Beiträge von wildsurf

    Er muss sich nicht mit ihr abgeben, wenn er nicht möchte.

    Definiere ganz klar, dass sie dein Hund ist und er sich nicht zu kümmern braucht. Das nimmt Stress raus. Klare Zuständigkeiten erleichtern das Leben.

    Warum solltest du sie abgeben? Ernst gemeinte Frage!

    Sie ist deine Freude, hat dich offensichtlich durch eine schwere Zeit begleitet - so einen Freund gibt man nicht weg.

    Setzt euch zusammen und diskutiert das.

    Definiert, wer für den Hund zuständig ist und welche Aufgaben hat. Frag ihn, ob er sich mit ihr beschäftigen will oder ob du in Zukunft alleine für sie zuständig bist.

    Nur weil er den vorherigen Hund so liebte heisst das nicht, dass er auch diesen so gern haben muss. Oder kann. Und manches braucht auch einfach sehr viel Zeit.

    Du musst allenfalls akzeptieren, dass er diesen Hund nicht so gerne mag.

    Er muss akzeptieren, dass sie dir wichtig ist.

    Das sollte man auf die Reihe kriegen 😉

    Alles Gute

    Ich finde es ethisch daneben.

    Da hat es Hunde, die haben Menschen zu Invaliden gemacht, haben extremes Leid verursacht, haben Lebensträume zerstört etc pp.

    Wenn dann diese wirklich gefährlichen Hunde auf so eine Art und Weise vorgeführt werden, muss man irgendwie davon ausgehen, dass die Leute dort das Ganze nicht ernst nehmen.

    Man bedient vielleicht die Anhänger und Fans.

    Aber eine solche Institution ist nicht nur für Fans und Nachläufer.

    Da es andere Institutionen gibt, die es besser machen, sollte man sich nicht so dermassen hervorheben.

    Aber am Ende ist das Ganze doch nur eine Egokiste, aufgebaut auf dem Buckel der Tiere.

    Tierwohl wurde da offenbar vergessen. Tierwohl bringt halt keinen Jubel

    Kann sein, dass er auf eins der Medikamente reagiert oder dass es Nachwehen vom Stress sind - oder was ganz anderes.

    Ich würde das momentan beobachten und wenn Diatabs bereits gut helfen, die so geben und das dann nächste Woche mit dem TA besprechen. Allenfalls gibt es noch was Passenderes.

    Vestibularsyndrome sind so ein unplanbares Ding. Manche Hunde entwickeln bald nochmal eines, erholen sich gut, andere nicht, manche Hunde haben keine weiteren mehr und leben noch lange fröhlich und zufrieden. Es ist halt immer abhängig vom Individuum und der Ursache.

    Ich hoffe ihr habt noch ganz viel schöne Zeit zusammen. 🩷

    Leni1234

    Am effektivsten ist es, wenn dein Hund zuerst lernt, sich entspannt zB auf ein bestimmtes Tuch zu legen.

    Das übt man in für den Hund sicherem Umfeld. Also zu Hause an Stellen, an denen er sowieso sehr gerne liegt zum ruhen.

    Dann kann man anfangen mit Körperarbeit.

    Solange du mit sanften, langsamen Bewegungen arbeitest kannst du nichts falsch machen. Der Griff sollte satt sein, nicht zu leicht sonst kitzelt es.

    So wie l'eau geschrieben hat kannst du den gesamten Körper "bearbeiten".

    "Er weicht halt scheinbar auf die Drohungen/Zurechtweisungen nicht und wenn meiner deutlicher wird haut er halt zu."

    Solche Pferde können eine ruhige Herde komplett auf den Kopf stellen. Ich kenne diverse Ställe, wo solche Pferde wieder gehen müssen. Ja, als Besitzer ist das Kacke. Aber die Verletzungsgefahr ist dermassen hoch - ...

    Meine Kollegin hat einen solchen Wallach. Sie musste aus privaten Job Gründen den Stall wechseln. Das war extrem schwierig, was für den zu finden. Es ist für beide Seiten nicht einfach.

    Daher ist bei solchen Kandidaten eine Integration über viele Wochen sinnvoll. Langsames kennenlernen. Und allenfalls bricht man ab bevor definitiv integriert wird. Weil absehbar ist dass es krachen wird.

    Wäre er mein Wallach, würde der auf keinen Fall da reingestellt werden. Der wurde ja ordentlich verprügelt.

    Einen Neuen so zu integrieren, und den Leader rauszunehmen.. ne. Blöde Idee.

    Wenn man weiss, dass ein Pferd immer die Leaderposition will, muss man viel vorsichtiger vorgehen. Und manchmal dauert dann eine Integration Monate. Mit viel gemeinsam an der Heuraufe, getrennt durch den Zaun etc. Viel Interaktion, bevor die aufeinander treffen.

    Es gibt Pferde, die nichts anderes dulden als die höchste Position. Und die holen sie sich, egal wer da im Weg steht. Ich kenne solche Pferde. Die machen keine halben Sachen.

    Deiner ist anders. Der hat sich langsam die Fähigkeiten angeeignet, ohne dass er wie ein Dampfhammer dafür arbeiten musste.

    Ich glaube der würde eher untergehen, sollte er nicht kleine Brötchen backen wenn er zurückkommt in die Herde. Schwierig. Sehr schwierig.

    Verstehe ich so nicht vom vorgehen her.

    Ich hoffe dein Pferd wurde nicht schwerer verletzt und dass er nicht Langzeit Patient ist. So Tritte können saudoof sein.

    Ohjeh, armer Kerl.

    Liest sich sehr nach starkem Vestibularsyndrom. Manchmal ist es ohne weitere Diagnostik schwierig, das gegen andere Erkrankungen abzugrenzen n

    Es sollte zwar innerhalb 24h besser werden, eine (teilweise, oft wird es nicht wieder 100%) Heilung kann aber Monate dauern. Jeden Tag etwas besser. Je nach Intensität.

    Mein Seniörchen hatte auch ein starkes Vestibularsyndrom, er blieb danach "schief", das ging nie mehr ganz weg. Er wackelte dann beim gehen manchmal bisschen aber trotzdem war er munter unterwegs. Danach kam nochmals ein Anfall, 3 Monate später. Das ist nicht so selten.

    Er brauchte dann hinten Schuhe weil er instabil wurde und die Füsse etwas Schutz benötigten.

    Schau, in dem Alter kann alles Mögliche das Leben beenden. Das ist leider so und macht es für uns sehr schwierig. Der Körper wird alt, irgendwann werden die Organe schwächer.

    Dass du Angst hast vor einem Tumor ist ganz normal, das haben wir wohl alle mal bei unseren Senioren.

    Wichtig ist, dass es ihm jetzt im Moment gut geht. Dafür sorgst du ja und er ist vom TA begleitet. Hat passende Medikamente.

    Es ist ein schwieriger Weg. Wichtig ist dass du eine gute Betreuung durch eine TA hast. Die die dir wieder helfen kann den Ist Zustand objektiv zu sehen. Das ist wichtig.