Beiträge von wildsurf

    Frag doch einfach mal bei den Landwirten in der Umgebung, ob du z.B. die Hunde auf den Grünstreifen zwischen den Feldern rennen lassen darfst. Oder ob einer irgendwo ne Ecke hat, die zu nass ist zum gescheit bearbeiten, und du die Hunde dort laufen lassen darfst ect.
    Manchmal muss man sich die Ideen zusammensuchen. Einfach mal fragen, evtl. ergibt sich ja was.

    Also wenn du das ok vom Besitzer hast und er weiss, dass deine Hunde nicht auf seine Wiese machen, dann würde ich das dem anderen Herrn ganz höflich mitteilen. Wenn er dir nicht glaube könne er ja den Besitzer fragen. Da würd ich mich jetzt mal nicht verrückt machen lassen. Gibt immer Leute die denken sie seinen die Polizei und müssten alles beaufsichtigen.
    Und sonst lass es dir schriftlich geben, dann bist du abgesichert.

    Hoffe das Problem verläuft sich bald im Sande...

    Oh Iris, ich sehe erst jetzt was sich bei euch so alles getan hat. WOW :D

    Ich find's super dass Jaakko bei euch leben darf. Schliesslich sollen ältere Hunde nicht einfach irgendwo versauern.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es für ihn ganz angenehm sein könnte, nicht mehr so viel Verantwortung für ein riesiges Rudel zu haben. Alles etwas kleiner und überschaubarer ist auf's Alter auch ok ;)

    Und noch einen Welpen dazu... eine richtig gut durchmischte Gruppe. Toll!! Achja, wenn ihr das Haus eingerichtet habt müssen auch gaaanz viele Fotos her.
    Wieviele Gästezimmer sagtest du habt ihr? ;)

    hallo zusammen
    Claricia - super eure Fortschritte :gut:

    Darf ich mich hier kurz mit einer Frage zum selben Thema reinschleichen?

    Caron läuft mir auch sehr oft in die Schlepp. Wenn ich ihn nun aber kurz vor "Schlepp-Ende" zurückrufe, müsste ich ihn im 3 Sekunden Takt rufen. Er ist draussen immer recht "wuselig" und trabt freudig herum. Sein Grundtempo ist also relativ hoch, wodurch er sofort wieder ganz vorne am Ende der Leine ankommt. (12m Schlepp)

    Muss ich da einfach durch und zu Beginn dauernd rufen? Oder wäre ein anderer Weg besser? (nur welcher :???: ) Nicht dass Caron mit der Zeit auf Durchzug schaltet weil Frauchen ihn permanent mit Kommandos bombardiert.

    Calricia ich hoffe du bist mir nicht böse dass ich hier Fragen stelle, dachte aber ist blöd zum gleichen Thema noch einen Thread zu öffnen. Passt ja recht gut hier dazu.

    hmm, also doch am Schiessstand üben. Ich war mir nicht so sicher ob ich das machen soll, da er halt so panisch reagiert. Aber wenn ich so lese was ihr damit für Erfolg hattet.. Werde mir mal die Schiesspläne organisieren und in nächster Zeit dort spazieren gehen, wie lauschig :D

    Eine Gruppe wäre natürlich ideal, hab ich hier leider nicht. Aber evtl. darf ich den Hofhund vom Reiterhof mitnehmen. Die haben gleich nebenan einen Schiessstand und die Hündin kennt das seit Welpenalter. Mal fragen.

    Silvester und 1.August sind kein Problem, da bleibt er einfach im Auto. Da drin reagiert er nicht ängstlich, da er das anscheinend als sicheren Ort anschaut. Es geht mir halt um den Alltag, damit er da cooler wird.

    Danke für die Tips, werd mal ausprobieren wie wir vorwärts kommen.

    Ja die Türen zu Hause sind nun alle gesichert. Das ist das kleinste Problem ;)

    Schwierig ist, dass es nur "trockene" Töne sind die ihn verängstigen. Diese Töne sind selber sehr schwer zu erzeugen. (kann es schwer erklären...)

    Alles was man zu Hause so knallen lassen könnte verängstigt ihn nicht. Das klingt anders als ein Schuss, ein Auspuffknall, etc.

    Die Distanz, aus der er einen Schuss als "Bedrohung" wahr nimmt ist riesig! In den Ferien haben wir das gemerkt, als in 100ten Meter Entfernung Gänse gejagt wurden. Da steht der Hund sofort stocksteif, hört sich um, und will weg.

    Interessantes Thema ;)

    Hauptproblem bei der ganzen Erziehung denke ich, ist der Mensch. Wir wollen dem Hund etwas vermitteln. Je nach Mensch (und Hundetyp) klappt das besser oder schlechter.
    Das Wichtigste mal grundsätzlich, finde ich ist dass der Mensch lernt, wie er mit dem Hund kommunizieren muss.

    Die erwähnten "Hilfsmittel" sind nur eine Krücke, wenn der Mensch dem Hund etwas nicht vermitteln kann. Sei es aus Unwissen, aus "noch nicht so weit sein", aus Missverständnissen, Ungeduld etc.

    Bevor man zu einer Krücke greift, sollte man mit einem Trainer oder einer erfahrenen Person überlegen, wieso man überhaupt da gelandet ist wo man steht, wie man das Problem sonst noch angehen könnten, was man an sich verändern sollte/ könnte.

    Ist ein Hilfmittel (für den Mensch) tatsächlich nötig, dann nur unter Anleitung, mit gründlicher Vorarbeit, und nicht als Langzeitlösung.

    Hallo zusammen
    Caron hat seit wir ihn haben Angst vor Schüssen und ähnlichem. Ich vermute, dass das "Schusstraining" der Züchterin bei ihm nach hinten los ging und er sich mal ganz fürchterlich erschreckte. Seine Geschwister lässt das allerdings kalt.

    Wir haben von Anfang an daran gearbeitet, in dem wir öfters Bücher flach auf den Boden fallen liessen (natürlich nicht gleich vor seiner Nase), ab und zu zerplatzten wir aufgeblasene Papiersäcke etc. Wärendessen gab es immer was leckeres zu fresssen.

    Das ist alles kein Problem, er kommt freudig und schaut sich an was denn da so Lärm macht.

    Wirklich schwierig wird es bei Tönen, die nach Schüssen klingen. Feuerwerksböller und ähnliches. Auch wenn es wegen Durchzug in der Wohnung eine Tür zuhaut. Oder ein Auspuff knallt. Da bekommt er richtig Schiss, will nur noch weg, weiss aber nicht wohin er soll, fiept laut herum, klemmt den Schwanz ein, zittert.

    In den Ferien gerieten wir in ein historisches Volksfest, und leider wurde ganz nahe um eine Hausecke (ca. 20m) eine mittelalterliche Kanone abgefeuert. Wir (und der Hund) machten vor Schreck einen Satz zur Seite.
    Das war natürlich überhaupt nicht förderlich für Caron.

    Als es nun gestern wieder mal eine Tür knallte war der Hund ziemlich am Anschlag. Auch wenn Abends draussen eine Autotür knallt erschrickt er heftig. Also so kann es ja nicht weiter gehen, ich hab das Gefühl dass das in Zukunft nur noch schlimmer wird wenn ich da nicht etwas unternehme. Aber was?
    Alleine bekomme ich das nicht hin, da ich nicht recht weiss wo ansetzen. Könnt ihr mir weiterhelfen?

    Schusstraining bei den Jägern?
    Türenknallen und "schönfüttern"? (macht wohl die Nachbarn irre..)
    Ein erfahrener Trainer? Aber wen? Kennt jemand einen in der Nähe von Zürich???

    :hilfe:

    bah :zensur: heute Morgen machten die Bremsen-Biester nicht nur dem Pferd zu schaffen - ich wollte in der Früh friedlich mit Phaid auf dem Platz arbeiten, aber denkste, das ging nicht. So extrem viele Bremsen, die andauernd Attacken auf uns flogen - wir verzogen uns in die Halle. Nicht so schön wie unter der grossen Kastanie, dafür Bremsen- und Mückenfrei.

    (total off topic: dafür haben wir diese Woche das Kompliment geschafft, trotz Bremsen - JUHUIII)

    Caron bleibt absolut gelassen liegen wenn irgend jemand über ihn drüber steigt. Dafür bin ich sehr dankbar, da es im Bus, Zug oder in der Seilbahn öfters mal so eng ist, dass der Hund zwischen den Beinen von anderen zu liegen kommt. Oder jemand unbedingt "Bus-wandern" muss und von vorne nach hinten will und wir mittendrin sind.
    Was aber nicht bedeutet, dass Caron nicht aus dem Weg gehen würde wenn ich es verlange.