Beiträge von tagakm

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    die durften denn doch behalten. der hund darf den jungen täglich besuchen. er lebt eben nur wieder beim sohn in berlin..



    Jau...aber den Leuten geht's ums Haltungsvebot...der Hund soll bei ihnen im Haus leben und nicht als halbwegs geduldeter Besucherhund anerkannt werden.
    Klar ist es besser beim Sohn in Berlin zu leben wenn die einzige andere Alternative das TH oder die Euthanasie waere...aber ich an der Stelle der familie taet' auch dafuer kaempfen meinen Hund in meinen eigenen vier Waenden beherbergen zu duerfen.

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    Mir geht es mehr um die Shitstorms und Co. dahinter und auch darum, dass man meint, dadurch etwas an den Gesetzen an sich ändern zu können.



    Und ich denke genau das koennte damit ins Rollen gebracht werden. Nicht ueber Nacht, aber ein Anfang koennte geschaffen werden, zumal es in diesem medientraechtigen Fall um eine stinknormale Familie geht und nicht um das Bild des typischen SoKa Halters das ein Grossteil der Bevoelkerung vor Augen hat.


    Was natuerlich gar nicht geht sind Drohungen gegen Buergermeister, Amtsleiter etc....DAS ist nu wirklich kontraproduktiv.

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    Mir geht es um das "Wie", um den Weg, ich halte diesen Weg für wenig erfolgsversprechend


    Ich finde Du vergisst da irgendwie die menschliche Komponente. Der Hund wurde ja garantiert nicht angeschafft um dadurch gegen die Obrigkeit zu protestieren und um einen Shitstorm hinaufzubeschwoeren. Der Hund wurde (unueberdachterweise) als stinknormaler Haushund angeschafft.


    Nu kam es zum Eklat und die Familie steht vorm Haltungsverbot. Wie, deiner Meinung nach, sollten sie denn nun agieren? Kampflos den Hund ziehen zu lassen?

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    was ich immernoch net ganz verstehe ist, wie man nen beissvorfall (oder auch mehrere) einfach so verharmlosen kann.


    Wer tut das und wo steht das?


    Wi wissen doch rein gar nichts ueber diese Beissvorfaelle...weder wie sie entstanden noch wie sie ausgingen.


    Ich hatte auch schon Beissvorfaelle mit meinen Hunden - gehoeren mir die Viecher nu rigoros abgenommen oder gibt es da Unterschiede wenn man den Sachverhalt kennt?

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    Kommst Du in eine Radarfalle, wirst beim Falschparken aufgeschrieben, hältst auf der Autobahn keinen Abstand usw. usf. gibt es keinen Ermessensspielraum.



    Es gibt immer ein Ermessungsspielraum wenn da ein Beamter anwesend ist. Wirste lediglich geblitzt und ein Computer generiert automatisch ein Schreiben mit Bussgeldaufforderung ist da natuerlich niemand dahinter den man beeinflussen koennte.

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    Irgendwer ist ganz emsig und verbreitet weltweit, nun auch in der Zeitung in.....Trommelwirbel.......China.


    Diese suchen nun bestimmt das Rezept zum Bericht.


    Sorry, aber langsam wird es wirklich merkwürdig :schweig:



    Irgendwie tangiert Dich die Sache ja schon...Du liesst und tippselst ja eifrig mit. Das wuerd' ich persoenlich nicht tun bei Themen die ich absolut merkwuerdig und indiskutabel finde, dafuer waer' mir meine Zeit zu wertvoll :???:

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    naja du setzst aber voraus dass das aufbegehren gegen sokas/listenhunde groß ist, dabei isser groß unter den hundeleuten und auch mal paar anderen..die mehrheit der bevölkerung interessierts net.


    Auch bei Rosa Parks hat es laaangsam angefangen. Ich habe Hoffnung... :D




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    bei solchen sachen wie homo-ehen oder die schwarzen problematik ist einfach das interesse größer und erreicht oder betrifft mehr menschen. dadurch find ich die vergleiche zwischen auch bischen...weit hergeholt, weils für mich net vergleichbar is.


    Das waren am Anfang alles Minderheiten die sich jahrelang nicht gegen bestehende Gesetze gewehrt haben...bis dann der Stein ins Rollen kam und die Oeffentlichkeit ein besseres Bild bekam.

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    Es sei denn du hast eine herzerweichende GEschichte, die die Öffentlichkeit berührt. :hust:


    Lg Demona



    Auch solche Vergehen und die Ahndung desser liegt sehr oft im Ermessen des individuellen Beamten/Polizisten. Der Eine laesst Frollein Hammerschmidt mit einer Warnung davonkommen - der Andere zueckt den Knoellchenzettel ohne mit der Wimper zu zucken ;)

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    Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich finde den Vergleich, zwischen dem Aufbegehren gegen Menschenrechtsverstöße, hier angeführt Apartheid oder Homosexualität, und der Nichtbeachtung von Hundeverordnungen, unpassend.



    Echt?....Ich sehe da Paralellen - Du nicht? Hier wird nichts gleichgesetzt, es werden nur Paralellen angefuehrt um zu zeigen welche Veraenderung ein Aufbegehren der Bevoelkerung mit sich bringen kann.