Beiträge von FarmCollie

    In Mini-Schritten aufrüsten ist doch genau das Dümmste
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    Genau. Mich macht das im Gespräch dann auch "emotional". ;)


    Manche Wolfs-Leute können sich wohl nur schwer von ihrem romantisierenden Wolfsbild trennen.


    Ich bin gar nicht sicher, ob das bei meinen Gesprächspartnern oft der Fall war. Da gab es schon ganz junge Leute voller Ideale (und eher erschrocken über die verschiedenen Lobbies, die sich den Wolf zunutze machen wollen) aber auch solche, die mit 'ner gehörigen Portion Realismus im Naturschutz arbeiten (die haben dann z.B. Forst studiert und sind Jäger) aber durch die Instanzen bis in einen Managementplan (oder auch nur eine Pressemitteilung hat es der Realismus) irgendwie nicht geschafft.

    Ich fütter vom Köbers ca. die Hälfte der Empfehlung. Das haut von den Kalorien dann auch hin im Vergleich mit anderen Futtersorten.
    Scheinbar hat man früher mehr gefüttert.... Vielleicht waren die Hunde einfach mehr draußen und brauchten deshalb mehr Kalorien? Wenn die Leute selber alte Schäferhundzüchter sind, war die ursprüngliche Zielgruppe vielleicht auch bei den Gebrauchshundlern...
    Ich dachte ja immer, mein "Hocherngiehundchen" wäre außergewöhnlich - dabei ist sie nur old-fashioned :D

    Ich kenn das auch so, daß Esel ganz nett sind. Auch schon mal 'nen Hund verkloppen aber gegen mehrere Wölfe keinen Schutz bieten.
    Außerdem passen die Haltungsbedingungen oft nicht. Ich hätte gerne Esel. Da reicht das Futter aber nicht und die Flächen hier sind absolut nicht geeignet. Viel zu fett und frisch.....
    Wenn wir schon dabei sind wilde Ideen zusammenzutragen, die die Wolfsmanager vermutlich schon vor Jahren hatten: LiCl. Schafskadaver damit spicken - nicht zuviel - und dem gierigen Wolf wird von der Mahlzeit schlecht. Aus solchen Erfahrungen lernen Tiere extrem schnell und Gehegewölfe wurden so schon darauf trainiert, vor lebenden Schafen davon zu laufen!
    In freier Wildbahn hat man das vor allem mit Kojoten probiert - leider erfolglos. Was wohl auch an einer "Überdosis" liegen könnte.
    Ich hab zu dem Thema mal mit 'nem australischen Professor geschrieben. Der fand das einen Versuch wert. Generell fand er es eine gute Idee, den einwandernden Wolf in seiner neuen Heimat gleich grundlegende Spielregeln beizubringen.
    Die diversen Wolfs-Leute, mit denen ich hier geredet habe, scheinen sich eher für beruhigen, hinterher-räumen und in Mini-Schritten hochrüsten zu begeistern.... aber die haben vermutlich auch einen schweren Job und müssen vorsichtig mit ihren Äußerungen sein.

    Auf der Wildtiermanagement Seite steht, daß die Elterntiere im Rudel Bergen Geschwister sind.
    Vor Jahren habe ich mal gehört, daß Wölfe "sowas" nicht machen. Da gab es irgendwo in der Lausitz ein Geschwisterpaar und die Wölfin hat sich einen Hund gesucht. Meine ich mich zu erinnern ....von 'nem Bruder finde ich allerdings nix im Netz. Nur zu den Welpen.


    Zitat von Wolfsregion-lausitz.de:
    Die Neustädter Wölfin verpaart sich mit einem Hund und bringt 9 Wolf-Hund-Mischlinge zur Welt. Davon verschwinden 7 noch in ihrem ersten Lebensjahr, die anderen beiden werden Anfang 2004 eingefangen und in ein Gehege gebracht.


    Das war anfangs öfter mal Thema - Hofhunde nicht nachts allein draußen lassen. Erst recht keine läufigen Hündinnen

    Der Wolf ist ja nicht seit gestern da sondern seit 15 Jahren! Hier in Sachsen gibt es schon viel Erfahrung. Meiner Meinung nach sind hier aber auch jahrelang Chancen verpaßt. Z.T. auch, weil der Wolf kein schlechtes Image bekommen sollte.
    Das kann ich nicht belegen. Ist nur mein Eindruck.
    Und ob die Erfahrungen jetzt "richtig" weitergegeben werden und ob sie angenommen werden, kann ich erst recht nicht beurteilen.
    Genausowenig belegbar ist meine Einschätzung, daß die Wölfe weniger scheu sind, je weiter sie nach Westen kommen. Die mutigen (oder die mit dem höheren "Leidensdruck") erschließen sich neue Lebensräume (überqueren die Autobahn, wagen sich nachts in Siedlungen, .....) und von dem neuen Lebensraum aus, brechen wieder die weniger scheuen Individuen auf.....

    Danke! Beleuchtung mit "Autoaufladung" habe ich auch schon überlegt! Gibt's das?


    Zum Wetter: Ich erwarte "Skandinavisches" Wetter. Aber milder als Island - das ist ja noch ein Stück nach Norden. Sturm ist allerdings ein Thema!
    Hat jemand Erfahrung mit Zelten in dieser Form:


    http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=4948

    Also so Tipi-ähnlich. Die sollen sehr sturmfest sein.Mir ist beim Zelt kleines Packmaß und geringes Gewicht total wichtig.

    Ja - die Touren ohne Auto.... ich werde sicherlich auf Inseln fahren, auf die mich keine Autofähre bringt. Reine Wandertouren ohne Unterbrechung würde ich ja auf "bis zu einer Woche" schätzen.
    Ich guck mal nach 60l Rucksack. Ich glaube, da ärger ich mich am meisten wenn es sich blöd trägt also werd ich da investieren.


    Die Driving with dogs Seite sieht interessant aus! Da gehe ich gleich mal stöbern!

    Witzig ist, das man in jeden Zoohandel rein kann und die Näpfe am Eingang werden mal angewiedert angeschnuppert, höchstens mal nen Brocken in den Mund genommen und ausgespuckt.


    Boah echt? Mein Hund hat 'ne Strategie, bei der sie sich irgendwie die Hamsterbacken so vollstopft im Vorbeigehen, daß sie da noch lange, lange von was von hat :D
    Mäkeligkeit ist also kein Thema bei uns! Ich fütter gerade das Reis mit Rind und Lamm. Vorher gab es das Light und davor Supermix GJ. Zwischendurch und dazu auch immer mal was anderes, auch Fleisch und Dosen.
    Ich bin ganz zufrieden mit den Sorten. In dem Reis mit Rind und Lamm ist Mais drin aber mir kommt es recht wenig vor. Lamm und Reis hatte ich noch nicht.