ich sowas höre. Was für Pferde waren das denn, wenn ich fragen darf?

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    Snaedis, wieso? Ist das Scheren so schlimm für die?
    Er bräuchte es nicht am ganzen Körper und ich hoff ja eh, dass es auch so klappt...

    Danke für den Tipp

    Also unser Stütchen, das auch ein Schisserchen ist, hatte kein Problem damit. Lass dich nicht verrückt machen ;) Am einfachsten ist es mit einem Helfer, am besten jemand, der das schon mal gemacht hat (ist gar nicht so einfach das erste Mal), du hälst dein Pferd und dann erst mal die Maschine neben an laufen lassen, damit sie sich an das Geräusch gewöhnen. Bei uns am Stall scheren viele (nicht im Winter, sondern jetzt Frühjahr, weil wir viele Robustpferderassen haben, Isis, Shettys etc, die ihr Winterfell erst viel zu spät abwerfen) und da gab es noch nie den Fall, das man ein Pferd hätte sedieren oder mit Nasenbremse ruhig halten müssen! Ist alles eine Frage dessen, wie man es angeht ;)

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    Ich ärger mich nicht über Shira (wenn ich den Kleenen rechtzeitig bemerke, was ja nicht schwer ist, kann ich ihn sogar zum üben missbrauchen - Vorbeigehen an ätzenden Kläffern!) sondern über die Halter, da der Hund echt alle HH und Hunde der Umgebung rappelig macht. Die wenigsten Hunde hier sind cool genug, um das völlig zu ignorieren...

    Seht das doch mal als Übungsmöglichkeit! Da sollte jeder dieser Hunde mindestens 1 x am Tag vorbei und üben, unbeeindruckt zu bleiben! Was nicht ist, kann ja noch werden.
    ;) :D

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    meine meinung zu diesem thema: wir (mein hund und ich) sind eine familie. ich helfe meinen hund, wenn er in bedrohliche situationen gerät. und im ernstfall- wird er mir (wahrscheinlich) auch zur seite stehen. in solch einem moment (gefahrensituation) wird man nicht großartig über gesetzestexte nachdenken. sollte ich mal opfer werden, werde ich so gut es geht mein leben verteidigen. steht mir mein hund in diesem moment zur seite- dann ist das so.

    einem hund beizubringen, auf kommando abschreckend auf fremde personen zu wirken- dem stehe ich genauso kritisch gegenüber.

    :gut: Kurz und knapp, genau so sehe ich das auch.

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    Ich wollte noch mal was zum Bemitleiden ala "Der arme Hund kriegt nix zu fressen" sagen: Da arbeiten Figur und Hundeblick oft zusammen, also zumindest bei meinem Hund. Sie wirkt auf die Leute dünner, wenn sie ihren Tierheim-Bettel-Blick aufsetzt :lol:

    Aber meiner hat eigentlich immer einen super arroganten Blick drauf :roll: . Das dürfte da eigentlich nicht sein. Vielleicht denken sie da eher, er ist magersüchtig :D

    @ Mäusezahn: Dieses motzige Brummen kenne ich auch sehr gut! So nach dem Motto: Ach halt doch die Klappe, olle Kuh! Nerv hier ned rum... Dann gibts ein "NA!" von uns und dann kommt noch, ganz leise, in seinen Bart gebrummt "Zicke..." So kommt's mir immer vor. Sehr lustig :lol:


    Hilfe, jetzt habe ich statt zu ändern nochmal gepostet SORRY

    @ Ati und Aaron:

    Ach so. Ja dann reden wir doch über ein und dasselbe :D
    Also ich bin jetzt wie gesagt dazu übergegangen, den Hund in solchen Situationen wegzuschicken, weil durch Ignorieren das Knurren zu sehr überhand genommen hat bei uns (muss ja jetzt auch nicht bei jedem Hund so sein!)

    Ich habe dadurch eher beobachtet, dass der Hund gelernt hat: Ich kann auch weggehen und mich so der Situation entziehen, wenn sie mir nicht passt. Jetzt entscheidet er meist selbst: bleibt er liegen und ist still oder hat er kein Bock drauf und geht weg?

    Ich denke nicht, dass dadurch das Knurren abgewöhnt wird, war aber auch lange Zeit sehr verunsichert. Aber für mich ist Ignorieren eben der FALSCHE Weg, weil meine Töle sonst auch recht unausstehlich wird :hust:
    Und ich unterbinde ja nicht überall das Knurren! Nur da, wo ich es eben unangebracht finde. Denke, das ist normal und muss so sein und der Hund kann auch verstehen, dass nicht Knurren generell verboten ist, sondern hier an dieser Stelle einfach unerwünscht.

    Ja, mein Spitzname ist auch Tasja, aber mit "j" :D Habe da auch schon des öfteren drüber grinsen müssen wenn ich was von dir gelesen habe. ;)

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    Also mir geht es hier nicht darum, wer welche Rangordnung hat. Das ist bei uns eindeutig geklärt!!!! :D

    Mir geht es um die Frage, wenn ich einem Hund ab und zu mal das Knurren untersage, wird er dann irgendwann generell nicht mehr knurren und wenn ja, welche Alternativen gibt es, um ihn nicht das Knurren zu verbieten.

    Bei meinem genannten Beispiel ist es halt, dass Beenden des Streichelns...

    Mmh, ok, so wollte ich eigentlich auch antworten, ist vielleicht anders rüber gekommen oder ich drücke mich falsch aus. Finde das Thema auf jeden Fall sehr interessant. Aber mein Hund darf z.B. auch die Katzen nicht anknurren, da er einfach generell viel zu schnell knurrt. Würde die Katze jetzt auf sein Kissen gehen, ok. Aber wenn sie nur den Raum betritt? Ne, nix da. Und ich denke, das kann ein Hund auch verstehen. Es geht ja nicht darum, ihm eine rüber zu ziehen, sobald er nen Mucks macht, sondern einfach nur zu sagen: Diese Situation ist von mir akzeptiert also musst du sie auch akzeptieren.
    (Hund ist bei mir und der andere kommt auch zum Streicheln)

    Habe ich mich jetzt besser ausgedrückt oder ist das immer noch komisch? :ops:

    Ich meine, mit dieser Maßnahme (wegschicken) wird ja nicht das Knurren unterbunden, von daher kann es nicht schaden, sondern man übernimmt die Kontrolle über die Situation.

    Mmh, also mein Hund ist groß (naja mittel, 63 cm), schwarz und ich bin schon sehr froh, dass ich ihn habe, wenn ich jetzt mal nachts alleine spazieren gehe oder in der Zeit, als ich in Spanien war und recht abseits gewohnt habe :hust: . Er startet keine Scheinangriffe auf Kommando, soll er auch auf gar keinen Fall, da er genau der Typ ist, der die Übung dann mal eben anbietet, um zu gucken ob es da Spieli für gibt :hust: .
    Aber er schlägt an, wenn er nachts komische Geräusche hört und sieht recht eindrucksvoll aus, wenn er das Fell aufstellt und vielleicht leise brummt oder so. Allerdings ist er wohl eher unsicher und wir arbeiten eher daran, dass Hund sich nicht kümmern muss, wer gefährlich ist sondern Frauchen das macht. (klappt auch gut) Trotzdem möchte ich lieber diesen Hund haben, der halt notfalls doch schon mal knurrt, wenn er was komisch findet, als dass er dasteht und mit dem Schwanz wedelt. Deswegen habe ich auch keinen Labbi :D Ich denke, wie der Hauptteil hier, beibringen sollte man nichts. Hund sollte merken, Frauchen ist angespannt und deswegen alarmbereit sein. Nicht, weil Hund einen Scheinangriff gelernt hat und schon gar nicht, weil Hund grundsätzlich manche Leute komisch findet und von sich aus bedroht.

    Unsere Hovawarthündin hat auf mich immer sehr gut aufgepasst, als ich ein Kind war. Sie war nun ganz und gar nicht ein Vorzeigeexemplar, was Verhalten angeht, aber diesen Teil von ihr mochte ich auch nicht missen. Sie ist bei Situationen, die ihr komisch erschienen, einfach nur neben mir oder vor mir gewesen und hat gebellt. Hat man gesagt: "Ist ok" , war es auch wieder gut. Aber sie hat eben trotzdem immer geschaut, was da so vor sich geht :smile: .