Mmh, also mein Hund ist groß (naja mittel, 63 cm), schwarz und ich bin schon sehr froh, dass ich ihn habe, wenn ich jetzt mal nachts alleine spazieren gehe oder in der Zeit, als ich in Spanien war und recht abseits gewohnt habe
. Er startet keine Scheinangriffe auf Kommando, soll er auch auf gar keinen Fall, da er genau der Typ ist, der die Übung dann mal eben anbietet, um zu gucken ob es da Spieli für gibt
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Aber er schlägt an, wenn er nachts komische Geräusche hört und sieht recht eindrucksvoll aus, wenn er das Fell aufstellt und vielleicht leise brummt oder so. Allerdings ist er wohl eher unsicher und wir arbeiten eher daran, dass Hund sich nicht kümmern muss, wer gefährlich ist sondern Frauchen das macht. (klappt auch gut) Trotzdem möchte ich lieber diesen Hund haben, der halt notfalls doch schon mal knurrt, wenn er was komisch findet, als dass er dasteht und mit dem Schwanz wedelt. Deswegen habe ich auch keinen Labbi
Ich denke, wie der Hauptteil hier, beibringen sollte man nichts. Hund sollte merken, Frauchen ist angespannt und deswegen alarmbereit sein. Nicht, weil Hund einen Scheinangriff gelernt hat und schon gar nicht, weil Hund grundsätzlich manche Leute komisch findet und von sich aus bedroht.
Unsere Hovawarthündin hat auf mich immer sehr gut aufgepasst, als ich ein Kind war. Sie war nun ganz und gar nicht ein Vorzeigeexemplar, was Verhalten angeht, aber diesen Teil von ihr mochte ich auch nicht missen. Sie ist bei Situationen, die ihr komisch erschienen, einfach nur neben mir oder vor mir gewesen und hat gebellt. Hat man gesagt: "Ist ok" , war es auch wieder gut. Aber sie hat eben trotzdem immer geschaut, was da so vor sich geht
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