Beiträge von Waldfee

    Paula nimmt auch oft Duftreize mit hoher Nase auf.
    Anfangs habe ich, ähnlich wie Conny, dies Art des Vorstehens positiv bestätigt und (versucht) sie ins "Sitz" zu bekommen oder anzuleinen.
    Anfangs klappte das auch das ein oder andere mal; aber irgendwann fasste sie das Loben als Startschuss für die Verfolgung auf.
    Ich unterbinde es seit geraumer Zeit ("lass es") und gebe ihr dann als Alternativverhalten "du bleibst" (heißt: du bleibst in geringem Abstand in meiner Nähe). Seitdem ist sie kein einziges Mal mehr gurchgestartet "dreimalaufholzklopf".


    Bei meinem Podi Mix Mädel belohne ich das Vorstehen; das klappt bei ihr prima (mittlerweile kann ich oftmals schon an ihrer Art des Vorstehens/Spuraufnahme erkennen, um welches Tier es sich handelt....; bei Rehen steht sie immer auf ihren Hinterbeinen :D ). Lobe ich sie, dreht sie mittlerweile von alleine um und kommt zu mir um sich ihre "Beute" abzuholen.



    LG Ruth

    Hatte heute morgen eine Hundebegegnung, die thematisch in diesen Thread passt:


    Ich war mit meinen drei Mädels im Wald unterwegs. Sie liefen ohne Leine, schnupperten hier und dort, die Kleine spielte mit ihrem Gummiknochen.
    Plötzlich hörte ich eine Frau brüllen. Erstmal musste ich gucken, denn ich sah niemanden; dann durch die Bäume in ca. 200 m sah ich eine Frau mit Hund ( Schäfi-Mix o.ä., ca. 25-30 kg ) an der Leine, die sich immer weiter im Kreis drehte, da der Hund immer um sie rum lief. Sie rief mir zu, die Hunde anzuleinen, da ihr Hund nicht verträglich sei. Kein Problem; Hunde zu mir gerufen, am Rand des (breiten) Weges absitzen lassen und zur Beruhigung der Frau auch angeleint (brauche ich normalerweise nicht, da sie dort wo sie sollen auch sitzen bleiben). Die Frau kam, jetzt schon richtig panisch, näher und fragte (ca. 20 m noch entfernt), ob ich die drei (die sich überhaupt nicht muckten) überhaupt gehalten bekäme ( Doggen Mix, 52 kg; Podi Mix, 13 kg; Bx Wepe, 28 kg). Ich versicherte ihr, dass ich die Drei halten könne und sie schleifte dann mit Mühe und Not ihren pöbelnden Hund an uns vorbei.


    Wie schon einige hier schrieben, ist das "halten können" eines Hundes keine Frage des Gewichtes, sondern eine Frage der Erziehung.


    LG Ruth

    Ich bremse unsere Katze aus, wenn sie`s wieder mal übertreibt.
    Vom jeweiligen Hund abpflücken, kurzes scharfes "Nein" und Katze wegschicken.
    Leider haben die "Samtpfötchen" ja ein supergutes Gedächtnis bzgl. derer, die sie schon mal "respektlos" behandelt haben und warten dann regelrecht darauf, alles mit gleicher Münze heimzahlen zu können.
    Ich denke, du wirst nicht drumrum kommen, die Katze in der nächsten Zeit im Auge zu behalten und deinen Hund das eine oder andere Mal "zu retten".
    Meine ist mittlerweile fünfzehn Jahre alt und hat sich hier jeden Hund hingebogen....; und irgendwie ist sie trotz ihrer Unverschämtheiten, den Hunden gegenüber, noch nie zu Schaden gekommen.


    LG Ruth

    Ich persönlich denke auch, dass deiner Mutter ein neuer Hund gut tun würde....;
    wie sieht deine Mutter das denn?


    Warum kommt nur ein Junghund in die engere Auswahl..., ist das der Wunsch deiner Mutter?


    Junghund ist ja auch nicht gleich Junghund;
    z.B. habe ich ein zweijähriges Doggen-Mix Mädel, welches (schon im Welpenalter) eher zu der Fraktion "in der Ruhe liegt die Kraft" gehört.
    Dagegen ist mein Podi-Mix Ömchen noch immer die "Renn-Semmel" in Person.


    LG Ruth

    Zitat

    Wie kann man sich nur über Jagd aufregen während Millionen Tiere in Massengefangenschaft dahinvegetieren und aufs Grausamste abgeschlachtet werden? Ich kenne nicht viele Jäger, aber die die ich kenne haben Gefriertruhen voll Fleisch von wilden, freien Tieren, denen es gut ging und die bis zu ihrem Tod artgerecht leben durften.
    Finde ich absolut vertretbar. Massentierhaltung nicht.



    :gut: :gut: :gut:

    Die Kadaver auf deiner Terrasse sind Geschenke deiner Katze, die sie dir mitbringt;....hat absolut nichts mit der Fütterung zu tun.


    Meine Kleine (mittlerweile 16 Jahre alt, topfit und Freigängerin) füttere ich nach Bedarf. Sobald sie Hunger hat, meldet sie sich und dann bekommt sie eine kleine Portion Nassfutter (mag nicht so gerne Trockenfutter). Im Winter ist das wesentlich häufiger als im Sommer;....sie futtert sich dann so richtig Winterspeck an, den sie im Frühjahr wieder innerhalb kürzester Zeit verliert.


    LG waldfee

    Was sagen denn die Trainer dazu?

    Das war auch mein erster Gedanke !
    Wäre doch vielleicht `mal eine Trainingsstunde wert, da die anderen Junghunde ähnliches Verhalten an den Tag legen.


    Vielleicht ist es dir ja auch möglich, eine halbe Stunde früher zum Platz zu fahren, so dass du es mit Stop and Go schaffst, zur erforderlichen Zeit auf dem Platz zu sein ?!


    LG waldfee