Beiträge von wildsurf

    victorian

    Ja das kommt hin, ziemlich Durchschnitt für reine Leistungszucht.

    Mein einer Rüde, Nevis, ist - typisch reine englische Arbeits Linie - sehr hochbeinig, hat ca 61 cm bei knappen 27kg

    Mojito ist dual, der hat 60cm und knapp 30kg

    Junik ebenfalls dual, hat aktuell 27kg, der wird so 28,5kg haben am Ende.

    Hab gerade kein besseres Stand-Bild von Nevis. Aber hier sieht mannij etwa wie schmal sie sind.

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    Die Bellerei kann halt sehr selbstbelohnend sein und sich mit der Zeit massiv verselbstständigen. Daher ist "einfach erdulden" manchmal kontraproduktiv.

    Ich vermute mal das Auto an sich ist bereits Erwartung pur. Also kein entspanntes sein im Auto.

    So, und wenn der Zwerg da ist und ihr denkt:

    HILFE was mache ich jetzt mit dem?!?

    Dann bitte durchatmen, Welpilein beim sein beobachten und nen Kaffee trinken.

    Übrigens müssen die ziemlich oft bei der Ankunft vor lauter Aufregung pinkeln. Ich empfehle da jeweils direkt durchzugehen in den Garten. Nicht spielen, nicht animieren. Einfach sein, und wenn die erste Aufregung durch ist, reingehen und Wohnung erkunden lassen.

    Schuhe wegräumen.

    Kabel sichern.

    Heiss geliebte Pflanzen hoch stellen.

    Teppiche allenfalls die erste Zeit einrollen.

    Dann kann man sehr entspannt bleiben wenn der Pimpf herum spaziert.

    Ich würde halt sehr viel mehr mit dem Auto fahren. So oft wie möglich. Den Hund mitnehmen - und genau gar nichts machen mit ihm.

    Meine älteren Hunde stehen nicht mal auf wenn ich die Tür öffne, manchmal schläft Nevis so tief, dass er es nicht mitbekommt dass ich die Tür aufmache.

    Das ist der Effekt davon, dass die Hunde viel mit dabei sind im Auto, aber nicht raus dürfen. Es geht sie oft nichts an wenn ich die Tür aufmache, um was rauszunehmen.

    Um da hin zu kommen muss man aber halt viel Auto fahren, viel mit dem Auto rumstehen und sitzen bleiben, um diese Ruhe wieder hinzubekommen.

    Der Hund merkt dann, dass anhalten nicht gleichbedeutend mit Action ist. Anhalten geht ihn nichts an.

    Ich würde da auch überhaupt Null mit dem Hund kommunizieren und schon gar keine Erwartung an ihn aufbauen. Sonst bringst du ihm gleich wieder eine neue Erwartungshaltung bei.

    Du musst da nicht aktiv mit ihm zusammen trainieren oder konditionieren.

    Eben genau nicht.

    Es geht ihn nichts an, was das Auto oder du machen.

    Und abdecken ist ja easy. Tuch drüber und fertig.

    Viel früher. Viel, viel früher ansetzen.

    Du schnallst dich gar nicht ab, solange hinten nicht entspanne Ruhe herrscht.

    Wenn du neben der Box stehst und wartest bis er still ist, dann verschiebst du bloss den Belohnungszeitpunkt. Hat nichts mit Impulskontrolle oder runterfahren zu tun.

    Aber wenn du jeweils nicht gewartet hast bis er total entspannt geatmet hat, und einige Momente richtig entspannt da lag, dann hast du eben das falsche trainiert. Sprich ij die Erregung bestätigt.

    Ich persönlich würde jegliche Sicht nach aussen unterbinden, abdecken so dass er nicht mehr kontrollieren kann ob ihr in der Nähe seid oder nicht

    Und mehr Auto fahren. Parken. Nicht aussteigen. Wieder weiterfahren.

    Alleine bleiben üben. Zu Hause im Haus und zu Hause im Auto in der Box. Ohne dass das Auto bewegt wurde.

    Ich hab das 2in1 von ProGroom jetzt an zwei der drei Hunde ausprobiert und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Der Duft ist okay, etwas "altbacken" (schwierig zu beschreiben) aber nicht zu dominant.

    Das Fell war nach dem trocknen fluffig locker zum bürsten. Werd die Flasche aufbrauchen und dann mal schauen ob was ein wenig angenehmer riechendes gibt hier bei uns.

    gerade nachgeschaut, du hast einen Wolfsspitz, oder?

    da würde ich vielleicht so ab 9 Monaten solche Ausflüge machen. Abhängig davon, wie der Hund dann in dem Alter im Kopf tickt. Je nach Entwicklung des Hirns muss man die Länge und Intensität der Spaziergänge immer wieder mal anpassen. Manchmal nach oben, dann wieder nach unten.

    Wenn dein Hund dann immer noch gechillt liegen und sich erholen kann, spricht nichts gegen längere Ausflüge mit Pausen.

    Und wenn er unterwegs deutlich nachlässt müsst ihr halt früher Pause machen und umkehren. Kann man ja auch immer, flexibel bleiben und anpassen an den jungen Hund. Müsst ihr eh die nächsten Monate. 😉

    bei grösseren Hunden nichts was die Ellbogen überbelastet.

    Ansonsten normale Spaziergänge bis ca 9 oder 10 Monate, bisschen Berg rauf und runter ja. Normal halt.

    Aber es ist so: auch wenn das Skelett mit jährig beinahe ausgewachsen ist, die Muskulatur hinkt hinterher. Die entwickelt sich zeitverzögert.

    Gleichmässige Bewegung wie auf Spaziergängen, oder ab 10 Monaten traben neben dem Rad in der Ebene ist okay. Das ist auch gesund. Aber richtig Muskeln entwickeln die erst später.

    Und beim wandern gehr alles über die Muskulatur. Daher damit nicht vor 1 Jahr, bei grösseren Rassen 1,5 Jahre anfangen. Was nicht mit der Muskulatur abgefangen wird, geht direkt auf die Gelenke.