Beiträge von SilkesEika

    ich friere in der Bewegung ein und beachte ihn nicht.

    REaktion dabei wird sein, dass er so lange durchbellt und mich anspringt.... Morgens vor der ersten Runde kann ich sowas nicht bringen. Habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Nachbarn, aber das würde alles Verständnis aufbrauchen

    Dein Hund merkt, wenn du nur 15 Minuten Zeit hast. Dann geh doch eine Zeit lang zehn Minuten früher, damit du das aus der Welt schaffen kannst.
    Mein Hund würde nicht bekommen, was er will (=raus

    Morgens vor dem ersten Gassi noch früher raus, :verzweifelt: :shocked: , nee
    Aber ich werde jetzt die nächsten Wochen mal üben.

    Gruß Silke

    Hallo zusammen!

    ch habe dann angefangen daran generell zu arbeiten und nicht nur in entsprechenden Situationen (z.B. beim Rausgehen). Klar, habe ich weiter unerwünschtes Verhalten abgebrochen und erwünschtes gelobt. Ich habe aber auch abseits der schwierigen Situationen ganz viele kleine Übungen etabliert wo mein Hund einfach warten musste. Warten, entspannen und dann bekam er eine Belohnung oder durfte das machen was er wollte. Das waren so Sachen wie warten am Futternapf auf Freigabe, warten im Körbchen (auch wenn ich heim komme), Futter/Spieli werfen und warten, auf den Dummy warten, Bleib-Übungen, Stopp-Übungen aus dem Laufen, auf Freigabe warten bis er zum Hund hin durfte, Unterbrechung beim Spiel etc. Eigentlich total banale Dinge, aber es gibt super viele Hunde die erstens nie gelernt haben sich zurückzunehmen und zweitens das von sich aus auch gar nicht können. Die hibbeln dann nämlich in solchen Situationen auch rum. Und vor allem weil hier geschrieben wird, dass der Hund gern das Ruder übernimmt, passt eben auch dazu.

    Ich versuche alles mögliche zu steuern, das absitzen bei der Haustür ist ein Beispiel gewesen, bei mir ist es auch z.B. mal ein Absitzen, wenn wir die Straße überqueren. Da warte ich bis er mich anschaut und es gibt nur ein Handzeichen, dass er weiter darf. Wenn er nicht guckt, sieht er das Handzeichen nicht und dann geht's nicht weiter und er muß warten...
    Absitzen vor dem Futternapf, haben wir auch von Anfang an gemacht. Oder er darf ein Spielzeug erst aufnehmen, wenn ich es freigebe...
    Es gibt zig solcher Dinge die ich immer wieder übe.

    Das mache ich eben nur wenn ich Situationen nehme in denen das Problem so krass besteht. Ich würde zum Beispiel dem Rausgehen nicht soviel Bedeutung beimessen. Dieses angezogen in den Flur setzen finde ich total Quatsch.

    Da gehen die Meinungen ziemlich auseinander. Bei der Trainerin, bei der ich bin, ist es gewünscht und begrüßt und auch bei der Rückkehr, geht zuert der Hund rein, dann ich!

    für mich wäre unabhängig von den anderen Fragen in diesem Zusammenhang wichtig, ob der Hund wirklich insgesamt genügend ausgelastet ist. Vielleicht baut er einfach eine riesige Erwartungshaltung auf. Wenn mal bei unserem 2 Tage wetterbedingt nicht soviel passiert, zieht er an der Leine wie Hulle. Ist er ausgepowert ist er wieder viel ruhiger.

    Das kann ich leider bei mir nicht sagen. Ich mache schon einiges, wenn wir z.b. mal kürzere Spaziergänge machen, mache ich z.B. abends mal 10 Minuten Trickdogging, einmal im Monat mache ich Mantrailen, und ab und zu wenn es sich anbietet mache ich Fährtenarbeit.
    Ansonsten versuche ich eben die Spaziergänge so zu gestalten, dass er körperlich und geistig ausgelastet ist.
    Manchmal gehe ich nur morgens die erste Pipirunde und die restlichen Spaziergänge übernimmt mein Mann. Bei ihm darf der Hund viel Jagen und rennen und bekommt wenig Kopfarbeit.
    ABer man merkt keinen Unterschied... oder nur minimal wenn ich mit Lyko rausgehe.


    Mein Tip wäre demnach auch das Verhalten nicht kleinschrittig auseinander zu dividieren sondern ganzheitlich und sehr deutlich abzulehnen. Ein bitte gäbs da für mich nicht.

    Tja, morgens bei meinem ersten Spaziergang habe ich da leider nicht die Zeit. Ich gehe zwischen 5:30 und 5:45. Um 6:30 Uhr muß ich am Bahnhof sein, da fährt mein Zug Richtung Arbeit.
    Ab nächste Woche habe ich Urlaub, da wäre der ideale Zeitpunkt um so Anzieh- Aussitz-verhalten zu üben, daher dachte ich der Zeitpunkt wäre ideal, das Problem zu üben.

    Gruß Silke.

    Sobald der Hund an der Tür hochdreht, würde ich abbrechen und denn Hund dann einfach stehen lassen.

    Also kleinschrittig.
    Und Stehen lassen, dann mit Geschirr an?

    Ansonsten könntest du auch versuchen, den Hund auf seinem Platz zu parken, wenn du dich fertig machst und ihn dann dort abholen und losstarten.

    Er merkt es ja schon, wenn ich Schuhe anziehe.
    Er dreht ja dann auch hoch, wenn ich Schuhe anziehe, obwohl ich vielleicht das Haus mal ohne ihn verlasse.


    Wenn du das Geschirr nicht permanent dran lassen möchtest, könntest du auch mit einem Halsband rausgehen und dann vor der Tür das Geschirr in Ruhe anziehen.

    Er reagiert auch, wenn ich nach der Leine greife.... :verzweifelt:
    Er reagiert auf alles, was das Verlassen des Hauses zutrifft: Schuhe, Jacke anziehen, nach Leine greifen, etc.

    Gruß silke

    Hallo!

    Ich habe keinen Thread gefunden, der sich mit dem Thema beschäftigt, daher mache ich mal einen neuen auf.
    Wir haben Lyko nun etwas über drei Jahre und obwohl er dreimal am Tag rauskommt und die Spaziergänge ausgiebig, abwechslungsreich gestaltet. Aber macht nun Lyko wenn er merkt, dass es vor die Tür geht ein Aufstand, als käme er aus 100 Jahren Gefangenschaft.
    Sei's morgen's um 5:30 Uhr für die erste Runde zum Pipimachen und Lösen. Wir fahren nur an ein Feld, dort darf er pinkeln, scheißen und wenn das erledigt ist drehen wir um. Alles total unspektakulär, langweilig, routiniert und nur dem Zweck dienent.
    4-5 Stunden später geht es dann zur größeren Runde, auch das dreht er hoch, wenn er merkt, dass er mit darf, er dreht sich im Kreis, springt einen an, bellt (vermutlich weil es nciht schnell genug geht), springt schon an der Haustür hoch.... und für die letzte Runde abends ebenso....
    Anfangs hat er es immer nur gemacht, wenn ich mit ihm rausgegangen bin, inzwischen macht er es auch bei meinem Mann...

    Bei mir ist es so, dass ich sehr an meiner Frührung arbeite (weil er bei mir sehr den Pöpel raushängen läßt und Situationen selbst regeln will)und ihm bei vielen DIngen zeigen muß, dass ich führe, die Situation regel und mich selbst kümmere... z.B. muß er absitzen, dann mache ich die Haustür auf, schaue raus, dass nicht einer der Reihenhausbesitzer neben uns grad vor der Tür steht, vorbeiläuft etc. oder vielleicht eine Katze in Sichtweise ist...
    Dann erst bekommt er das "okay", dass er mitrauskommen darf.
    Eigentlich ist das Ritual klar und er hat auch keine Probleme. Klar er hibbelt, aber er kennt die Regeln... Seit kurzem muß ich in aber immer wieder beschränken, vor mir rauszustürmen, den Befehl des Sitzen wiederholen, ... oder ihn gar wieder ins Sitz schicken, bevor ich es bewußt auflöse.

    Nun meine Frage, wie könnte ich hier trainieren? Immer wieder mehrmals den Vorgang des Geschirr anziehens und bis zur Haustür auf-rausgucken-zumachen und Lyko kommentarlos alles wieder ausziehen?
    oder muß ich kleinschrittiger Vorgehen: Nur Geschirr anziehen und wieder ausziehen? Kommentarlos und das so lange üben, bis er ruhig und gesittet bleibt???
    Ich habe auch schon versucht die Spaziergänge total langweilig zu halten, Leine blieb dran, es gab keine Kopf- & Nasearbeit, keine Trickdogging-Elemente oder Dinge, die unsere Spaziergänge unterhaltsam, spannend und abwechslungsreich machen. Oder wir sind jeden TAg die gleiche Runde gelaufen... :ka: Hat leider nicht gefruchtet...

    Habt ihr Tipps, Anleitungen?

    Gruß Silke

    Es tut so gut zu lesen, dass andere auch leiden... :bindafür:
    Mir fehlt Käse sehr!!! Ich lebe mit einem Omnivor zusammen und eigentlich, wenn ich z.B. am WE unser gemeinsames Frühstück richte habe ich kein Problem ihm einen Teller mit seiner Wurst und seinem Käse anzurichten.
    ABER momentan kann ich der Versuchung kaum wiederstehen.
    Ich produziere mir immer wieder Bilder von den entzündeten Eutern vor's innere Auge oder die angebundenen Kühe, oder Kälbchen die nach ihrer Mama rufen... aber es hilft nichts.... :lepra: :mute: :shocked:

    Eigentlich war ich von Anfang an super konsequent, konnte auch mit meinem Mann in ein Griechisches Restaurant gehen und dort nur einen Salat essen und den Schafskäse rausklauben. Viel mir nicht schwer!!!
    Mir schmecken vegane Rezept echt wirklich wirklich gut und ich liebe die Vielfalt, aber wenn der Käse, den mein Mann anschleppt da so steht, dann werde ich leider schwach :hilfe: . ich fühle mich dabei echt schrecklich!!!

    Wenn wir in Urlaub fahren, weiß ich, dass ich nicht vegan leben kann, dazu gibt es bei Buffett zu.B. Butter oder Saft oder Kuhmilch, etc und immer nur Salat und Rohkost geht im Hotel nicht,
    Da erlaube ich mir vegetarisch zu leben und "feiere" das auch mal, genieße mal bewußt ein Ei, oder mal Käse, aber zu Hause....

    Gruß Silke