Schon allein deshalb, weil Ihr (Vollzeitbeschäftigten) Euch Gedanken darüber macht, ob es Eurem Hund trotz der Ganztagsarbeit gut geht, macht Euch zu einem guten Hundehalter :ua_clap:
Meine Schwester hat zwei Hunde, macht so gut wie gar nix mit denen (zwecks Auslastung) macht ihre zwei stupiden Spaziergänge am Abend und am Morgen. Mittags kommt sie heim und läßt die Beiden im Garten toben. Schmeißt vielleicht mal ein zwei Spielies und gut. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es den Beiden bei ihr besser geht, als in einem Tierheim. Sie liebt die Hunde und ist wirklich seh
Hier am Ort ist ein Landwirt. Hat ein RIESENGROSSES GRUNDSTÜCK. Er hat 4 Berner Sennenhunde und die sind zu dritt in einem ziemlich kleinen Zwinger eingesperrt. Die alte Hündin darf frei laufen. Er lässt die Hunde einmal täglich in seinem Garten springen. Und das war's dann. Nachts sind sie im Stall!!! Das Ordnungsamt macht leider nix.
Es gibt wirklich viele viele viele Hunde, die bei Menschen sind, denen geht es bedeutend schlechter als Euren Hunden!!! Und selbst Leute die viel Zeit für Ihren Hund haben und permanent was mit ihrem Hund unternehmen (die sind auch teilweise täglich auf den Hundeplätzen anzutreffen) ist es nicht gesagt, dass es diesen Hunden besser geht (ich denke ihr wisst - was ich damit meine...)!!
Das Zweithundthema hab ich ja schon angesprochen. Natürlich wäre es für die Hunde schön, wenn sie nicht alleine alleine sind. Aber nicht alle Hunde passen zueinander. Und wie gesagt, den perfekten Hund bekommt man nicht unbedingt im Tierheim (oder woanders her). Muß man sehen. Dass der Ersthund dann nicht mehr alleine sein muß, das ist nur ein kleiner Aspekt - meiner Meinung nach!!! Oft gibt es dann viele andere Probleme, vondenen das Alleinebleiben des Ersthundes wirklich das wenigste war.
Im Grunde meines Herzens bin ich natürlich Befürworter des Zweithundes (von mir auch noch mehr). Nur nicht wegen des schlechten Gewissens gegenüber dem Ersthund, weil der allein bleiben muß. Wenn der Hund das gelernt hat, kommt er damit klar!!!