Beiträge von Cilek

    Guten Morgen :D
    Mich stören Pferdehaufen nicht, habe selbst drei Pferde, möglicherweise liegt es daran.
    Im Feld oder Wald frisst mein Hund die Haufen nicht, lediglich vom eigenen Misthaufen und da ich dort weiss dass die Pferde gesund sind und regelmässig entwurmt wurden, hab ich es aufgegeben ihm das zu verbieten.


    Und tatsächlich würde ich nicht auf die Idee kommen jedes Mal abzusteigen, die Schaufel und den großen blauen Sack auszupacken, die Äppel einzutüten und wieder aufzusteigen.
    Meine Pferde bleiben im Schritt der Bequemlichkeit halber einfach stehen so dass ich ihren Hintern ins Gebüsch dirigieren kann.


    In der Stadt bin ich nicht unterwegs eigentlich weder mit Hund noch mit Pferd und wenn doch ausnahmsweise, mein Hund weiss wo man machen darf aber meine Pferde hätten leider kein Verständnis dafür jetzt bis zum nächsten Gebüsch zu latschen, die würden weiter laufen und dabei kacken, genauso wie sie es in jeder anderen Gangart als dem Schritt tun.


    LG, Sarah

    Hallo,
    ich habe eine vorerst rein fiktive Frage.
    In nächster Zeit wird dies zwar nicht aktuell werden aber ich würde meinem ''Bobby'' gern irgendwann einen Zweithund dazu gesellen.


    Ich habe vor mich selbständig zu machen, als Logopädin.
    Unser Hund darf jeden Tag mit zur Arbeit kommen.
    Mein Mann und ich sind beide voll berufstätig und anders wäre es nicht möglich, ausserdem ist es einfach schön und auf viele Kinder hat der Hund einen positiven Einfluss während der Therapie, es tun sich ganz neue Möglichkeiten auf.


    Mit ''Bobby'' haben wir es weil es nie anders möglich war so gehalten dass er von Anfang an mit zur Arbeit kam, auch als Welpe.
    Als wir ihn gefunden haben, lebten wir noch in der Türkei und für ihn als Straßen Welpi war alles eine Verbesserung. Heute zweifel ich manchmal ob wir ihm damit einen Gefallen getan haben.


    Ich hätte gerne wieder einen Welpen, diesmal vom Züchter.
    Er sollte kinderlieb sein, gelehrig und natürlich ein ruhiges und entspanntes Wesen haben, aber auch verspielt sein und nicht schnell schlapp machen, Bobby ist ein wahres Energiebündel und es wäre schade wenn ein Zweithund da nicht mitziehen würde.
    Ich hätte auch gerne etwas kleines, Bobby liegt jetzt während der Therapien gern in der Ecke und guckt zu, ein großer Hund wirkt abschreckend auf Eltern und Kinder und das wäre ungünstig.


    Nun stellt sich mir aber die Frage ob ich einen Welpen, sobald er stubenrein ist, mitnehmen kann?
    Natürlich müsste er erstmal im Büro ausharren und dürfte bei Therapien nicht anwesend sein aber genug Zeit für Spaziergänge wäre trotzdem gegeben.


    Im Moment ist es wie gesagt noch nicht aktuell aber ich mache mir natürlich jetzt schon Gedanken ob es überhaupt umsetzbar ist?!


    Über Rassen hab ich mir eigentlich noch keine Gedanken gemacht, ich finde Malteser super toll, leider hab ich bisher wenig Informationen darüber bekommen ob diese Rasse sich für uns eignen würde?


    Bei Bobby ist es reine Glückssache gewesen, er hat sich von Anfang an perfekt in unseren Alltag eingefügt trotz seines unglücklichen Starts ins Leben.


    Bei einem zweiten Hund könnte es schief gehen, deshalb möchte ich diesmal einen Hund von einem guten Züchter, der rassebedingt einfach zu uns ''passt'' ..


    Jetzt wüsste ich einfach gerne was ihr dazu sagt?
    Zu den Gegebenheiten, zu dem Wunsch nach einem Welpen, vllt. ein paar Tipps welche Rasse sich eignen würde?


    LG

    Ich bin auch Studi mit (sehr anhänglichen) Hund :roll:
    Allein bleiben war aber von Anfang an nie ein Problem, ich hab es auch langsam aufgebaut, ohne großes Theater zu machen.


    Mensch muss nunmal einkaufen, etwas erledigen etc. pp.


    Geh meist morgens um halb 8 aus dem Haus aber hab mir angewöhnt vorher mit 'Bobby' schon eine Stunde über die Felder zu flitzen, nach dem Frühsport ist er so k.o. dass er erstmal pennt.


    Ich hab im Moment sehr viele Vorlesungen so dass er teilweise von halb 8 bis 15 Uhr alleine wäre. Deshalb holt meine Mama ihn gegen 11/12 Uhr ab und ich hol ihn dann wenn ich wieder komme weil ich ihm DAS dann doch nicht zumuten wollte.


    Er ist aber auch echt unkompliziert und recht einfach was solche Dinge angeht, er weiss es ist normal und Ende..

    Zitat

    Wieso dürfen Pferde eigentlich nicht mit ins Haus? Sind doch auch hochsozialisierte Herdentiere :???:


    Du willst nicht ernsthaft den Unterschied zwischen dem Herdentier Pferd & nem Hund erklärt haben oder?
    Meine Pferde lieben mich.. ein paar Stunden am Tag, wenn ich mich mit ihnen beschäftige oder ne dicke Möhre in der Hand hab und ansonsten ist ihre Herde das Größte für sie.
    Aber die Beziehung Hund-Mensch ist doch ein klitzekleines bischen anders möcht ich mal behaupten.


    Hinzu kommt bei der Haltung des Threadstellers dass das hochsoziale Tier Hund alleine des nächtens im Zwinger ist.
    Anders betrachte ich die Hundehaltung im Rudel draussen.
    Ausserdem gibt es mit Sicherheit Hunde die für diese Haltung besser geeignet wären als ein Labbi, HSH z.B. die es lieben zu wachen und die ohnehin so selbständig sind/arbeiten dass es eher ihrem Naturell entspricht draussen zu leben (und sogar die sollten frei wählen dürfen wo sie sich aufhalten wollen).


    Ich kann der Haltung so wie sie ist, absolut nichts abgewinnen.
    Ich frage mich warum man sich keine Rasse zugelegt hat die den eigenen Haltungsvorstellungen besser entspricht.
    Und ich hab ein Problem damit wenn ein Hund, für den seine Familie das Rudel ist, nachts alleine in einer Hütte schlafen muss.
    Ganz einfach weil es nicht passt, schon gar nicht zu dieser Rasse von der hier die Rede ist.


    Solange die Familie ausser Haus ist finde ich es tatsächlich toll für den Hund in einer nicht reizfreien Umgebung zu 'warten' aber das sollte sich immernoch auf max. 5 stunden am tag beschränken.


    Andernfalls muss ich mir ein kleines Rudel Hunde halten zu denen diese Haltung besser passt oder einfach gar keinen Hund.


    LG, Sarah

    Das mit dem Futter kenn ich auch, es hat lange gedauert bis ich meiner Mutter die sie im Urlaub betreut verklickern konnte dass sie bitte 24std. täglich Heu zur freien Verfügung aber auf keinen Fall Trofu oder irgendwelche tollen Leckerchen kriegen dürfen und dass man Grünfutter auch nicht in MASSEN geben muss.


    Ihr liebstes Argument war dann immer 'Aber sie fressens doch so gern' :/ naja mittlerweile hat sie es zum Glück eingesehen!

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    Da ich ein Katzenklo sehe, vermute ich mal, dass deine Kaninchen eine artgerechte Haltung genießen dürfen. :D Also kein Mini-Knast, oder?



    Ich habe selber 2 Kaninchen und 3 Meerschweinchen die Patchworkmäßig in einem 7qm² Innengehege leben.


    Das hab ich auch gesehen und mich gleich gefreut :^^:


    Ich werde von sämtlichen Bekannten und Freunden die mich besuchen immer schief von der Seite angeschaut weil meine Häschen nicht in einem 'Meter-Knast' sitzen sondern jeder für sich 4m² hat - meine Wohnung deshalb aber ein wenig gewöhnungsbedürftig aussieht..


    Irgendwann wenn sie sich alle miteinander vertragen träum ich von einem riesen Aussen + Innengehege (quasi direkter Zugang auf den Balkon) nur mein Freund zeigt sich von der Idee den Kaninchen den Balkon abzutreten nicht grade erfreut :D

    Hugomami: Ooooh sind die hübsch :herzen1:..
    Welches Geschlecht haben deine drei denn?


    ich hab auch drei Mümmler hier zu Hause sitzen, derzeit noch getrennt aber das soll sich ändern sobald sie sich auf eine anständige Vergesellschaftung einlassen, die letzten Versuche sind leider immer gescheitert so dass ich sie wieder trennen musste und langsam wird es mir zu anstrengend mit drei 4m² Gehegen und täglichem getrennten Freilauf :/
    ausserdem möchte ich sie so gern irgendwann mal so einträchtig kuschelnd sehen wie deine :| ..


    Das sind übrigens meine drei..


    Tinkerbell..


    Nobody..


    und Scarlett..


    LG, Sarah

    Zitat

    Für mich bleibt das trotzdem so eine Art Sippenhaft. Dann muß ich mich eben auch immer von Nicht-Hundehaltern anfeinden lassen, weil es unter den HH einige Idioten gibt. So eine Einstellung ist einfach falsch!


    Idoten gibt es in jeder Gruppierung und dafür können die anderen Angehörigen der Gruppierung nichts!


    Wenn ich natürlich von vorneherein mit der Einstellung in eine Begegnung gehe, dass das wahrscheinlich ein Idiot ist, dann brauch' ich mich über negative Reaktionen nicht wundern.


    Da geb ich dir absolut Recht, aber es ist nunmal heute leider oft so..


    Wer als Nicht-Hundehalter genug schlechte Erfahrungen mit HH die ihren Wuff nicht kontrollieren konnten gemacht hat der wird bei seinem nächsten Sonntagsspaziergang nicht unbedingt erfreut über meinen freilaufenden (wenn auch gut erzogenen) Hund sein und wenn ich Pech hab mir auch nicht unbedingt freundlich begegnen..


    Wer durch die negative Presse der SoKa's geprägt ist der wird nicht glauben wollen dass diese Hunde mit einem anständigen Herrchen an der Leine nicht zu Kampfmaschinen mutieren..


    Und wer viele schlechte Erfahrungen mit ausländischen Mitbürgern gemacht hat, der neigt dazu es zu pauschalisieren..


    Das ist schade aber warscheinlich nicht zu ändern, glaub mir ich habe mehr als genug mit solchen feindlichen Vorurteilen zu kämpfen weil mein Freund ausländischer Herrkunft ist, und dazu noch Türke, das sind ja bekanntlich (Achtung Ironie) die schlimmsten.


    Zitat


    Fakt ist in diesem Fall trotzdem, dass es eine vernünftige Kommunikation von anfang an nicht gab und dafür sind immer zunächst mal beide verantwortlich.


    Ist ja auch nicht schlimm, wenn man selber auch mal falsch reagiert, aber dann sollte man den Fehler nicht alleine bei den anderen suchen.


    Gruß,
    Martin


    Das ist wohl wahr, aber wie gesagt ich denke im Nachhinein wäre eine vernünftige Kommunikation nicht mehr möglich denn bei derart erhitzten Gemütern würde das nicht gut gehen, also hilft wirklich nur - wie Katzentier sagte - auf keine Provokation mehr einlassen und sämtliche Kommentare ignorieren..


    Grüße Sarah

    Zitat

    Nachdem Du vorher zu ihm gesagt hast: "Du A....l...!"


    Gruß,
    Martin


    Deshalb ist es trotzdem kein feiner Zug einer Frau mit Schlägen zu drohen..


    Duna hat sich in Punkto Ausländer sicherlich etwas unglücklich ausgedrückt aber wenn sie es in ihrer Stadt so empfindet kann man ihr das nicht vorwerfen. Fakt ist (und nein ich bin nicht ausländerfeindlich) dass sich einige Ausländer hier in DE nicht wundern müssen wenn ein solches Bild von ihnen entsteht denn das Benehmen einiger lässt keine anderen Rückschlüsse zu. Und dass nicht alle so sind.. das bezweifel ich ganz sicher nicht aber der Eindruck wird leider oft vermittelt


    Machen kannst du, Duna, leider warscheinlich nichts. Ich glaube nicht dass der gute Mann mit sich reden lässt, ein Versuch ist es wert aber ich bezweifel dass er dir zuhören würde. Ich bezweifel auch dass es zur Zeit, sowohl dir als auch ihm, möglich wäre ein Gespräch zu führen ohne ausfallend zu werden und das wäre dann auch nicht im Sinne des Erfinders.


    Ich würde ihm aber auch nicht gezielt aus dem Weg gehen sondern seine Provokation einfach ignorieren und mir davon nicht die Laune verderben lassen. Wenn dein Hund so weit ist dass auch er es schafft den anderen Hund sofern er an der Leine ist zu ignorieren habt ihr doch fast kein Problem mehr denn wie ich rauslesen konnte habt ihr ihn lediglich ein Mal ohne Leine angetroffen, ich würde mich da nicht reinsteigern und ärgern, das gibt nur Falten ;)


    LG, Sarah