Beiträge von SilkesEika

    Zitat

    ihr habt den Hund seit genau 14 Tagen und in der Zeit hat es sich von 'er kennt nichts' zu 'gutem Grundgehorsam' entwickelt?
    Das finde ich schon ziemlich beachtlich :smile: .


    Den Grundgehorsam hat er aus dem TH, den haben wir ihm nicht innerhalb von 14 Tagen beigebracht :lol:
    Die Frau im TH meinte eben, als er ins TH kam, kannte er garnichts. Sie haben mit ihm gearbeitet, nun läuft er einigermaßen vernünftig am der Leine. Ich versuche ihm per Klick noch das Fuß etwas näher zu bringen.
    Das Sitz kannte er sehr gut, Platz ist auch gut abrufbar.
    Ich kann ihn mitten auf der STraße ins "PENG" bringen (unser erster erarbeiter Trick), das Kommando "AUS" ist auch deutlich besser geworden, da haben wir stark dran gearbeitet



    Gruß Silke

    Zitat

    Kann sein dass es fürdiesen Hund zuviel ist. Aber eben zusammen mit allem andern. Und einpaar Anzeichen für Übersprungshanungen sind ja da. Daher riet ich dazu, alles was ihr beide macht mal aufzuschreiben. Verschafft einen besseren Überblick.
    Wurde er denn vorher schon erzogen und auf die Umwelt geprägt? Oder kennt er nichts und ist heillos übefordert?
    Also irgendwas ist für den Hund momentan nicht i. O.


    Dass er dich massregelt und Zurechtweisungen nicht annimmt kann verschiedene Gründe haben. Evtl auch fehlende Führung durch euch aber das kann man nur vor Ort analysieren und lösen. (Das ist kein Vorwurf gell)


    Lyko kommt aus dem TH, ist am 15.8.14 bei uns eingezogen.
    Er wurde wegen Überforderung und Umzug von seiner Familie, die ihn als Welpe bekommen hat, abgegeben.


    Er kannte damals nicht und hat nun einen - wie ich finde- soliden Grundgehorsam- für seine 22 monate!


    Gruß Silke



    Ich habe mal gestern versucht, Lyko dazu zu bekommen durch meine gegrätschten Beine zu laufen, oder dazwischen zu sitzen, aber er zeigt Angst:


    Ich habe mich vor ihn gestellt, sein Spielzeug genommen und durch meine Beine geworfen, aber er rannte nicht durch sondern an den Beinen vorbei.


    Dann habe ich versucht mit über ihn zu stellen, und von mir weg sein Spielzeug zu werfen, aber da fing er an sich zu ducken und hat sich entfernt und wo anders hingesetzt.


    Ich habe dann versucht mit ganz dicht neben ihn zu stellen, damit dann qausi wenn das okay für ihn ist, ich irgendwann vielleicht über ihm stehen kann, aber da steht er auch auf und geht weg.


    Irgendwie hat er Angst, habt ihr Tipps, wie ich das trainieren kann?


    Gruß SilkeS.


    Ich habe bei YT dieses Video gefunden, vielleicht hilft Dir das?
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    Gruß Silke

    Ich mache das Auspowern ja nicht dauernd, mal am Anfang vielleicht 3 Minuten, dann gehen wir normal Spazieren, ohne Ansprache, dann vielleicht 20 Minuten später eine Spieleinheit, dann wieder normal spazieren ohne Ansprache, dann mal Tricks üben wieder nur 5 Minuten und dann nach Hause, an der Leine wortlos.


    Alles in allem sind das eben 1,5 Stunden. Ist das zuviel?

    Hallo zusammen!


    Toller Thread und ich werde ihn gerne mit füllen helfen.
    Wir haben seit dem 15.8. einen noch 22 monatigen Junghund.
    Er kommt aus dem TH.


    Ich behaupte von mir Hundeerfahren zu sein und auch zu wissen wie man einen Hund auslastet und runterfährt.
    Aber irgendwie will das bei Lyko nicht klappen.


    Mein Mann und ich teilen uns die Spaziergänge.
    Ich gehe morgens 20 Minuten, dann geht mein Mann mittags und nachmittags Spazieren mit ausgiebigen Spieleinheiten.
    Abends nach der Arbeit dann wieder ich.


    Meine Spaziergänge versuche ich sehr abwechslungsreich zugestalten.
    Auf dem Weg zum Feld etwas Unterordnung., z.b. mal Fuß laufen, sitzen, mal frage ich die zwei Tricks ab, die kann: muß Pfote geben oder Peng (flache auf die Seite Legen) durchführen.


    Auf dem Feld darf er dann rennen und an geeigneten Stellen wird dann auch gespielt (Frisbee, Ball)
    Ich bauche auch hier Kopfarbeit ein, in dem ich ihn sitzen lasse, sein Spielzeug ein paar Hunder Meter weiter im Hohen Gras verstecke und er muß es suchen und bringen.


    Oder wenn die Natur es anbietet machen wir Agility-Einheiten mit Balancieren, drüberhüpfen, drunter durchkriechen u.ä.
    Auch habe ich versucht seine Tricks etwas zu erweitern, z.B. dass er mal durch die Beine läuft oder so...


    Nach ca 1,5 Stunden kommen wir heim. Ich bin müde, der Hund total überdreht.
    Gestern haben wir dann in unserem Viertel getroffen, die mich auf den hübschen Hund ansprach.
    Zack, kaum wendet ich mich ihr zu, war Lyko an ihr hochgesprungen und hing an ihrem Jackenärmel.


    Ich habe ihn mit Leckerchen runter geholt, und schon fing er an der Leine an Spirenzien zu machen.
    Zerrte mich an eine Plateau-Plattform und wollte da hoch.
    Ich konnte ich nur mit MÜh und not, davon abhalten, die 1,5 Meter auf den Asphalt runterzurspringen.
    Dabei bekom er die Halterung der Flexileine ins Maul und machte sich einen Spaß daraus darauf umzubeißen.
    Ich meinte, ich müsse weiter, den Lyko wurde immer aufgedrehter.
    Da kam mein Nachbar, der Lyko nur bisher vom Fenster gesehen hatte. ER kam an, wollte Lyko begrüßen, beugte sich runter und Zack hatte er ihn um sich. So eine richtige Rammelstellung.
    Ich holte Lyko wieder mit Leckerchen zu mir, meinte dann zu meinem Nachbar: " Keine Angst, der ist kastriert, Du kannst nicht schwanger werden!" :lol:
    Dieser lachte und ging nach Hause. Während dessen war meine Hundefreundin im Auto angekommen, grüßte aus dem Auto raus und schon ging Lyko in der offenen Fensterscheibe und versuchte reinzuklettern.


    Ich also Lyko wieder zu mir gerufen und wollte gerade ging, da fing der massiv an, an mir hoch zuspringen und mich massivst zu massregeln und richtig fest auch meinen Unterarm mit seinen Zähnen zu bearbeiten.
    Ich stumpte ihn weg, was er natürlich witzig fand und erst recht an mir hochsprang.
    Ich drehte mich unwillkürlich in verschiedene Richtungen um ihm am Hochspringen zu hindern, aber er wurde immer wilder.
    Daraufhin lief ich einfach weiter und er mußte zwangsläufig von mir ablassen.


    Zu Hause ging es dann weiter, dass er meinen Mann gleich ein Spielzeug in den Schoß legte.
    Ich bat ihn, Lyko bitte zu ignoriren, er solle erstmal runterfahren. Aber mein MAnn kann das nicht und wird immer weich.
    Darauf hin nahm ich Lyko mit ins obere Stockwerk, stetzte ihn seinen Korb und legte mich ins Bett.
    Es dauerte nicht lang, da kam er ins Bett und fing wieder an, auf mich zu springen, in meine Finger zu beißen.


    Ich schmiß ihn aus dem Bett, darauf kam er mit einem Ball, der irgendwo rumlag. (eigentlich sollten seine Spielsachen NICHT freizugänglich rumliegen)
    Ich ging holte ihm seinen Ochsenziemer annimierte ihn zum kauen, ihn dem ich etwas zerrspiele mit ihm machte und als er dann auf das Kauen fixiert war, konnte ich dann das Licht ausmachen und schlafen.


    EIGENTLICH sollte ein Hund nach solchen Tagen müde sein. :???:
    Wie macht ihr das?


    Gruß Silke


    Oh, hatte ich auch garnicht mitbekommen. Aber ehrlich vermisst habe ich ihn nicht. Er kam immer so gestellt rüber und nicht unbedingt kompetent. Meine Tiere hätte ich niemals zu ihm gebracht :hust:


    Aber die Reportagen mit den Veternirären finde ich ziemlich interesant und das mit dem Handycap hunden auch!


    Gruß Silke

    Hallo!


    Ich habe Lyko gestern : PENG bei gebracht.
    Als Vorlage habe ich das Video genommen. So hatte ich auch Lutz den Trick beigebracht.
    Lyko hat es nach zweimal kapiert und ich konnte es gestern sogar auf regennasser Straße von ihm einfordern.


    :gut:


    Gruß SilkeS.

    Hallo!


    Wir haben seit einer Woche auch einen Bettschläfer.
    Anfangen hat es dass wir Lyko ins Bett geholt haben, weil er nicht zur Ruhe kam. ER hat einen Weidekorb und der knarzte und knarzte und knarzte, weil Lyo sich immer wieder bewegte und nicht schlief.
    Der er aus dem TH kommt und dort im Rudel gelebt hat, haben wir gedacht, er vermisse evtl seine Kumpels mit den er nachts kuscheln konnte.
    Als wir ins Bett holten, war es als hätte man einen Schalter umgelegt. Lyko lag in meinem Arm, seinen Rücken an meinen Bauch schlummerte friedlich.


    Wir haben versucht das auszuschleichen, er soll erstmal in seinem Korb schlafen und darf dann irgendwann nachts ins Bett kommten. Meist macht er es aber schon wenn mein Mann gegen Mitternacht ins Bett kommt


    Mein Mann hat nun Rücken :lachtot: und da Lyko immer an mich gekuschelte schläft, ist mein Mann der von zappelnden und tretenden Pfoten nachts geweckt wird, nicht ich :lol:


    Samstags ist es so, dass wenn mein Mann wach wird, mich gerne in seinen Arm zieht. Tja da lag das WE dann aber erstmal der Hund :D
    Aber wir konnten Lyko diskussionsfrei sagen, er soll in seinen Korb gehen und da ging er ihn und blieb dort auch, bis wir aufstehen.



    Gruß Silke