Longieren ist vielleicht gar nicht so schlecht, um als Mensch eine verständliche Körpersprache zu lernen..... (mir ist das eigentlich nicht sympathisch das Longieren - keine Ahnung warum - aber dafür ist es vermutlich gut. Sehr reduzierte, nicht soooo komplexe Aufgaben in einigermaßen kontrolliertem Umfeld.)
Oder sich einfach mal Aufgaben stellen - der Hund soll nicht in die Küche. Der Hund soll mit mir mitkommen. Der Hund soll sich für diese Blätterhaufen interessieren.... und das natürlich ohne Worte umsetzen.
hansgeorg: Für a) und b) hätte ich gerne die Quellen. Bei a) für den Teil "sie konnten daher wie Hunde gehalten werden". So wie ich das gelesen habe, wurde genau das explizit NICHT gemacht. Um genau die "Macht der Gene" zu zeigen und Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, die die Zahmheit auf Sozialisation, Gewöhnung, Zähmung schieben.
Und die pure Macht der Gene sorgt jetzt für das Verständnis einer völlig anderen Spezies. Das ist nicht weniger cool, wenn Wölfe das auch können.
Wenn alle / viele soziale Lebewesen die Körpersprache einer ganz anderen Art lesen können......
Ganz tief drin sind auch wir "nur Säugetiere" und genau deshalb mögen viel Menschen doch Hunde so gerne. Weil man sich irgendwie "versteht".
Diese Grundsatzdiskussion über Begrifflichkeiten und wissenschaftliche Experimente sollten wir hier eher nicht fortführen. Ist ja nicht wirklich Thema. Vielleicht hast Du praktische Tipps zum Führen mit Körpersprache? Die würden mich interessieren...