Beiträge von wildsurf

    ja die guten Alten "Apfeltrensen" :D ein Warmblut bei uns im Stall hat die einfach durchgebissen bis aufs Metall... futsch war sie. Aber es gab sofort eine neue, auf der er rumnuckeln durfte :) ich glaube er hatte jeden Monat eine neue Apfeltrense...

    Alfonso Aguillar und JC Dysli kann ich allen nur wärmstens empfehlen. Kein Gesülze, klare Ansagen, logische Erklärungen und durch und durch solides umsetzbares Wissen.

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    Ehrlich... da wird man ja ganz kirre. Vielleicht geb ich ja Chappi, ist ja scheinbar doch egal. :lol: Naja, zumindest was die Proteinmenge betrifft... da krieg ich langsam echt den Eindruck, dass man da schon fast veranstalten kann was man will, ist ja scheinbar doch egal.

    So geht es mir momentan auch, je mehr ich lese und je mehr hier im Forum diskutiert wird. Und dann hörst du aus Bekanntenkreisen oder vom Barfshop nebenan wie die füttern und denkst :???: doch nicht alles verstanden?

    :D

    örks, meine Antwort ist weg, Mist


    sorry an Trüffelschweinchen, das hab ich anscheinend falsch verstanden.


    Und Nina: es gibt nie nur "den Einen". Wenn du dich etwas mit der Materie befasst wirst du merken dass 1. alle vom gleichen reden, nur nicht immer in der gleichen Sprache ;) und 2. dass du dir mit der Zeit überall etwas rauspicken kannst, was für dich nützlich ist.

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    aber ich denke, dass Monty Roberts dabei geholfen hat, eine andere Art der Arbeit mit dem Pferd zu zeigen.

    So ein Quatsch!! Roberts hat nichts neues erfunden. Das Join up z. B. verwendet praktisch jeder Ausbilder mit einem Roundpen hinter den Haus - lange bevor man Roberts überhaupt kannte. Das ist nichts neues, nur neu verpackt und besser vermarktet!

    Ich weise nochmals auf Tom Dorrance und seine Lehrer hin. Daher kommt vieles was wir heute als amerikanisches Pferdetraining kennen.

    Nur weil Guru drauf steht ist nicht unbedingt Qualität drin ;)
    Und wir hatten und haben hier in Europa genau so gute Horsemen, nur ohne Cowboyhut.

    Ich sage nicht, dass Roberts durchwegs schlecht ist. Aber vieles geht auch anders...

    als Roberts so richtig "inn" war gab es viele Pferde, die total "überjoint" waren. Mit denen hat man so oft und falsch im Roundpen gearbeitet, dass sie null Notwendigkeit mehr sahen, in irgend einer Weise auf den Mensch zu reagieren - abgestumpft waren die.

    Aber Roberts hat sich verd... gut verkauft! Und nur mit dem Roberts Halfter kann man sein Pferd korrekt erziehen!! Oh ja :roll:

    Es gab vor ihm grössere Pferdemenschen und es wird in Zukunft grössere geben...

    wooni, wenn du in der Schweiz Leute mit echtem Sachverstand und "Horsemanship" suchst, wende dich an Franco Gorgi, Berni Zambail, Adrian Heinen, Alfonso Aguillar kommt auch ab und zu (den Rest hab ich grad nicht präsent).

    Monty Roberts arbeitet mit enormem Druck, gehorche oder ich lasse dich was wissen... Er versucht Verhalten von Mustangs auf Hauspferde zu übertragen - etwas so vielversprechend wie die Diskussion " der Hund muss ernährt werden wie der Wolf....".

    Nur schon dass ein Mustang locker eine Fluchtdistanz über 50m hat, sollte einem zu denken geben. Beim domestizierten Pferd liegt sie bei knapp 2 Metern.. so als Gedankenanstoss für den Umgang mit dem Individuum....

    Mark Rashid hat auch einige interessante Ansätze, aber auch viel.. Spezielles..

    Tom Dorrance ist und bleibt ein wahrer Horseman!